Ich bin prinzipiell auch dagegen, eine schlechte Ehe nur wegen den Kindern oder der Erscheinung wegen aufrechtzuerhalten -- obwohl ich andererseits auch meine, daß die Einrichtung der Ehe auch mit sich bringt, normale gute wie schlechte Zeiten, Probleme, Krankheiten, alt werden und das ganz normale Verfliegen der Liebe gemeinsam zu tragen. Das kann sein, muss aber nicht sein, wenn die Gefühle nicht mehr da sind und was anderes gewünscht ist außer diesem kalten Kaffee. Auch für die Ehe/Beziehung muss Sorge getragen werden, dass sie eben schön und gut bleibt, aber nicht immer glingt das und bei Scheitern kann man entscheiden, ob mans noch wieder versuchen will oder sich trennen will. Das müssen aber beide wollen. Dr Trauschein allein oder die Länge der Beziehung reichen dafür nicht. Ich liebe einen älteren verheirateten main site. In jedem Fall aber, sollte eine Trennung dringend sein, sollte das zivilisiert abgewickelt werden. So ist es ja auch gesetzlich; schnell Körpertrennung - aber Scheidung, Vermögensausgleich, Regeln sonstiger Angelegenheiten geordnet, wozu sich die ex-Partner auch oft noch mal zusammensetzen müssen
Das passt ja zum Geliebtenstatus, sich selbst was vorzumachen... Ich hatte wie gesagt genug einschlägige Möglichkeiten, aber ich finde das einfach nur dreist und unverschämt von einem Mann zu erwarten, man würd die heimliche Geliebte geben und das würde einem reichen. Ich hab auch schon gehofft, jemand würde sich vielleicht trennen (weil es ja gar so gefühlvoll war), dann hätte man weitersehen können - aber so weit kam es nie und das hat mich dann bestätigt, dass es soweit her doch nicht war mit seinen Gefühlen... Geändert von Inaktiver User (27. Ich liebe einen älteren verheirateten mannequin. 2009 um 15:14 Uhr) 27. 2009, 15:11 Das weiß ich und habe genau in dem Sinne geantwortet- übersetzt: "hier bricht niemand den Stab... 2009, 17:03 ich möchte mal loswerden, dass ihr euch lediglich in den ersten kommentaren wirklich mit annas problem auseinandergesetzt habt - was folgte waren nahezu ausschließlich verbale haue und sorry - prügel. anna war verzweifelt, als sie hier schrieb und sie hat eure wahrheiten zu hören bekommen - aber eigentlich hat sie sich verständnis und hilfe erhofft.
Möglicherweise hast du meinen post nicht ganz verstanden. Richtig. Deine Ausdrucksweise ist manchmal ziemlich unklar. Ich habe den Thread gelesen, um abzuschätzen, ob meine letzte Anwärterin wohl letztlich ihren momentanen Kumpel, über den sie sehr unzufrieden ist (auch lange kein Sex mehr, aber das letzte der 4 Kinder, jetzt 5 jahre alt, ist von ihm; 10 jahre Zusammenleben aber nicht verheiratet), abstoßen oder an ihm kleben bleiben würde. Frauen denken darüber vmtl. anders als Männer und ich wollte sehen wie. Was für eine Anwärterin? Wars nun Deine Affäre oder wars nur etwas platonische Verliebtheit jaja? Und sonst muss die Dame allein eintscheiden und durchdenken. Mir wäre das völlig egal, wie jemand anders sein Leben gestaltet und wenns nicht zu meinen Bestrebungen passt, wird da eher nichts weiter daraus. Danach habe ich geschrieben, wie das hiesige Thema dagagen ich und wohl auch andere Männer sehen. Verliebt in einen verheirateten älteren Mann? (Liebe, Liebe und Beziehung, Freundschaft). Keine Ahnung, ob das andere Männer auch so sehen? Sicher nicht alle. Ich will sagen, daß es selbst bei Gutgläubigkeit mit der Geliebten weder opportun noch oft möglich ist, sich binnen 3 Tagen von der Ehefrau zu trennen.
| »Wir sind zusammen allein« | von gegenwartsgerade Früher haben die Menschen miteinander gesprochen. Heute tippen, chatten und mailen sie. Deshalb befürchtet die Kulturwissenschaftlerin Sherry Turkle, dass das Gespräch aussterben könnte. Ein Gespräch – genau darüber. Sueddeutsche Magazin | Heft 30/2012
Unangenehmes verschwindet. Gespräche mit Arbeitskollegen, Familienstreitigkeiten oder die Partnersuche lassen sich per Internet mit größerem Abstand und dadurch unverbindlicher abwickeln. Auf der Strecke bleiben Empathie und Intimität, wie sie sich in echten Gesprächen entwickeln. In einem solchen stellt man sich aufeinander ein und arbeitet... Über die Autorin Sherry Turkle lehrt Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft am MIT.
Können Sie Beispiele nennen? Turkle: Während meiner Recherche habe ich viele Verhaltensmuster gefunden, die zeigen, dass Internet und Technik zu Fluchtpunkten vor echter Kommunikation geworden sind. Eltern sitzen bei einem Spiel ihrer Kinder auf der Tribüne und surfen mit dem Laptop im Internet, wir packen unser Handy beim Abendessen oder sogar während Beerdigungen aus, gehen durch die Straßen der Stadt und nehmen nicht wahr, was um uns herum passiert, sondern gucken auf unser Smartphone-Display. Weil wir gerne woanders sein würden, versuchen wir uns digital an einen anderen Ort zu versetzen. Aber manchmal ist es wichtig, dort zu sein, wo man ist. Welche Rolle spielt die Vorstellung, mit dem Smartphone unsere Kommunikation besser kontrollieren zu können? Turkle: Eine große: Mir haben einige Jugendliche erzählt, Telefongespräche inzwischen zu vermeiden, weil sie dort zu viel von sich preis geben. Für sie sind Facebook und SMS eine Möglichkeit, Emotionen zu verstecken, Konflikten aus dem Weg zu gehen.