Sushi Bike Gepäckträger 10

June 30, 2024, 11:15 am

»Der Sensor erkennt nur, dass man tritt, unabhängig davon, mit wie viel Kraft man reintritt. « Erst nach einer halben Kurbelumdrehung setzt der Motor ein. Dann aber ist man ohne viel Zutun schnell auf Tempo – dazu genügt es, die Kurbel ohne viel Druck auf die Pedale nur rotieren zu lassen. Weinzierl versucht, dies als »Float-Modus« zu bewerben: »Man kann sich einfach davontragen lassen, ein Gefühl, das ich schön finde. « Datenblatt Sushi Bikes California Roll+ Rahmen Aluminium, Einheitsgröße Motor 200 Watt, 24 V Akku 230 Wh (abnehmbar, abschließbar, 24 V / 9, 6 Ah) Ladedauer mit 3A-Ladegerät: 3 h 50 min, mit 2A-Ladegerät: 5 h 45 min Reichweite bis zu 75 km (Herstellerangabe) Tretunterstützung bis max. 25 km/h, abschaltbar, 5 Unterstützungsmodi Bremsen Tektro-Scheibenbremsen (M280), mechanisch, Discs 180 mm vorn, 160 mm hinten Antrieb Eingang; vorn: 46 Zähne, hinten: 18 Zähne Gewicht 17, 2 kg (inklusive Pedale) Maximales Gesamtgewicht 110 kg Preis 1199 Euro (inklusive Versand) Ungewöhnlich dabei: Die fünf Fahrmodi sind abgestuft: Bis rund 14 km/h zieht der Motor im ersten mit, bis 25 km/h im fünften.

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Peter Müller Ein Pedelec für 999 Euro? Auf Probefahrt stellen wir fest: Haken gibt es keinen, aber einige Kompromisse. Für die Stadt aber unbedingt empfehlenswert. Vergrößern Die beiden Sushi Bikes Maki (links) und California Roll (rechts) © Sushi Bikes Das Münchener Start-Up Sushi Bikes hat im Sommer auf zweierlei Weise aufhorchen lassen: Zum einen konnte das Unternehmen den Einstieg des TV-Moderators Joko Winterscheid als Investoren bekannt geben - und zum anderen ein E-Bike für die Stadt präsentieren, dessen Preis unter 1. 000 Euro liegt. Bei anderen Herstellern besteht ein Preisunterschied dieser Größenordnung zwischen der "analogen" Version eines Fahrrads und einer mit Elektroantrieb. Das hat uns neugierig gemacht, so haben wir eine Probefahrt vereinbart, konkret mit dem Herrenradmodell Maki M1. Den Preis von 999 Euro kann das Sushi Bike nur mit einigen Kompromissen erreichen, diese spezialisieren es aber als ein bequemes und dennoch leichtes Fahrrad für die Stadt. Der Hinterrad-Nabenantrieb hat etwa nur einen Gang, die zusätzliche elektrische Kraft ist in drei Stufen aufgeteilt und ersetzt gewissermaßen die Schaltung.

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Drei Stufen, elektrisch Denkt man bei "Eingangrad" gleich an "Fixed Gear", also "Fixie", so denkt man falsch: Denn das Sushi Bike (48 Zähne vorne, 18 hinten) hat sehr wohl einen Leerlauf - und in diesem greift sogar die elektrische Unterstützung, sobald man losgefahren ist - das gefällt uns außerordentlich gut. Angenehm und alles andere als ruppig schaltet sich der 200-Watt-Elektromotor beim Anfahren zu, man kommt flüssig und flott von der Ampel weg - der größte Vorteil von E-Bikes im Stadtverkehr. Stufe zwei des Antriebs ist für kontinuierliches Fahren in der Stadt gut geeignet, bei Steigungen wie an Unterführungen und Brücken sorgt die dritte Stufe dafür, beim Klettern keine Geschwindigkeit zu verlieren. Ein bisschen Strampeln muss man dann doch, aber das wünscht man ja auch von einem Pedelec. Der Rahmen ist aus Aluminium, nur die Gabel aus Stahl, Reifen der Größe 700 x 28 C sind montiert und mechanische Scheibenbremsen (Tektro 280), die gut greifen. Die Reichweite einer Akku-Ladung gibt Sushi Bikes auf seiner Website mit etwa 30 bis 60 Kilometer an, laut Hersteller aber sollte man bei intensiverem Einsatz des Motors (und höherem Gewicht von Fahrer und Gepäck …) mit einer Reichweite von nur knapp über 30 Kilometern rechnen.

