Veröffentlicht am 14. 02. 2004 | Lesedauer: 4 Minuten Es war die elitärste Weinprobe aller Zeiten - nur die edelsten Tropfen mit höchster Bewertung kamen ins Glas... R obert M. Parker. Dieser Mann dominiert und polarisiert nun schon fast zwei Jahrzehnte die gesamte Weinwelt. Wenn Parker ruft, steht alles still. Seine Bücher sind Bestseller, sein seit 1978 erscheinendes Organ, der "Wine-Advocat" ist für viele "Wein-Freaks" das allmonatliche Halleluja. Seine kurzen, knappen Statements werden verschlungen, nach seinen Kriterien (er vergibt maximale 100 Punkte für einen Wein) legen gesamte Wein-Regionen (wie etwa das Bordeaux) ihre Verkaufspreise fest. Dieser Amerikaner ist eine Macht, eine Ein-Mann-Weinarmee, vor dem die ganze Wein-Welt stramm steht. Solch eine Dominanz ruft natürlich nach Kritik, nach Kontrolle, nach möglicher Gerechtigkeit. Kann es sein, das ein weltweit gesamter Wirtschaftszweig von nur einer Person abhängig ist? Irrt dieser Mann eigentlich nie? Weinkritiker: Was sind eigentlich „Parker-Punkte“? | EDEKA. Parker, der nach eigenen Angaben durchschnittlich 10 000 verschiedene Weine im Jahr verkostet, ist sicher einer der verlässlichsten Weinjournalisten überhaupt.
Über das Weingut. Die Geschichte des Weinguts Alois Lageder geht zurück auf das Jahr 1823, als Johann Lageder begann, in Bozen mit Wein zu handeln. Seine Nachfolger kelterten ab 1855 selbst Wein und erwarben eigene Weinberge. Der Urenkel des Gründers, Alois III, erkannt schließlich die Vielfalt Südtirols als eigentliche Stärke im Weinbau und kaufte 1934 das Weingut "Ansitz Löwengang" in Margreid, im südlichsten Zipfel der Weinbauregion. Es ist umgeben von hervorragenden Lagen, auf denen die klassischen Rebsorten Südtirols hervorragende Ergebnisse erbringen, die sich aber ebenso hervorragend für "fremde" Rebsorten wir Cabernet Sauvignon und Merlot eignen. Leider verstarb dieser visionäre Mann allzu früh im Jahre 1963. Der designierte Nachfolger, Alois IV – quasi der heutige Alois – war zu diesem Zeitpunkt erst 12 Jahre alt. Drei Mal 100 Punkte bei Eva Fricke - Gourmetwelten - Das Genussportal. Ende der 1970er Jahre geht Alois Lageder mit Unterstützung seines Schwagers und Kellermeisters, Luis von Dellemann, wieder in die Offensive und richtet das Weingut komplett neu aus.
750 Liter pro Hektar", erklärt etwa Mino Zaccaria, Gastgeber in der Wiener Cantinetta Antinori. Robert parker 100 punkte wine.com. Je weniger pro Hektar geerntet wird, desto teurer wird der Wein also. Darüber hinaus gibt es noch weitere Preisfaktoren. So kommt es etwa darauf an, ob die Ernte händisch oder maschinell passiert und ob der Wein – mitunter mehrere Jahre – im Eichenholzfass gelagert oder gleich vom Stahltank in Flaschen abgefüllt wird. Zurück zur Startseite