© Wangen im Allgäu ist eine malerische, sorgfältig restaurierte, ehemalige Reichsstadt mit einer Vielzahl historischer Gebäude und einem der schönsten Straßenzüge Süddeutschlands. Ca. 25 Steinbrunnen, gusseiserne Brunnen und pfiffige Figurenbrunnen laden zu einer Brunnenwanderung durch die Stadt ein. Zahlreiche schöne und interessante Skulpturen, Kapellen, Kirchen und Klöster sind zu bestaunen. Auch eine Ruine gehört in der Ortschaft Neuravensburg zu den Wangener Sehenswürdigkeiten. Der Marktplatz ist die gute Stube der Stadt Wangen im Allgäu und Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Hier begrüßen die Wangener traditionell gemeinsam das Neue Jahr. Und hier wird auch das ganze Jahr über gefeiert und der "schönste Wochenmarkt der Region" abgehalten. Die Wege von Fasnets- und Kinderfestumzug führen über den Marktplatz. Quermania - Wangen im Allgäu - Frauentor - Ravensburger Tor - Baden-Württemberg - Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Urlaub in Deutschland. Aber auch Freiluftkino und Konzerte gibt es hier. Sehenswerte Straßen zweigen vom Marktplatz ab, in denen lebhafter Handel getrieben wird. Das ist heute nicht anders als im Mittelalter, wo sie als wichtige Verkehrsadern dienten.
Sightseeing-Tipp #10: Schloss Neuschwanstein Top 1 Sehenswürdigkeit im Allgäu ist und bleibt nach wie vor Schloss Neuschwanstein, welches sich malerisch und unwirklich nahe Füssen über den Forggensee erhebt. Das Märchenschloss König Ludwig II. zieht jährlich bis zu 1, 5 Mio. Touristen aus aller Welt an. Direkt neben Schloss Neuschwanstein gibt es eine weitere Attraktion: Schloss Hohenschwangau, das dem Vater von König Ludwig II. als Sommerresidenz diente. Wer von Neuschwanstein nicht genug bekommen kann, für den ist Schloss Linderhof bei Ettal ein weiteres sehenswertes Ziel.
Unterwegs treffen sie verschiedene Zeitgenossen, die allerlei Ratschläge auf Lager haben. Die Herrenstraße zählt zu den schönsten Straßenbildern Süddeutschlands. Sie hat zum Teil noch ihr spätgotisches Gepräge erhalten. Die Bezeichnung Herrenstraße kommt wohl daher, dass in dieser Straße hauptsächlich die "Herren" der Stadt, die Bürgermeister und Räte und die anderen Angehörigen der führenden Geschlechter gewohnt haben Den krönenden Abschluss der Herrenstraße bildet das Frauentor, heute auch Ravensburger Tor genannt. Es ist 1472 zum ersten Male urkundlich erwähnt, besteht aber wohl schon seit der Stadtgründung. Hier wurde den "verdruckten" Allgäuern in Form eines Spuckbrunnens ein Denkmal gesetzt. Der Spruch, wonach von sechs Allgäuern, aufeinander-"gebeigt", der unterste so "verdruckt" sei wie der oberste wurde hervorragend umgesetzt. Ein beliebtes Fotomotiv und ein Spaß für Jung und Alt. Der Burgfried der ehemaligen Burg von Neuravensburg steht hoch über dem Ort und ist sein Wahrzeichen.