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/ © NextPit Gespeist wird der Motor von einem abnehmbaren Akku. Dieser Akku fasst 124 Wh und soll eine Reichweite zwischen 30 und 60 Kilometer gewährleisten. Das reicht absolut aus, um die tägliche Pendlerstrecke abzudecken. Sollte es mal nicht reichen, dann kann man den 800 Gramm großen Akku einfach abnehmen und mit dem Netzteil binnen 3, 5 Stunden voll aufladen. Praktisch an dem Akku ist, dass dieser auch noch als Powerbank für Smartphones, Tablets oder Lautsprecher genutzt werden kann. Einer kleinen Party oder einem romantischen Picknick im Park steht also nichts im Weg. Toll! Klasse: Der Akku des Sushi Bikes kann auch als Powerbank verwendet werden. / © NextPit Kauft man ein Sushi Bike, dann sollte man aber noch daran denken, dass man ein nahezu nacktes E-Bike erhält. Schutzbleche, Ständer und Gepäckträger gibt es serienmäßig nicht. Diese können aber bei der Bestellung gleich mit geordert werden. Apropos Bestellung: Die Sushi Bikes könnt Ihr Euch zu einem Fahrradhändler in Eurer Nähe liefern lassen.

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als Powerbank für dein Handy. Die Ladezeit nach kompletter Entladung beträgt 5, 5 Stunden, mit dem Speed Charger nur 3, 5 Stunden. Innovatives Display: Super klein und schlicht - und trotzdem alles da. Über den innovativen LCD Screen behältst du deine Geschwindigkeit, die Unterstützungsstufe und den Akkustand im Blick. Effizienter Motor: Der 24 V / 200 W Nabenmotor sitzt gut versteckt im Hinterrad. Er lässt dich sportlich beschleunigen, lange fahren und schiebt dich förmlich jede Steigung bis zu 10% hinauf. Genau das, was du für innerstädtische Strecken brauchst! Außerdem ist er gut gekapselt vor Schmutz geschützt und natürlich wartungsarm. GRÖSSE & RAHMENGEOMETRIE One size fits all: Das Bike passt jedem mit einer Körpergröße von 155 cm bis 180 cm. TECH SPECS Die verbauten Komponenten haben größtenteils Standardmaße. So bist du maximal flexibel was Umbauten und Zubehör anbelangt. Selbstverständlich können auch Kindersitze und Anhänger am SUSHI BIKE montiert werden. LIEFERUNG & AUFBAU Der aktuell prognostizierte Lieferzeitraum für dein California Roll+ wird dir, je nach Farbe, oben auf der Seite, direkt unter dem Preis, angezeigt.

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Komponenten Vorhanden ist gerade so viel wie notwendig, aber es ist alles da was man braucht. Dabei genügen auch mechanische Scheibenbremsen, besonders angesichts des geringen Gewichts von gerade mal sechzehn Kilogramm. Erwähnenswert auch, dass trotz der radikalen Schlankheitskur doch ein kleines Display vorhanden ist, auch wenn die Anzeige im Sonnenlicht nicht immer zu erkennen ist. Das Display: Einfach, aber ausreichend und für den Preis ein echter Pluspunkt Pluspunkt: der stabile Heck-Gepäckträger, an dem sich problemlos Gepäcktaschen einhängen lassen und der lobenswerter Weise beidseitig Einhänge-Ösen aufweist, so dass auch auf der Fläche so manches Transportgut sicher untergebracht werden kann. Dass die Ständeraufnahme ganz old-fashened beim Tretlager ansetzt, ist nicht optimal, fällt aber angesichts des geringen Gewichts auch nicht störend auf. Zumal das zulässige Gesamtgewicht mit angegebenen 110 Kilogramm die Zuladung ohnehin beschränkt. Kindersitze und ähnliches lassen sich, wenn die Zuladungsgrenze eingehalten wird, problemlos anbringen.

Über das Bedienteil am Lenker kann man zusätzlich eine Art Schiebehilfe aktivieren, wenn man die Minus-Taste gedrückt hält. Der Motor dreht dann von ganz alleine mit Schrittgeschwindigkeit, ohne das man dafür in die Pedale treten muss. Dieses Feature ist ganz hilfreich, wenn man das Maki irgendwo hinaufschieben muss. Auf gerader Straße finde ich es fast anstrengender, mit dem Finger dauernd die Taste drücken zu müssen, als das Maki M2 ohne Motorunterstützung zu schieben.

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