Kaufingerstraße 15 München

July 2, 2024, 11:18 am

» … M ein Haus ist durchscheinend, aber nicht aus Glas. Eher wäre es aus einer Art Rauch. Kaufingerstraße 15 münchen f. Seine Wände verdichten und verdünnen sich nach meinem Wunsch. Manchmal ziehe ich es eng zusammen, wie einen Isolierpanzer … Aber manchmal lasse ich die Wände meines Hauses sich entfalten in ihrem eigenen Raum, welcher die unendliche Ausdehnung ist …« — Gaston Bachelard: Die Poetik des Raumes, 1987 Das bereits bestehende Gebäude in der Kaufingerstraße 15 nimmt städtebaulich eine Zwitterrolle in der Fußgängerzone ein: Die Gebäude westlich des Grundstücks sind Stadthäuser auf Parzellen mit einer Schaufassade zwischen zwei Brandwänden, die Gebäude östlich davon sind großmaßstäbliche Perimeterbebauungen mit umlaufenden Fassaden. Das Kaufhaus zwischen Fürstenfelder Straße und Färbergraben bildet den Übergang zwischen beiden Strukturen. Folglich wurde seine Fassade aus dieser Zwitterrolle entwickelt und entsprechend aus mehreren Schichten aufgebaut: Ein neutrales Skelett aus Stahlbetonrahmen wird mit unterschiedlichen Elementen gefüllt.

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Die Kaufingerstraße: Wo Mozart und Goethe wohnten Da ist es: Münchens erstes Promi-Hotel, der Gasthof Schwarzer Adler. In dem weißen Gebäude (gemalt 1870 von Joseph Puschkin) wohnte immerhin Wolfgang Amadeus Mozart, der beim Kurfürsten keine Stelle als Komponist bekam, obwohl er sich fast anbiederte: "Ich versichere Eurer Durchlaucht, ich würde München gewiß Ehre machen". Jetzt wissen wir: Das hätte er sicher! Kaufingerstraße 15 münchen. Und im Jahre 1786 gastierte in dem Hotel an der Kaufingerstraße Johann Wolfgang Goethe, der nur ein einziges Mal in München war und dann auch noch unter einem falschen Namen: Als "Jean Philipp Möller" schrieb er sich am 6. September 1786 im Schwarzen Adler ein, als er auf seiner Reise nach Italien einen Zwischenstopp einlegte. Goethe wollte unerkannt bleiben, denn seit seinem Bestseller Die Leiden des jungen Werther war er einerseits über Nacht zum berühmten Schriftsteller geworden, andererseits erregten die vielen Selbstmorde junger Leute riesiges Aufsehen, da man Goethe und seinem Werther indirekt die Schuld an diesen spektakulären Todesfällen gab.

Also ging er auf Tauchstation. Auch München war durch einen Freitod geschockt: Am 14. Januar 1785 stürzte sich die 17-jährige Fanny aus Liebeskummer vom Nordturm der Frauenkirche. Kaufingerstraße in 80331 München Altstadt-Lehel (Bayern). Gleich nach seiner Ankunft stieg Goethe die 420 Stufen "auf den Turm, von dem sich das Fräulein herabstürzte". 1898 wurde das Gebäude des Schwarzen Adlers abgerissen und in ein Geschäftshaus umgewandelt, in das 1914 die Herrenausstatter Bamberer&Hertz einzogen, deren Geschäft 1951 vom heutigen Besitzer Hirmer übernommen wurde. Die Kaufingerstraße 1870 (oben) und heute (unten). © Heinz Gebhardt Lesen Sie morgen: Das große Finale Sie wollen noch mehr alte Fotos von München sehen? Hier finden Sie alle Teile der Serie: Zeitreise durch München: So sahen Maximilianstraße und Co. früher aus Zeitreise durch München: So sahen die Laimer Röhre und der Gasteig aus Zeitreise durch München: So sahen Sonnenstraße, Jakobsplatz und Co.

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