Warum Das Träumen Von Verstorbenen Beim Trauern Hilft – Ein Leben Nach Dir

July 2, 2024, 5:45 pm

Meine Mama ist plötzlich verstorben. Ich hatte nach ungefähr 2 Monaten auch oft von ihr geträumt. Dies war auch in Ordnung, da es der Verarbeitung diente. Eigentlich hatte ich das Gefühl, dass ich ihren Tod und dessen Umstände mittlerweile akzeptiert habe. Seit ein paar Tagen ist es jedoch so, dass ich sehr viel von ihr träume. Meisten im Schlaf, jedoch tritt dies in einen wachen Traum über. In den Träumen rede ich sehr viel mit Mama und sie erzählt mir auch viele Dinge. Warum träume ich nicht von meiner verstorbenen muttersholtz. Ich habe sie sehr lebendig vor mir und habe auch das Gefühl bzw. das Bedürfnis sie zu spüren (Umarmung, Hand halten, einen Kuss, etc. ), aber währenddessen schleichen sich von hinten immer wieder einige Bilder von der Aufbahrung ein. Diese Träume sind für mich sehr anstrengend, da die Bilder von meiner Mama im lebenden und im toten Zustand ineinander verschwimmen. Meine anfangs lebendige Mama löst dann in mir den unglaublich starken Wunsch nach ihrer Nähe aus. Sie wirkt in diesen Momenten sehr real für mich und umso schmerzvoller sind die Erscheinungen in denen ich meine Mama während der Aufbahrung im toten Zustand sehe.

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Vielleicht sollte ich zuletzt noch eine wichtige Anmerkung machen: Es gibt die normale und die komplizierte Trauer. Wer von komplizierter, pathologischer Trauer bzw. einer anhaltenden Trauerstörung betroffen ist, ist im Alltag viel stärker vom Verlust einer Person beeinträchtigt – in emotionaler und zeitlicher Hinsicht. Der Trauerprozess hat Ähnlichkeiten mit einer Depression oder einer posttraumatischen Belastungsstörung – lässt sich aber beispielsweise nicht mit Antidepressiva behandeln. In Fällen wie diesen müssen Traumtagebücher, Yoga- und Meditationstipps psychologischen bzw. psychotherapeutischen Behandlungen weichen – und so ernst genommen werden wie Depressionen und PTBS! Weiterführende Literatur Verena Kast (2014): Träume: die geheimnisvolle Sprache des Unbewussten, Düsseldorf: Patmos Verlag. Schlafstörungen (2021), Max-Planck-Institut für Psychiatrie, URL. Warum kannst Du Deine Verstorbenen nicht wahrnehmen? - Beyond Borders - The Spiritual College - Jenseitskontakt - Medialität - Channeling. Johanna Unterhitzenberger und Rita Rosner (2014): Komplizierte Trauer, Depression und Posttraumatische Belastungsstörung: Eine Abgrenzung, In: Leidfaden: Fachmagazin für Krisen, Leid und Trauer 3 (2014), S. 8-11.

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Auch er gehört zu deinem Leben, doch nur du entscheidest, welche Macht er ausüben darf. Nämlich nur die, die du ihm gestattest. Man kann das auf verschiedene Weise tun. Verzeih ihm! (Das bedeutet nicht, dass du mit ihm verkehren musst. ) Frag dich, warum er sich so verhielt. Kein Mensch wird böse geboren. Warum wurde er also so? Bring Verständnis für seine Seite der Darstellung auf. Könnte es sein, dass du nur die Sicht deiner Mutter sahst (übernommen hast)? Setz dich in Gedanken verbal mit ihm auseinander. Sag ihm deine Meinung! Denk drüber nach ob, zwischen euch eine gewisse Normalität hergestellt werden kann, deren Größe und Ausmaße nur du bestimmst. Damit nimmst du ihm die negative (böse) Wichtigkeit in deinem Leben. Er wird nahezu bedeutungslos. Und damit das Böse. Werde Herrin deiner Ängste! Angst mahnt zur Vorsicht, das ist gut, sie darf dich aber nicht beherrschen. Das sollte erst einmal genügen. Man muss normalerweise mehr über die Träume sprechen. Was es bedeutet, wenn man von Verstorbenen träumt. Daher noch einmal. Ich helfe gerne, doch weiß ich über meine Unzulänglichkeit über diese Kontaktform etwas Sinnvolles zu schreiben.

Ein Traumerlebnis kann uns deutlich machen, dass wir das Geschehene noch nicht akzeptiert oder verarbeitet haben. In gewisser Weise zwingt uns der Traum zur Auseinandersetzung mit der Trauer. An den Traum können wir uns allerdings nur erinnern, wenn wir nach der REM-Phase aufwachen, da das Hirn ähnlich arbeitet wie im Wachzustand. Fern ab von Traumdeutungsversuchen, über die sich streiten lässt – beispielsweise soll der Anblick des Verstorbenen in einem Leichentuch bedeuten, dass man als Träumender seine eigene Identität zu verbergen versucht – ist das Träumen eine Art des Trauerns. Träume über verstorbene Mutter - Hilferuf Forum für deine Probleme und Sorgen. Insbesondere, wenn es schwerfällt, mit Anderen über den Verlust und den Verstorbenen zu reden, können Traumerlebnisse dem Trauerprozess helfen. Im Traum hat man die Möglichkeit den Verstorbenen wiederzusehen und mit ihm zu sprechen, Offengelassenes oder Unausgesprochenes zu klären. Das kann – ob man sich an den Traum erinnert oder nicht – sehr befreiend sein. Für mich ist es, bis auf wenige Ausnahmen, ein beruhigendes Gefühl von Heimat von meiner Mama zu träumen.

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