Werke Der Lübeckerin Karin Tauer Sind An Der Schemperstraße Ausgestellt

July 4, 2024, 2:15 am

Aberwitz und Irrwitz haben etwas von verwegener Kühnheit. Die verschiedenen, synonymen Ausdrücke haben teilweise leichte Bedeutungsunterschiede und unterschiedlich wertende Konnotationen (Untertöne). Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Blödheit Dummheit Euphemismus-Tretmühle Kalauer Nonsens-Maschine Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Harry G. Frankfurt: Bullshit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-518-58450-2 (Aus dem Englischen von Michael Bischoff). Winfried Menninghaus: Lob des Unsinns. Über Kant, Tieck und Blaubart. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-518-58200-3. Paul Watzlawick: Vom Unsinn des Sinns oder Vom Sinn des Unsinns. Mit einem Vorwort von Hubert Christian Ehalt. Piper, München / Zürich 2005, ISBN 3-492-24318-5. (Der vorliegende Text basiert auf zwei aufeinander Bezug nehmenden Vorträgen im Wiener Rathaus, am 17. Mai 1989 und am 5. November 1991, zuvor erschienen bei Picus, Wien 1992, ISBN 3-85452-315-7 (= Wiener Vorlesungen im Rathaus. Band 16). Der Feinsinn - Bioladen & Genussküche in Mühldorf am Inn ist ein Bio-Supermarkt mit breiter Produktvielfalt, von Bio-Fleisch aus der Region, frischem Obst & Gemüse bis hin zu Naturkosmetik und täglich wechselnden Mittagsangeboten in Bio-Qualität.. )

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Genau hier zeigt sich: Das neue Pardon ist immer dann stark, wenn es optisch überzeugen darf. So gehören drei größere Strecken zu den Highlights des Heftes. In der einen werden Promis vor Fototapeten gestellt, die das Muster ihrer Oberbekleidung haben. Hunde werden als bekannte Persönlichkeiten abgelichtet und Alltagsgegenstände aus Plastik (Barbie, Becher, Wäscheklammer) erst getoastet und dann fotografiert. Allerdings ist der satirische Aspekt bei allen drei Storys recht gering. Sie würde bestens auch in Lifestyle-Heften wie GQ oder der alten Max funktionieren. Tatsächlich ist das neue Pardon immer dann besonders gut, wenn es die spitze Feder und den eigenen Anspruch vergisst und einfach nur unterhalten will. So hat die Titelgeschichte durchaus ihre Momente, auch wenn sie weder feinsinnig noch großartig hintersinnig ist. Im Grunde ist sie nur albern. Feinsinn ist unsinn ist ich habe. So besteht das "geheime Tagebuch von Gott" überwiegend aus Promi-Bildern, die der Schöpfer handschriftlich kommentiert. So schreibt er, dass ihm Daniela Katzenberger "eigentlich ganz gut gelungen sei".

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Darüber hinaus haben Autoren wie "Wirtschaftswoche"-Chefredakteur Roland Tichy, Peter Härtling, Wladimir Kaminer oder HORIZONT-Autor Harald Dzubilla (Spießer Alfons) Texte beigesteuert. Vermissen wird der eine oder andere Fan den im Vorfeld angekündigten Beitrag von Harald Schmidt. Das humoristische Talent ist bei dieser Vielzahl der Autoren naturgemäß recht ungleichmäßig verteilt. Harald Martenstein, Dieter Nuhr oder Hellmuth Karasek sind Meister ihres Fachs, andere Texte, wie ein fiktives Interview mit US-Präsident Barack Obama, wirken weniger gelungen. Das geheime Tagebuch von Gott erinnert ein wenig an die gleichnamige Rubrik in einer Programmzeitschrift, die Anleitung für selbstgebastelte Fußballschuhe oder eine Fotostrecke mit im Toaster geschmolzenen Gebrauchsgegenständen lassen einen etwas ratlos zurück. Feinsinn ist unsinn der. Sehr gelungen ist dafür die verblüffende Bloßstellung peinlicher Klamottenmuster von Prominenten in Form von Geschenkpapier für das nahende Weihnachtsfest. Insgesamt hätte man sich bei aller feinen Zurückhaltung an der einen oder anderen Stelle ein wenig mehr Mut und Schärfe gewünscht.

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Die wenigen Zoten, die sich "Pardon" erlaubt, wurden größtenteils dem bereits 1991 verstorbenen Wüterich Klaus Kinski in den Mund gelegt. Der legendäre "Pardon"-Gründer Hans A. Nickel handelte sich in den Hochzeiten des Magazins unzählige Prozesse ein – allein Franz-Josef Strauß verklagte das Magazin 18 Mal und verlor jeden einzelnen Prozess. FeinSINN. Der aktuellen Ausgabe dürfte dieses Schicksal (oder ist es für ein Satiremagazin nicht vielleicht sogar eine Auszeichnung? ) mangels Angriffsfläche nicht widerfahren. Überraschend ist außerdem, dass die Bundespolitik, weiland eine der größten Fundgruben der Autoren von "Pardon", in der Jubiläumsausgabe so gut wie keine Rolle spielt. Auch Freunde intelligenter Cartoons und Karikaturen müssen viel blättern, um auf ihre Kosten zu kommen. Eine schöne Reminiszenz an die eigene Geschichte sind indes die Karikaturen aus alten "Pardon"-Ausgaben am Anfang jeder Rubrik. Alles in allem haben die Chefredakteure Böhling und Häuser, die im Hauptjob das kleine, aber feine Medienmagazin "Clap" verantworten, aber eine mehr als würdige Jubiläumsausgabe auf die Beine gestellt.

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