Es sind meistens die einfache Dinge, die gut sind … Zwetschgenkompott als Nachtisch, Topping für Eis oder Käsekuchen. Zuckerreduziertes Rezept! Es muss ja nicht immer ein großartiger Nachtisch sein. Vor allen dann nicht, wenn es schnell gehen soll. Wie gut, wenn dann ein Glas Zwetschgenkompott im Keller steht. Dazu gibt es dann einfach Vanillepudding oder Eis, Pfannkuchen oder Käsekuchen. Der Spätsommer ist genau richtig, um solche Gelegenheiten vorzusorgen. Zwetschgen und Pflaumen hängen überreif an den Bäumen und warten nur darauf für den Winter konserviert zu werden. In ihnen steckt die ganze Kraft des Sommers. War der Sommer trocken, ist es den Früchten anzusehen. Denn dann ist der innere Kern gespalten und die kleine Mandel, die Inneren liegt, wird sichtbar. Zwetschgenkompott ohne zucker hockey. Doch vorsichtig, diese sollte auf keinen Fall gegessen werden. Auch wenn sie anfangs süß und nach Vanille schmeckt, handelt es sich dabei um eine Bittermandel. Diese enthält giftige Blausäure. In meinem Käsekuchenrezept für Dattelkäsekuchen gehe ich näher auf Bittermandel ein.
Vanille, Zimt und Anis als Gewürze Neben den Zwetschgen kommen in mein Kompott allerhand Gewürze. Vanille in Form von Vanillezucker. Wenn du das Aroma noch ein bisschen mehr hervorkitzeln willst, kannst du natürlich auch eine Vanilleschote mit in den Sud geben. Dann auch noch Zimt. Als Zimtstange. Und Sternanis. Riecht im ersten Moment ein bisschen wie Weihnachten. Schmeckt im zweiten aber ganz wunderbar. Wusstest du eigentlich, dass jene Gewürze in Amerika das ganze Jahr über Verwendung finden? Was wir immer als Weihnachtsgewürze abtun, gehört da in den Gewürzschrank wie Salz und Pfeffer. Sollten wir uns ein Beispiel dran nehmen. Schließlich geben gerade Vanille, Zimt und Anis deinen Gerichten einen ganz besonderen Touch. Hier kommt auch noch ein ordentlicher Schuss Kirschsaft dazu. Womit dann auch das weihnachtliche Flair wieder aufgehoben wäre. Schneller Pflaumenkompott- lecker und ohne raffinierten Zucker - gluecksplanet. Kirschen sind ja DAS Sommerobst schlechthin. Genauso wie Zwetschgen. Obwohl – die gibt es ja auch noch in den Herbst hinein. Glück für mich.
Zubereitung: Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen. Die Zwetschgenhälften wiederum vierteln. Bei kleineren Zwetschgen nur halbieren. Die nassen Zwetschgenstücke zusammen mit Zucker in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Temperatur zurückdrehen und unter häufigem Rühren das Zwetschgenkompott weich kochen. Zwetschgenkompott | BRIGITTE.de. Dabei ist darauf zu achten, dass die Zwetschgen noch etwas Biss behalten und nicht zu Mus kochen. Auskühlen lassen und als Beilage zu Süßspeisen servieren. Klassisch wird er zu Kaiserschmarren im Herbst serviert. Tipp: Dieses Zwetschgenkompott kann man auch ohne große Umstände in Marmeladegläser einmachen. Dazu die entsprechenden sauber gespülten Gläser in heißes Wasser einlegen, eventuell auch noch mit heißem Wasser fülle. Die dazu gehörenden Schraubdeckel in einem Kochtopf in Wasser auskochen. Das sprudelnd kochende heiße Zwetschgenkompott in die verschiedenen Gläser einfüllen. Sofort mit dem Deckel verschließen und auf diese Weise das ganze Glas für etwa 10 Minuten auf den Kopf stellen.
Danach wieder umdrehen und ganz auskühlen lassen. Mit beschrifteten Etiketten versehen und wie selbst gekochte Marmelade, an einem kühlen Ort für die langen Wintertage als kleinen Kompottvorrat aufbewahren und als Dessert, zu Süßspeisen, oder Vanilleeis genießen. Nährwertangaben: Eine Portion hat ca. 250 kcal und ca. 0, 6 g Fett Verweis zu anderen Rezepten:
Trockener Rotwein 0, 5 Liter Zucker 140 Gramm Wasser 100 Mililiter Natürlich könnt Ihr auch anderes Obst einkochen. Hier findet Ihr einen Ratgeber über Apfelkompott einkochen. Zudem gibt es einen Beitrag über das Thema Stachelbeeren einkochen. Dann viel Spaß und allseits gutes Gelingen.