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July 2, 2024, 6:53 am

Nach der Eröffnung im Jahre 2004 hat die Bibliothek ihre Funktionen wesentlich erweitert. Darin waren mehrere Konferenzsäle und die gemütlichen Cafés geöffnet, deshalb ist die Bibliothek unter den Touristen ganz gefordert. Einige Reisenden kommen zu Kansas-City speziell dafür, um das ungewöhnliche Gebäude der Bibliothek zu finden und auf dem Hintergrund des riesigen Modells des Lieblingsbuches sich zu fotografieren. Die Kansas-City Bibliothek ist eine der größten in der Welt. Ihre Sammlung beträgt etwa 2, 5 Mio Bücher. Weiter - Calakmul Wolkenkratzer Esplanade Theater, Singapur Calakmul Wolkenkratzer, Mexiko Die Verwendung dieser urheberrechtlich Material ist willkommen. Link zu - obligatorisch. Kansas City Library - interaktive Karte Nützliche Einrichtungen in der Nähe Der nächste Geldautomat / ATM Punkt: 'ATM Express' ist 0. 09 km ( Route auf der Karte). Mietwagenbüro: 'Enterprise Rent-A-Car' 0. 52 km ( Karte). Tankstelle: 'Phillips66' 0. 45 km Supermarkt: 'Deerfield Energy Inc' 0. 18 km Parkplatz: 'Central Parking' 0.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02. 10. 1996 Fallendes Laub Robert Altmans Hommage an seine Jazzstadt: "Kansas City" im Kino Bennie Moten stammte aus Kansas City und spielte Ragtime. Seine Band betonte die erste und dritte Zählzeit in einem aufrechten Viervierteltakt. Europäische Marschkameraden hätten zur Not mithalten können. Im Jahr 1930 kam Hot Lips Page in die Stadt des amerikanischen Mittelwestens. Zu seinem Ensemble gehörte ein Pianist, der den Taktschwerpunkt lässig auf zwei und vier legte. Er hieß Bill Basie. Später nannte man ihn anerkennend Count. Moten war ein kerzengerader Musiker und ein krummer Geschäftsmann. Er kannte Tom Pendergast, den politischen Oberboß und Mafia-Günstling der Region. Page und Moten trafen ein Abkommen. Der eine lieferte Musik, der andere Jobs. Und wenn es den Geschäftsmann Moten in den Fingern juckte, dann stieg er mit seinen Musikern bei Page ein. Was dabei herauskam, wurde Jazzgeschichte. Das Hexengebräu mit der Betonung auf eins und drei durch ein paar Musiker sowie auf zwei und vier vom Rest der Band erhielt den Namen Swing.

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Wer ausschert, riskiert ein blutige Nase. Die hat sich Johnny schon geholt. Sein Raubzug wurde aufgedeckt. Nun sitzt er im Hinterzimmer des Hey-Hey-Clubs und wird verhört von einem Mann, den sie - nomen est omen - Seldom Seen nennen. Seldom Seen könnte Bennie Moten sein, der um den Ruf seines illegalen Spielsalons besorgt ist. Wenn Weiße, als Schwarze verkleidet, nicht mehr Weiße, sondern schon Schwarze bestehlen, dann steht es schlecht um die amerikanische Gesellschaft. "Law and order" muß wiederhergestellt werden, und Johnny hat ganz schlechte Karten. Sein Gesicht ist traurig wie das Stück, das im Saloon zu hören ist: Solitude. Alle haben sie diese Ballade gespielt, die sich in so wundervoller Weise über einem Septimakkord auf As nach Des-Dur schleicht. Joshua Redman trägt den Hut von Lester Young, aber seine Saxophon-Phrasen, mit denen er die Szene in Robert Altmans Film "Kansas City" illustriert, stammen eher von seinem Vater Dewey Redman; irgendwo zwischen Bebop und Free Jazz. In Kansas City, der Relaisstation zwischen Ost- und Westküste, gab es eine musikalische Spezialität: Cutting Contest, die Schlacht der Giganten, die sich mit Soli überboten.

Im Haus hält sie der drogensüchtigen Lady eine Pistole vor die Nase und faselt etwas von einem Johnny, den sie wiederhaben möchte. Wer der Kerl ist, wüßten auch die Kinogänger gerne. Sie müssen etwa auf den siebenundzwanzigsten Schnitt warten, bis ihnen Johnny über den Weg läuft. Sein weißes Gesicht hat er mit Schuhcreme beschmiert, nicht, weil er in einer Minstrelshow die exzentrische Musik der Schwarzen vorführen möchte. Johnny stiehlt konkreter; das Dollarbündel eines schwarzen Spielers etwa, der in die Stadt kam, um im Hey-Hey-Club zu zocken und seine Verluste im Blues der Hausband zu ertränken. Wahltag im "Paris of the Plains", dieser zentralen amerikanischen Oase, die von Prohibition, Börsenkrach und großer Depression so seltsam unberührt scheint. Der Politiker Henry Stilton ist auf dem Weg nach Washington, um sich Anweisungen von Roosevelt zu holen. Inzwischen werden in seiner Heimatstadt die Trunkenbolde eingesammelt und zu den Wahllokalen gekarrt, wo man ihnen im wahrsten Sinne des Wortes einbleut, Demokraten zu wählen.

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