Weiße Wanne Bitumendickbeschichtung

July 1, 2024, 7:01 am

Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte kam hierbei zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Oberlandesgericht Bamberg vertrat die Ansicht, dass die Bitumendickbeschichtung trotz der Aufnahme in die DIN-Norm nicht den anerkannten Regeln der Technik entspräche. [1] Demgegenüber vertraten das Oberlandesgericht Schleswig und das Oberlandesgericht Hamm die Ansicht, dass Bitumendickbeschichtungen bei ordnungsgemäßer Ausführung den anerkannten Regeln der Technik entsprechen würden. Weiße wanne bitumendickbeschichtung din 18533. [2] Der Bundesgerichtshof ließ in einer Entscheidung vom 15. Juni 2000 die Frage, ob Bitumendickbeschichtungen grundsätzlich den Regeln der Technik entsprechen, offen. Es wurde vom Bundesgerichtshof klargestellt, dass eine fehlerhafte Ausführung der Dickbeschichtung einen Mangel darstellt. [3] Mittlerweile hat auch das OLG Bamberg entschieden, dass aus seiner Sicht nur im Falle einer unsachgemäßen Ausführung dieser Bitumendickbeschichtung ein Verstoß gegen die anerkannten Regeln der Technik vorliege. [4] siehe auch Weiße Wanne Literatur Kerstin Hund-Rinke: Laborvergleichstest zur Ermittlung der Eignung des Daphnientests zur Untersuchung von Eluaten aus Bauprodukten gemäß "DIBT-Merkblatt zur Bewertung der Auswirkung von Bauprodukten auf Boden und Grundwasser".

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Weiße Wanne Bitumendickbeschichtung Din 18533

Weiße Wanne ist ein Begriff aus dem Bauwesen für eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion.

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Zu beachten ist weiterhin, dass vorhandene Risse im Untergrund (z. B. Schwindrisse bei Sockelputz) nur bis zu einer maximalen Breite von 2 mm überbrückt werden können. Größere Risse müssen vorher bündig ausgefüllt werden. Bitumendickbeschichtung. Die aufzubringende Dicke der Trockenschicht beträgt im Lastfall 1 mindestens 1 mm, im Lastfall 2 mindestens 2 mm und bei Lastfall 3 mindestens 4 mm Schichtstärke. Nach einer Abtrocknungszeit von 2-3 Tagen wird nach Herstellerangaben eine Schutzschicht (meist eine Folie) auf die Abdichtungsschicht aufgebracht. Die je nach Lastfall aufgebrachten Schutzschichten schützen die Bauwerksabdichtungen dauerhaft vor schädigenden Einflüssen statischer, dynamischer oder thermischer Art. Bei der Verfüllung des Mauerwerk umgebenden Bereiches ist sehr genau darauf zu achten, dass keine Beschädigungen der Schutzschicht oder gar der Abdichtungsschicht verursacht werden (z. B. durch große Steine oder Schuttanteile). Rechtliche Gesichtspunkte Als neben der älteren Herstellung der Bauwerksabdichtung, in Form einer "schwarzen Wanne" durch Kunststoffbahnen, eine Änderung der DIN 18195 eingeführt wurde, entstand ein Streit, ob die Bitumendickbeschichtung neben der Verwendung von Kunststoffbahnen den anerkannten Regeln der Technik entspräche.

Nr. 2. 48 ÜBB [1] Gemäß Bauregelliste (BRL) A Teil 2, laufende Nummer 2. 53, Ausgabe 2014/1, ist für "Fugenabdichtungen von Arbeits- und Sollrissfugen für Bauteile aus Beton gegen drückendes und nichtdrückendes Wasser" ein Verwendbarkeitsnachweis in Form eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses (abP) zu führen (soweit diese nicht in der Bauregelliste Teil 2 (2013/2) Nr. 1. 4 aufgeführt sind oder Nr. 53 oder Teil 1 Nr. 10. 23 und 10. 24 zugeordnet werden können). [2] Gemäß Bauregelliste A Teil 2 Nr. 48 ist für "Abdichtungsstoffe für Bauwerksabdichtungen im Übergang auf Bauteile aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand" der Nachweis der Verwendbarkeit über ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis zu führen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] J. Weber, V. Hafkesbrink (Hrsg. ): Bauwerksabdichtung in der Altbausanierung. Weiße wanne bitumendickbeschichtung 2k. B. G. Teubner Verlag, 2006, ISBN 3-519-00460-7. K. Lufsky, M. Bonk, E. Cziesielski: Bauwerksabdichtung. Teubner Verlag, 2001, ISBN 3-519-35226-5.

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