Dennoch hat mich das Buch nicht gepackt. Ich konnte weder die Erhabenheit der Berge, noch die Strapazen der Wanderer oder die Sinnsuche Cognettis wirklich erkennen, was wohl an der doch recht 'flachen' Schreibweise liegen mag. Fazit: Ein Buch, das mich inhaltlich nicht begeistern konnte. Charaktere
Als größtes Hindernis stellen sich dem Aufforsten jedoch die ländlich orientierten Lebensumstände in den holzknappen Ländern entgegen. Weil viele ihrer Bewohner zugleich die Großvieh-, Schaf- und Ziegenzucht intensivierten, werden von den umherziehenden Tieren (Eckholm: »Die Hauptzerstörer junger Baumprojekte") Setzlinge häufig gleich wieder weggefressen. #EIN BERGBEWOHNER NEPALS - Löse Kreuzworträtsel mit Hilfe von #xwords.de. Allenfalls neue Technologien -- Sonnenlicht-Kollektoren etwa oder Bio-Gasöfen, die mit Gas aus Dung betrieben werden -- wären nach Meinung Eckholms in der Lage, die sich verschärfende Energiekrise in den unterentwickelten Ländern zu lösen. Doch für solch rohstoffschonende Anlagen fehlt es sogar den Industrieländern an Geld. Ohne Antwort bleibt denn auch die Frage eines indischen Beamten, den Brennholz-Forscher Eckholm in seinem Report zitiert: »Selbst wenn wir für unsere Leute bis zum Jahr 2000 irgendwie das Nötigste zum Essen anschaffen: Wie sollen sie's kochen? «
Bei einem heißen Tee lassen wir im Morgenlicht den Blick über die vor uns aufragende, 4. 000 m hohe Wand des Annapurna Süd und die faszinierende Form des heiligen Berges Machapuchare (Fischschwanz) schweifen. Die nächsten beiden Tage (1. Nacht in Tadapani in Zimmern ohne Du/WC) geht es vorbei an einfachen Gehöften und durch dichten Bergnebelwald hinauf zum höchsten Punkt des Trekkings, dem Gurung Hill. Wikinger Reisen - Nepal: Annapurna - Legenden eines Bergreiches - Nr: 232746. Dann geht es wieder hinunter zum Pass von Ghorepani (Übernachtung in Zimmern mit Du/WC). Von diesem Punkt aus scheinen die Sieben- und Achttausender der Annapurna- und Dhaulagirigruppe greifbar nah vor uns zu liegen. Am nächsten Morgen besteigen wir frühmorgens den Poon Hill, der bei Sonnenaufgang einen spektakulären Ausblick auf Dhaulagiri I, Tukche Peak, Nilgiri, Annapurna I, Annapurna Süd und den Hiunchuli bietet. In zwei Tagen geht es stetig absteigend zurück nach Pokhara. Zunächst durch Rhododendron-Wälder, dann im Tal des Bhurungdi Khola zwischen Reisfeldern abwärts bis nach Thikedunga (Übernachtung in Zimmern ohne Du/WC) und Birethanti.
Insgesamt entfallen in den Entwicklungsländern mehr als zwei Drittel des gesamten Holzverbrauchs, das Äquivalent von zwei Milliarden Tonnen Kohle, auf Brennzwecke. Doch anders als beim Öl, dessen Verbrauch in den Industriestaaten durch atomare Kraft und Sparmaßnahmen gedrosselt werden kann, steigt in den holzabhängigen Ländern der Bedarf. Dem jährlichen Bevölkerungszuwachs von 2, 5 Prozent entsprechend mußte ebensoviel Brennholz zusätzlich geschlagen werden -- mehr, als Holz nachwächst.,, Im Energiebedarfs-System der wirklich Armen«, so konstatiert Eckholm, »gibt es kein Fett zum Trimmen mehr. Ein bergbewohner nepal.com. « In welchem Maße sich die Entforstung, zunehmender Bevölkerungsdruck und die Ölpreis-Inflation »gegenseitig negativ verstärken« (Eckholm), erfuhr der Forst-Experte auf mehreren Reisen durch die betroffenen Gebiete: Brauchten die Bewohner des Katmandu-Tals früher lediglich ein bis zwei Stunden, um auf den Hügeln unweit der nepalesischen Hauptstadt Fallholz aufzusammeln, so sind sie jetzt einen Tag und länger dazu unterwegs.
Kazi Sherpa ist beunruhigt. Er weiß: Das, was sich da an den Hängen des Himalaja türmt, bedeutet Unglück. "Manche verbrennen Wacholder, um die Berge zu besänftigen. " Doch das Unglück gedeiht allzu gut im Hochland Nepals. Die Sherpa, für ihr Wissen um die Natur ge- und berühmte Gebirgssiedler, füllen ihre Täler mit Müll. Hartplastik, Zellophan und Aluminiumpapier speisen die Deponien des Himalaja. "Viele machen sich über die Umwelt überhaupt keine Gedanken. Die Leute sind faul geworden", sagt der Bergführer über sein Volk. Der Müll kam mit den ausländischen Gästen, einer willkommenen Geldquelle für die meisten Hochlandbewohner Nepals. Die Touristen brachten nicht nur Ansehen, Entwicklung und Wohlstand für das Volk der Sherpa, das vor mehr als 500 Jahren aus Tibet über die Berge ins heutige Nepal zog. ᐅ EIN BERGBEWOHNER NEPALS Kreuzworträtsel 6 Buchstaben - Lösung + Hilfe. Die auf Abenteuer und neue Herausforderungen erpichten Besucher aus dem Westen förderten auch neue Bedürfnisse nach der zuvor unbekannten Warenwelt. Nach Flaschenwasser, Schokoriegeln und Fertigsuppen in der herrlichen Umgebung der Sherpa aus Fels und Eis.