Diese Form hängt viel mit okkultem Glauben zusammen. Beides zum Tantra-Yoga vereint ergibt einen Weg, die eigene Spiritualität und Energie zu finden und zu steigern, indem man seine sexuelle Energie dafür einsetzt. Asanas, also Yoga-Haltungen, sowie Atem- und Entspannungsübungen ergeben eine Synthese, die deinen Selbstausdruck verstärkt und den Körper bis ins Innerste zum Schwingen bringt. Meditative Phasen helfen dir, dich auf deinen Energiefluss zu konzentrieren, eine frische Lebendigkeit und sinnliche Erregung zu fühlen. Sex muss dabei aktiv keine Rolle spielen, allein der Fokus auf die eigene Lust und die Energie, die sie mit sich bringt, kann dir eine tiefe Erfüllung geben. Yoga tut nicht nur deinem Körper und deinem Geist gut, sondern kann auch dein Liebesleben verbessern. In der Bilderstrecke findest du die besten Übungen für besseren Sex. Tantra-Yoga kannst du mit deinem Partner, aber auch prima alleine ausführen. Weiter unten findest du einige sinnliche Übungen! Spirituelle sexualität übungen online. Video: Die erstaunliche Geschichte des Yoga Um die spirituellen Wirkungsweisen von Yoga besser verstehen zu können, hilft es, sich die aufregende und lange Geschichte der philosophischen Lehre vor Augen zu führen.
Erwähnenswert ist der erfreuliche Hinweis: Als Weiterbildung anrechenbar für Ärzte, Psychologen und heilende Berufe! Spirituell-sexuelle Lehren neu genießen lernen - Tantramassage / Eva Jung bei Bewusst.TV 12/2013 - YouTube. SkyDancing Tantra ist – so verspricht die Info – "ein einfacher, schrittweise vorgehender Prozeß für jeden, der einen sanften und bewußten Weg finden möchte, um die sexuelle Vereinigung als eine Brücke von Körper und Seele zu erfahren. Bei dieser Integration wird körperliche Lust zu einer Freude des Herzens und zu einer Ekstase des Geistes". Tantra wird sowohl für Singles als auch für Paare angeboten, wobei allerdings manche Paare als Single oder neu gepaart aus einer Gruppe herauskommen. Und es ist auffällig, daß aus vielen Schnupper-Tantrikern "Wiederholungstäter" werden, denn der meditative Umgang mit der Lust und die leichte und direkte Art der zwischengeschlechtlichen Kontaktanbahnung weckt die Lust auf "Mehr", wobei nicht auszuschließen ist, daß man in Tantra-Gruppen auch sehr viel über sich selbst und einen bewußteren und genußvolleren Umgang mit seiner Sexualität lernen kann.
Begibt man sich dann aber auf ein solches Tantra-Schnupper-Wochenende, so kann es sein, daß man sich zuerst einmal über die vielen Autos der gehobenen Mittelklasse wundert, die vor den Toren des Seminarhauses/ Hotels stehen. Im Gruppenraum angekommen, lasen sich angesichts der legeren Kleidung die sozialen Unterschiede meist nur noch auf den zweiten Blick erkennen. Tantra bzw. der vielversprechende "andere Umgang mit der Sexualität" zieht Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten in seinen Bann. Geschäftsleute sind genauso vertreten wie Hausfrauen und Angestellte. Obwohl die 30 bis 50jährigen altersmäßig den größten Anteil stellen, findet man auch Twens und Rentner unter den Seminarteilnehmern. Auf neuen Wegen: Sex und Spiritualität. Das Thema und Interesse an dem anderen Geschlecht vereint sie alle in der Meditation und bei den verschiedenen sinnlichen oder therapeutischen Übungen und Ritualen. Der Höhepunkt, auf den die meisten Tantra-Gruppen hin konzipiert sind, ist nach entsprechender Vorbereitung das gemeinsame Ritual, die Begegnung von Shiva und Shakti (sprich: Mann und Frau) am vorletzten Abend der Gruppe.