Freizeit-Monitor 2014: Tv-Konsum Die Bevorzugte Freizeitbeschäftigung - Marketingstrategie - News - Absatzwirtschaft.De

July 3, 2024, 1:10 am

Alle Beiträge Die Texte unserer Radiosendungen in den Programmen des SWR können Sie nachlesen und für private Zwecke nutzen. Klicken Sie unten die gewünschte Sendung an. SWR2 Wort zum Tag Einfach mal nichts tun – das machen immer weniger Leute. Das geht aus der gerade veröffentlichten Studie "Freizeit-Monitor 2018" hervor. Die Studie untersucht, was Deutschland mit seiner Freizeit anstellt. Freizeit monitor 2018. Auf den ersten Plätzen sind dieses Jahr gelandet: Fernsehen, Radio hören, telefonieren und das Internet nutzen. Erst viel weiter hinten rangieren "aus dem Fenster gucken", "ausschlafen" oder "seinen Gedanken nachhängen". Das mit dem Nichtstun ist ja so eine Sache. Die einen müssen es irgendwie aushalten, weil sie vielleicht ans Bett gebunden oder einsam sind. Anderen ist Müßiggang verdächtig, weil man in der Zeit ja was schaffen könnte. Ich selbst hätte gerne mehr davon. Auch Gott hat nach sechs Tagen schwerster Schöfpungsarbeit erst mal nichts getan. In der Bibel steht: "Und Gott ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte.

Freizeit Monitor 2018

Datenbasis für den neuesten Freizeit-Monitor der Stiftung für Zukunftsfragen, einer Initiative von British American Tobacco, ist die Befragung von mehr als 4. 000 Bundesbürgern durch die Gesellschaft für Konsumforschung. Medien prägen die Top-10 Freizeitaktivitäten Fernsehen und Radio, Zeitung und Internet, Handy und Festnetz – der Freizeitalltag der Bundesbürger wird maßgeblich durch Medien geprägt. Bei der Generation unter 30 Jahren sind sogar die neun häufigsten Aktivitäten durch die Medien bestimmt. 97 Prozent der Deutschen schalten wenigstens einmal pro Woche in die Programme der öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten – über zwei Drittel sogar täglich. Damit belegt "Fernsehen" erneut den ersten Platz. Freizeit-Monitor 2021 / Stiftung für Zukunftsfragen. Unterschiede innerhalb der Bevölkerung Frauen gehen deutlich häufiger shoppen als Männer und lesen mehr Bücher. Auch beim Telefonieren und "sich in Ruhe pflegen" liegen sie deutlich weiter vorne. Männer hingegen schauen öfter bei Sportveranstaltungen zu, gehen mehr in die Kneipe oder widmen sich dem Heimwerken.

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Die Option, für mehr Freizeit auf einen Teil des Einkommens zu verzichten, ist lediglich für jeden vierten Bundesbürger interessant. Besonders Bundesbürger mit einem niedrigen Haushaltsnettoeinkommen, aber auch viele ältere Deutsche wollen und können sich dieses nicht leisten. Dagegen sagt immerhin mehr als jeder dritte Besserverdienende, dass er sich den Tausch – Geld gegen Zeit – vorstellen könne. Was die Deutschen gerne häufiger machen möchten Rund zwei Drittel der Deutschen würden gerne öfter spontan genau das tun, wozu sie gerade Lust haben und häufiger ausschlafen. Freizeit-Monitor 2016 / Stiftung für Zukunftsfragen | Fragen, Zukunft, Freizeit. Die Mehrheit würde zudem gerne mehr mit Freunden und der Familie unternehmen, mehr Ausflüge machen, öfter Essen gehen und mehr faulenzen. Sehr deutlich werden durch diese Äußerungen die eigentlichen Wünsche der Deutschen nach mehr sozialen Aktivitäten und auch wieder mehr Erholung. Zudem zeigt sich, dass der Großteil der Bundesbürger es auch in der Freizeit oftmals nicht schafft, genau das zu tun, was sie eigentlich wollen.

Freizeit Monitor 2017

Daher überrascht es nicht, dass die große Mehrheit der Deutschen ihren Freizeitaktivitäten treu bleibt. Zugewinne können fast ausschließlich die neuen Medien verzeichnen, wobei hier keine Verdrängung der alten Medien stattfindet, sondern eine parallele Nutzung von alt und neu nachzuweisen ist – so werden Fernsehen, Radio und Zeitung weiter genutzt, verlieren aber ihre Monopolstellung. Auch in der Freizeit zeigen sich mittlerweile die Auswirkungen der demografischen Entwicklung unserer älter werdenden Bevölkerung bei zunehmender Kinderlosigkeit und "Versingelung". Freizeit-Monitor 2014: TV-Konsum die bevorzugte Freizeitbeschäftigung - Marketingstrategie - News - absatzwirtschaft.de. So werden soziale Aktivitäten seltener ausgeübt, während gleichzeitig weiterhin der Wunsch besteht, sich (wieder) häufiger mit Verwandten und Bekannten, Freunden und Nachbarn auszutauschen. Der Freizeitalltag der meisten Bundesbürger findet Zuhause statt. Aktivitäten außer Haus sind eher die Ausnahme als die Regel und konzentrieren sich hauptsächlich auf das Wochenende. Ob Ruheständler oder Berufstätiger: die (Feier-)Abende werden meistens zwischen Haushalt, Familie und Fernseher verbracht.

In der seit 1993 regelmäßig durchgeführten Studie wurden 4. 000 Bundesbürger ab 14 Jahren repräsentativ (face-to-face) zu ihrem Freizeitverhalten, ihren Freizeitaktivitäten und dem Anteil der tatsächlich freien Zeit pro Tag befragt. Egal ob Mann oder Frau, Stadt- oder Landbewohner, Arm oder Reich – für alle bleibt der TV-Konsum die regelmäßigste Freizeitaktivität. 97% der Deutschen schalten wenigstens einmal pro Woche in die Programme der öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten – über zwei Drittel sogar täglich. Damit belegt "Fernsehen" zum 25. Mal in Folge den ersten Platz. Freizeit monitor 2017. Auf den Plätzen zwei und drei geht der Zweikampf zwischen Radio hören und Telefonieren von zu Hause in die nächste Runde. Aufgeholt hat in diesem Jahr deutlich die Nutzung des Internets, die nun erstmals vor regenerativen Beschäftigungen wie seinen Gedanken nachgehen, Ausschlafen oder Faulenzen liegt. Die Kernergebnisse sind: 1. Die Dominanz des Fernsehens ist ungebrochen und belegt erneut den ersten Platz.

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