Film Deutscher Titel Casomai – Trauen wir uns?! Originaltitel Casomai Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 2002 Länge 114 Minuten Altersfreigabe FSK ohne Stab Regie Alessandro D'Alatri Drehbuch Alessandro D'Alatri Anna Pavignano Produktion Giulio Gallozzi Marco Valsania Musik Pivio Aldo De Scalzi Kamera Agostino Castiglioni Schnitt Osvaldo Bargero Besetzung Stefania Rocca: Stefania Fabio Volo: Tommaso Gennaro Nunziante: Priester Don Livio Maurizio Scattorin: Fausto Sara D'Amario: Laura Claudio Ridolfo: Giulio Paola Bechis: Sara Casomai – Trauen wir uns?! ist ein italienischer Kinofilm aus dem Jahr 2002. Wir trauen uns von. Regie führte Alessandro D'Alatri. Der Film ist ein komisches, gesellschaftskritisches Werk über die Beziehung der Hauptcharaktere Stefania und Tommaso. Bei ihrer Hochzeit prophezeit ihnen der Priester Don Livio wie sich ihr Leben in der schnelllebigen Welt entwickeln kann. In Deutschland wird Casomai vom Schwarz-Weiss Filmverleih verlegt. In Italien war er einer der erfolgreichsten Filme des Jahres.
Trotzdem gehöre ich keiner Partei an, und niemand, am allerwenigsten ich selbst, wäre in der Lage zu sagen, ob ich "links" bin oder "rechts". Mehr als rechts und links, rot oder schwarz stützt mich der feste Glaube, dass der Literatur per se eine soziale und im weitesten Sinne politische Rolle zukommt, weil es ein natürliches Bedürfnis der Menschen ist zu erfahren, was andere Menschen – repräsentiert durch den Schriftsteller und seine Figuren – denken und fühlen. Allein deshalb darf die Literatur auf dem Gebiet der Politik nicht durch den Journalismus ersetzt oder verdrängt werden, und sie soll sich nicht hinter ihrem fehlenden Experten- und Spezialistentum verstecken. Sie steht vielmehr in der Verantwortung, die Lücken zu schließen, die der Journalismus aufreißt, während er bemüht ist, ein Bild von der Welt zu zeichnen. Wir trauen uns mit. Damit hat sie eine Aufgabe, an der sie wachsen kann, und hier liegt der Weg, den ich einzuschlagen versuche. Ich möchte den Lesern keine Meinungen, sondern Ideen vermitteln und den Zugang zu einem nichtjournalistischen und trotzdem politischen Blick auf die Welt eröffnen.