Menschen verschwenden ihre Zeit nicht gerne mit negativen und pessimistischen Menschen. Versuchen Sie, eine positivere Einstellung zu entwickeln und suchen Sie nach interessanten Gesprächsthemen, um zu diskutieren, anstatt immer über Ihre Probleme und das Unglück der Welt zu sprechen. Bist du selbstsüchtig? Freundschaft bedeutet Geben und Empfangen. Manchmal muss man mehr geben als man bekommt. Dies beinhaltet Zuhören, Geben und Teilen, sowohl auf der materiellen als auch auf der spirituellen Ebene. aber Wenn Sie nur bereit sind zu empfangen, wird das Gleichgewicht aus dem Gleichgewicht geraten. Denken Sie daran, dass es egoistisch ist, selbstsüchtig zu sein, und dass niemand Ihr Freund sein will, wenn Sie nur an sich selbst denken. Machst du dir Sorgen um Leute? Wenn es dir egal ist, was im Leben der Menschen um dich herum passiert, wird es schwierig für dich, eine Freundschaft aufzubauen und zu pflegen. Wenn Sie Freunde finden wollen, müssen Sie damit beginnen, ihnen echtes Interesse zu zeigen.
Ichi-yo 📅 07. 11. 2011 13:22:06 Freunde finden: (warum) so schwer...? Hallo an wenauchimmer... schon eine Weile bin ich jetzt hier an der Uni und erlebe eigentlich jedes Semester die gleiche Situation: alle neu zusammengewürfelten Leute scheinen sich schon von vornherein zu kennen, man selbst bleibt irgendwie immer außen vor, und mal jemanden wirklich näher kennenzulernen, erscheint eigentlich fast unmöglich. Eigentlich sollte es das nicht sein bei einer fünfstelligen Zahl von anderen Studis, aber es ist wohl auch etwas dran an dem alten Sprichwort, dass man manchmal nirgendwo so allein ist als eben in einer solchen großen Menschenmenge... Jetzt mal blöd gefragt: geht das ganz allein mir so? Oder gibt es vielleicht noch ein paar Leute, die sich auch aus versch. Gründen schwer mit neuen Kontakten tun? Wäre ja mal ganz interessant zu erfahren... Ichi-yo PS: Auf diesem Weg vielleicht ein paar Leute kennenzulernen, wäre wohl auch ganz toll... aber wir wollen ja realistisch bleiben, nicht?
;-) 3 mal bearbeitet. Zuletzt am 07. 11 14:29. Re: Freunde finden: (warum) so schwer...? Ist das eigentlich nur ein Deutsch-Deutsches Problem dass man schwer Kontakte knüpfen kann? Mit Ausländern kommt man in der Uni viel schneller in Kotakt fällt mir immer wieder auf- ja, es ist eine gewagte These, aber so nehme ich es wahr. In Deutschland braucht man immer einen Termin um sich in Ruhe über Gott und die Welt unterhalten zu können. Ohne Termin läuft nichts, leider. Wenn man Leute kennen lernen will muss man aber höfflich, und spontan sein uuuund darf man keine Hemmungen haben: Es hat keiner auf mich gewartet! - das ist mein Motto. Nur hatte ich nie Probleme Menschen kennen zu lernen... Ich spreche Menschen einfach an wenn ich das Gefühl habe dass ich Gesellschaft brauche. Keine Angst, den Anderen geht es nicht viel anders als Dir, viele tun bloß so cool. Ich biete immer Hilfe an wenn ich merke jemand braucht Hilfe, scheue mich aber nicht auch mal um Hilfe zu fragen. Sowas verbindet halt.
02. 2013 11:38:00 Re: Freunde finden: (warum) so schwer...? habe einen Bachelor in Trier gemacht und gehofft, während dieser Zeit Freunde zu finden, bevor ich dann in's Berufsleben gehe, wo man mit Sicherheit ja nicht mehr so viele Freunde finden kanntlich sind die Freunde für's Leben ja die aus der sind da meine damaligen Freunde aber entweder über die Welt verteilt oder haben andere Interessen/Verpflichtungen (Job, Familie, Kinder) bin zwar keine "Partylöwin", aber eigtl sehr offen und ging immer auf Leute an der Uni zu. Trotzdem war ich immer allein. Ich ging alleine in die Mensa, jeden Tag, schlug mich allein mit meinen Uni-Problemem herum. Ich hatte IMMER das Gefühl, dass, selbst wenn mal jemand nett war und man sich ein bisschen hier und da sah und redete, diese Leute immer viel weniger Interesse an Kontakt hatten, als ich. Ich hatte immer den Eindruck, die haben schon ihren Freundeskreis und brauchen mit nicht, jedenfalls hat nie jemand grossartig was mit mir machen wollen. Im letzten Semester hab ichs dann sein lassen und nur noch schnell fertig studiert.
Feiern gehen ist eigentlich die perfekte Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen. Sei es in der Schlange vor dem Club oder an der Bar, wenn eine nette Gruppe neben dir steht - du musst halt aus dir rauskommen und die Menschen ansprechen, wenn's andersherum nicht klappt. Wenn der Alkoholpegel schon entsprechend hoch ist, funktioniert das sogar mit den lächerlichsten Themen;) Und im Anschluss ist es halt wichtig, dass du "an den Leuten dranbleibst". Also klar, wenn sie nicht mehr mit dir reden wollen, laufe ihnen nicht penetrant nach - aber wenn du den Eindruck hast, sie mögen deine Gesellschaft, bleib dabei und frag irgendwann nach Kontaktdaten (z. B. dem Instagramnamen oder so). Als Vorwand könnt ihr ja ein paar Selfies oder so machen, die du ihnen dann "schicken möchtest" - und schon hast du eine Adresse, sodass ihr über den Abend hinaus in Kontakt bleiben könnt. Wenn du das nicht so gerne machst, bliebe vielleicht noch die Online-Variante. So wie Tinder fürs Dating gibt es mittlerweile auch zahlreiche Apps / Plattformen (Bumble?
Nach welchen Kriterien suchen sich Nutzer ihre Freunde? Janosch Schobin: Die Hauptkriterien bei der Auswahl sind Alter und geographische Distanz. Oft geht es nach Alltagstauglichkeit, impliziert durch die Distanz, ob man jemanden kennenlernen möchte. Die meisten Nutzer lesen außerdem die Kurzbeschreibung der Person und schauen sich die Profilbilder an. Wir haben in einer Studie feststellen können, dass Menschen nach der Ähnlichkeit von Gesichtern auswählen. Ein viel größerer Faktor ist aber die Personenbeschreibung im Text. Generell zeigt sich wie bei analogen Freundschaftswahlen "Gleich und gleich gesellt sich gern". Wie wirkt sich die Zunahme von Wahlmöglichkeiten aus? Janosch Schobin: Die Infrastruktur von Freundschafts-Apps erzeugt ein Überangebot. Nutzer reagieren darauf mit gesteigerter Selektivität. Zum Beispiel wenden sie sehr enge Filter beim Alter an. Aus ethischer Perspektiv ist das schwierig, da es sich dabei um Altersdiskriminierung handelt. Zur Person Dr. rer. pol. Janosch Schobin, geboren 1981 ist Soziologe an der Universität Kassel.