Hallo Wolfgang, im Prinzip habt ihr beide sicher Recht. Ich werfe trotzdem mal ein "aber" dazwischen. Der Anschluß per DIN-Kabel ist bedeutend einfacher, als mit vier Steckern auf jeder Seite des Kabels (bei Stereo natürlich) herumzuhantieren. Bei DIN gibt es nur nur je einen Stecker am Kabelende. Meines Erachtens stellt das einzige Problem der Eingangspegel im niedrigen Milivoltbereich für die Geräte dar. Und dies auch eigentlich nur, wenn die verwendeten Kabel nicht ausreichend und ordentlich geschirmt sind. Xlr oder cinch 2. Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben, dass mit "Billig-DIN-Kabeln" für unter einem Euro von einem großen Elektronik-Versender, der mit "R" beginnt, nichts anzufangen ist. Bei zwei Kabeln habe ich mir allein beim Herausziehen der Stecker diese abgerissen (Stecker noch in der Buchse, ich aber hab' das Steckergehäuse samt Kabel in der Hand blöd angeguckt ad:). Das Ganze steht und fällt mit der Qualität der Kabel. Sind diese gut geschirmt, konnte ich bei Tonbandaufnahmen keinen Unterschied zwischen einem Anschluss mit RCA-Steckverbindern (Cinch) oder DIN-Steckverbindern machen.
Das ging teilweise so weit, daß die HiFi-Norm nicht erreicht wurde. Zudem wurde oft darauf verzichtet, bei den DIN-Anschlüssen Aufnahme- und Wiedergabezweig ihn getrennten Kabeln zu führen. Nicht optimal. Ob das bei Sony so ist, hab' ich aber nie kontrolliert. Insofern würde ich bei asiatischen Geräten eher auf Cinch setzen und natürlich darauf verzichten, die Kabel bei angeschalteten Geräten zu stecken oder zu ziehen. Tschüß, Matthias Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch Zitat: Matthias M postete... Zudem wurde oft darauf verzichtet, bei den DIN-Anschlüssen Aufnahme- und Wiedergabezweig ihn getrennten Kabeln zu führen. Ob das bei Sony so ist, hab' ich aber nie kontrolliert.... Hallo,.. ist eigentl. bei sehr vielen Bandgeräten, in denen beide Möglichkeiten angeboten werden, so ausgeführt. D. h. Wilbrand acoustics XLR 16gf 7N Reinsilber (9522021800) | Neugerät | XLR-Kabel (Analog) | Angebot auf audio-markt.de. die 5-polige Buchse (sogen. DIN-Buchse) führt in der Regel beide Signalpaare, d. L&R für REC sowie für PB. Das ist auch bei einer Sony-Bandmaschine nicht anders. Die dadurch im Stecker an den Lötstellen entstehende räuml.
Auch bei Drei-Kopf-Cassettenrecordern gibt es vergleichbare Fälle. Mir wurde das klar, als eine.... -Cassette wegen komischer Klangeffekte oder dergl. beanstandet wurde - die Frage, ob der Reklamateur etwa eine Dreikopf-Maschine habe, wurde erst gar nicht beantwortet (Glück gehabt: meine A77-Erkenntnis lag gerade ein paar Wochen zurück! ). In vergleichbaren Fällen hilft nur eins: ordentlich abgeschirmte, mechanisch sauber verarbeitete Cinch-Kabel (es müssen ja nicht die Luxusdinger zu tussenhundert Euronen pro Meter sein... ). F. E. natürlich gibt es auch Bandmaschinen mit vernünftigem DIN-Terminal. Bei Grundig gab es mal die TS1000 und die TS925/945, die Ein- und Ausgänge mit getrennten DIN-Buchsen besaßen. Bei der kombinierten Radiobuchse wird der eine Zweig abgeschaltet, wenn der andere aktiv ist, so daß das Übersprechen automatisch vermieden wird. Aber leider haben das nicht alle Hersteller so gemacht... Insofern: Wer japanische Bandgeräte betreibt, der tut das mit Cinch-Kabeln. Zoundhouse Dresden GmbH. Übrigens hatten wir das Thema schon einmal, oder?