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"Wir sind bemüht, alles hinzubekommen. Jeder darf sich auf das Stadtfest freuen", so Rehm abschließend. Mehr zum Thema vorheriger Bericht nächster Bericht
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Merkzettel Die Heide-Allianz Donau-Ries veranstaltet den 6. Donau-Rieser Schaftag zusammen mit den Natur- und Bildungszentrum Blossenau Erleben Sie viele interessante Beiträge und Aktionen rund ums Schaf. Geplant sind neben Hütevorführungen und Schafscheren auch eine Ausstellung verschiedener Schafrassen sowie thematische Exkursionen und Vorträge. Veranstaltungskalender donau rien faire. An Verkaufsständen werden verschiedene Produkte angeboten und kulinarisch wird die Veranstaltung mit Lamm- und Ziegenprodukten abgerundet. Datum: 02. 10. 22 Uhrzeit: 11:00 bis 17:00 Uhr Infotelefon: 0906 74-6143 Hinweis Auch für Kinder bis 12 Jahre geeignet Eintrittspreise Eintritt frei Weitere Termine 02. 2022
Neben dem Kunst- und Kreativmarkt findet an diesem Wochenende auch der Harburger Selber g´macht Markt statt. Im Landkreis ist an den kommenden Tagen also so einiges geboten. Kunst- und Kreativmarkt Am Wochenende findet in der Nördlinger Altstadt der Kunst- und Kreativmarkt statt. Ergänzt wird das Angebot mit einem verkaufsoffenen Marktsonntag. Der Kunst- und Kreativmarkt beginnt Samstag und Sonntag jeweils um 10:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Veranstaltungen | Regionalportal Donau-Ries. Am Marktsonntag haben die Geschäfte von 12:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Harburger Selber g´macht Markt Der Markt findet auch dieses Jahr wieder von 11:00 bis 17:00 Uhr in den engen Gassen und Straßen von Harburg statt – diesmal mit etwas mehr Abstand zwischen den Ständen und einem etwas weitläufigeren Marktgelände. Alle Bereiche sind frei zugänglich – ohne Eintritt und ohne Maskenpflicht! Die Veranstalter bitten aber darum, dass zur Not eine Maske mitgebracht wird, sollte ein Mindestabstand von 1, 5 Metern nicht eingehalten werden können. Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen in der nächsten Woche findet ihr außerdem in unserem Veranstaltungskalender.
Dabei lässt sich in der Intensität bereits eine Klimax, also Steigerung, finden. Während die in der 1. Strophe beschriebenen Verbrechen nur aus Versehen geschehen sein können, trägt der Fürst durch das Gestatten des Zerfleischens des Bauern durch seine Hunde, in Strophe 2 schon eine Teilschuld. In Strophe 3 lässt sich dann der absolute Höhepunkt dieser Anschuldigungen, die übrigens allesamt in Form Rhetorische Fragen stattfinden, wieder finden. In dieser wird der Bauer vom Fürsten in einer Treibjagd verfolgt. In der 4. und 5. Strophe zeigt der Baer dem Fürsten auf, dass das Brot, das dieser ist, eigentlich ihm gehört. Schließlich hat dieser auch dafür auf Äckern, die der Fürst immer wieder zerstört hat (V. 10), gearbeitet. In der 6. Strophe zweifelt der Bauer an der Richtigkeit des Herrschens vom Fürsten, die sich als Herrscher von Gottes Gnaden sehen und nennt ihn im letzten Vers sogar einen "Tyrann" (V. 18). Sprachlich ist das Gedicht sehr einfach aufgebaut, teilweise sogar schon umgangssprachlich, was der Ausdruck "Ha! "
An Wörtern wie "ohne Scheu" sieht man die Skrupellosigkeit und Gefühlskälte des Tyrannen, wenn er seine Untertanen schlecht behandelt. Auch "Roß" und "Hund" werden oft angesprochen; sie sind Freund und Helfer des Fürsten, die für ihn die Arbeit erledigen. Der Bauer aber hat keine Freunde, die ihm helfen, sondern nur sein "Fleisch", seinen Körper. Mit "Saat und Forst", "Brot" und "Ernte" beschreibt er was er zum überleben braucht. Es gibt auch einige auffällige Stilmittel zu finden. Die Wiederholung von "Fürst" bewirkt, dass er immer wieder angeklagt und für seine Untaten beschuldigt wird. "Mein, mein" (V. 15) ist eine Anapher und soll den Anpruch, den der Bauer auf seinen hart erarbeiteten Ertrag hat, verstärken. Mit der Antithese in Vers 17 "Gott raubst" wird nochmal bekräftigt, dass der Tyrann nicht Gott vertreten kann, da er nicht gibt sondern nur nimmt. Die Ellipse im letzten Vers soll noch ein letztes Mal hervorheben, dass der Fürst nicht von Gott geschickt wurde. Hier werden alle Anklagen auf einen Punkt gebracht.
Dass der Fürst faul ist und nicht arbeitet, um seinen Unterhalt zu verdienen, sagt er in der fünften Strophe. Aber der Bauer beharrt auf seinen Besitz ("Mein, Mein Fleiß und Brot", V. 15), für den er so hart gearbeitet hat. In der letzten Strophe erreicht er den Höhepunkt seiner Wut und Missachtung. Er glaubt nicht, dass der Fürst von Gott eingesetzt ist und ihn auf Erden vertritt, denn "Gott spendet Segen" (V. 17) aber der Tyrann raubt. Anschließend möchte ich auf die Form des Gedichts hinweisen. August Bürgers Rollengedicht ist in sechs Strophen mit jeweils drei Versen gegliedert. An der Länge der Verse ist kaum eine erkennbare Form zu sehen; osndern sie sind unterschiedlich lang. Man könnte meinen, der Bauer legt keinen großen Wert auf die äußere Form, sondern sieht den Inhalt für wichtiger. hinzu kommt, dass das Gedicht keinen einzigen Reim aufweist. Daraus kann man einerseits erschließen, dass der Bauer durch sein schnelles und aufgeregtes Sprechen keine Zeit für große Ausschmückungen hat.