Der Derwisch-Tanz: Zwischen Himmel Und Erde - Magazin - Rnz

June 30, 2024, 8:56 pm

Ab dem neunten Tag wird ihm der Tanz (Sema) gelehrt und er erhält spirituelle Unterweisungen. Außerdem erlernt jeder Derwisch Anwärter einen weltlichen Beruf, um im Dienste der Menschheit selbstlos zu werden, muß jeder Derwisch Anwärter verschiedene Aufgaben durchführen. Nacheinander bekommt er folgende Aufträge: Er muß Bote sein Das Ordenshaus kehren Die Laternen anzünden Den Tisch für das Essen decken Kaffee vorbereiten Die Betten machen Einkaufen Abwaschen Das Haus bewachen Toiletten sauber machen Getränke einschenken Die Wäsche der Derwische waschen Schuhe putzen Kochen

  1. Tanz der derwische bedeutung

Tanz Der Derwische Bedeutung

Die zweite Begrüssung steht für das Entzücken des Menschen, in Anbetracht der Grösse und Allmächtigkeit Gottes die Herrlichkeit der Schöpfung zu sehen. Die dritte Begrüssung steht für das entzückende Auflösen in Liebe und die Aufgabe des Verstandes für die Liebe, was vollständige Hingabe, Einheit und Entwerden des Selbst im Geliebten bedeutet. Tanz der derwische den. Dieser Zustand der Ekstase ist im Buddhismus als "Nirvana" und im Islam als "Fenafillah" bekannt. Der höchste Grad im Islam ist der Status, der durch den Propheten Mohammed erreicht wurde, der Diener Gottes und vor- und nachzeitlich Gottes Gesandter war und ist. Ziel des Sema ist nicht die ununterbrochene Ekstase, sondern die Verwirklichung der Unterwerfung und Hingabe an Gott. Die dritte Begrüssung (Selam) steht für die Rückkehr des Semazen als Dienender von seiner spirituellen Reise zu seinen Aufgaben, so wie der Prophet Mohammed zum spirituellen Thron aufstieg, um danach wieder zu seinen Aufgaben auf Erden zurück zu kommen. Koran Sure 2, Vers 285: "Der Gesandte glaubt an das, was ihm von seinem Herrn herabgesandt wurde, und ebenso die Gläubigen.

Namentlich bekannte persische Derwische (des späteren Niʿmatullāhī-Ordens) waren im 18. Jahrhundert der aus Südindien nach Schiras gekommene Maʿsum Ali Schah und sein Schüler Nur ʿAli Schah (* 1760 in Isfahan; † 1797) sowie dessen Freund, der Setar -Spieler Muschtaq. Auch die Ehefrau von Nur ʿAli Schah, die Diwan-Dichterin [9] Hayati, war ein Derwisch. [10] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kategorie:Sufi Liste der Sufi-Orden Chimta Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Reshad Feild: Die letzte Schranke – Ich ging den Weg des Derwischs. Diederichs, Düsseldorf 1977 Jürgen Wasim Frembgen: Derwische. Gelebter Sufismus. Wandernde Mystiker und Asketen im islamischen Orient. DuMont, Köln 1993. Pir Vilayat Inayat Khan: Der Ruf des Derwisch. Synthesis-Verlag, Essen 1996, ISBN 3-922026-07-9. Jens Peter Laut: "Derwisch": Eine gewagte Worterklärung. In: Thomas Jürgasch u. a. (Hrsg. ): Gegenwart der Einheit. Zum Begriff der Religion. Festschrift anlässlich des 60. Drehtanz - Tanzstudio Düsseldorf. Geburtstages Bernhard Uhdes.

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