0 wurden 1:1 übernommen. Aufbau der WCAG 2. x Die WCAG 2. x sind pyramidenartig aufgebaut. Sie bestehen aus 4 Prinzipien (wahrnehmbar, bedienbar, verständlich, robust) 12 bzw. 13 Richtlinien – quasi das Management Summary 61 bzw. 78 Erfolgskriterien, die es zu erfüllen gilt unzählige Techniken mit Best-Practice-Beispielen Dazu kommen 5 Konformitätsbedingungen, die in jedem Fall erfüllt sein müssen. Entscheidend für die Bewertung der Barrierefreiheit ist die Erfüllung der Erfolgskriterien. Sie sind auf drei Konformitätsstufen verteilt (Konformitätsstufe A, AA und AAA), wobei Erfolgskriterien auf der Stufe A die wichtigsten Kriterien darstellen. Alle Erfolgskriterien sind als testbare Anweisungen formuliert und, um die Barrierefreiheit einer Webseite zu attestieren, müssen entweder alle Kriterien auf Stufe A oder alle Kriterien auf Stufe A und AA oder alle Kriterien erfüllt sein. Neuer Webstandard für digitale Barrierefreiheit – Die WCAG 2.1 ergänzt die WCAG 2.0 um 17 neue Erfolgskriterien – hellbusch.de. Diese aufeinander aufbauende Barrierefreiheit ergibt sich aus der ersten Konformitätsbedingung der WCAG 2. x.
2020 Richtlinie (EU) 2019/882 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2019 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen 28. 2022 Die Europäischen Richtlinien sind an die Mitgliedsstaaten gerichtet. Erst wenn die Mitgliedsstaaten entsprechende Gesetze verabschieden, sind die europäischen Vorgaben verpflichtend in einem Land. Umsetzung in Deutschland In Deutschland wurden die Vorgaben der Richtlinie 2016/2102 zur digitalen Barrierefreiheit im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) vom Juli 2018 und in der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung – BITV 2. 0 vom Mai 2019 aufgenommen. Das BGG regelt vor allem, welche öffentlichen Stellen welche digitalen Angebote barrierefrei gestalten müssen und darüber hinaus wie die Fortschritte überwacht werden sollen. Die BITV 2. 0 legt unter anderem die anzuwendenden Standards fest. BGG und BITV 2. 0 gelten für öffentliche Stellen des Bundes. Web standard für digitale barrierefreiheit in english. Die 16 Bundesländer in Deutschland haben eigene Gleichstellungsgesetze und Verordnungen.
Ein Button ist eine Komponente, die Interaktion erlaubt. Eine Überschrift ist hingegen ein strukturierendes Element, die keine Interaktion im Browser erlaubt. Deshalb darf ein Button die Rolle "heading" nicht bekommen. Wenn ein Button zusätzlich als Überschrift ausgezeichnet werden soll (z. B. in einem Akkordeon), dann ist ein Konstrukt wie nachfolgend erforderlich: Unzulässige Verschachtelung von Rollen Es gibt insgesamt 69 unzulässige Verschachtelungen für Rollen. Nach der HTML-Spezifikation ist die unzulässige Verschachtelung von Elementen bereits spezifiziert. Beispielsweise darf in einem Button kein Link stehen. Mit ARIA in HTML wird dieses Konzept auch auf explizit zugewiesene Rollen mit dem role-Attribut erweitert. Webstandard für digitale barrierefreiheit keine inklusion. Wenn innerhalb eines Buttons ein Element die Rolle eines Links erhält: oder wenn ein Button in einem Element mit der Rolle "button" steht: