07. 02. 2019 Arbeitsschuhe schützen unsere Füße vor mechanischen, elektrischen, chemischen oder thermischen Einwirkungen und sind in vielen Tätigkeitsfeldern gesetzlich vorgeschrieben. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung definiert mit der Regel 112-191 die Beschaffenheit dieser Schuhe und spezielle Anforderungen und Normen, wie beispielsweise Antistatik oder Hitzeresistenz. Doch was wäre, wenn Sicherheitsschuhe neben Schutz, Funktionalität und Bequemlichkeit auch Gesundheitsprävention bieten? Prävention am Arbeitsplatz Programme im Rahmen von Gesundheitstagen oder andere betriebliche Gesundheitsmaßnahmen zählen oft zu Arbeitgeberangeboten. Dennoch sind Rücken- und Fußprobleme in Industrienationen wie Deutschland der häufigste Grund für krankheitsbedingte Fehltage. Nehmen wir die industrielle Fertigung als Beispiel. Hier sind Mitarbeiter meist den ganzen Tag auf den Beinen und stehen oder gehen auf harten Industrieböden. Starke Fuß schmerzen beim Arbeiten in Sicherheitsschuhen (Sicherheitsschuhe, fuss-schmerzen). Die Folge sind hohe Belastungen für die Fußsohlen. Schleichend entstehen häufig Vorfußbeschwerden, die mit zunehmendem Alter sichtbar sowie fühlbar werden und krank machen.
Sicherheitsschuhe müssen oft Anforderungen standhalten, die durch die teils rauen Arbeitsbedingungen etwa in der Industrie an sie gestellt werden. Schließlich soll der Träger seine Arbeit gut geschützt und sicher verrichten können. Fußschutz sollte zudem auf die individuellen Bedürfnisse der Träger eingehen – etwa, wenn sie unter Einschränkungen wie Nervenschädigungen, Deformitäten oder großem Volumen der Füße leiden. Hornhaut auf Fuspann durch Arbeitsschuhe - Fusspflegeforum.de. Um entsprechenden Beschwerden vorzubeugen oder sie zu lindern, haben Experten ein spezielles Fußschutzmodell entwickelt. Wer in der verarbeitenden Industrie, Handwerk, Bauwesen oder Einsatzdiensten arbeitet, kennt die Gefahren: Herabfallende Werkzeuge oder Materialien, auf dem Boden liegende Nägel oder Scherben sowie rutschige Untergründe stellen Verletzungsrisiken für die Beschäftigten – und deren Füße – dar. Hersteller von Fußschutz haben deshalb Modelle für die unterschiedlichen Anforderungen entwickelt. Diese bieten inzwischen weit mehr als die typischen Eigenschaften von Sicherheitsschuhen der Schutzklasse S3, zu denen Zehenschutzkappe, durchtritthemmende Zwischen- und profilierte Laufsohle zählen.