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Vergessen Sie nicht, zwischendurch etwas zu trinken. Bildnachweis: Manuel / PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig! Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut): PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen? Unterstützen Sie unser Ratgeberportal:
Raummeter, Festmeter oder Schüttraummeter Solange es Brennholz im Handel gibt, werden unterschiedliche Verarbeitungsformen und Maßeinheiten an die Bemessung von Holz angelegt. Um das Begriffsknäuel etwas zu entwirren, hier eine kurze Zusammenfassung: Traditionell wird Brennholz in Raummeter (rm) oder Ster (st) gemessen. Ein Raummeter oder Ster entspricht dem Inhalt eines Würfels mit einem Meter Kantenlänge, also etwa einem Kubikmeter. Die Holzscheite werden dabei als geschichtete Rundhölzer gemessen (manchmal auch gespaltene Rundhölzer), die bei der Schichtung entstehenden Hohlräume sind also einkalkuliert. Der Schüttraummeter (sm) bezeichnet einen lose geschütteten Kubikmeter ofenfertiger Holzscheite inklusive Zwischenräume und ist die ungenaueste Mengenangabe. Lärche brennholz heizwert von. Der Festmeter (fm) dagegen ist die theoretische Referenzgröße und bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Holz nach Abzug aller Zwischenräume. Umgerechnet ergibt ein Raummeter Feuerholz etwa 0, 7 Festmeter, ein Schüttraummeter (sm) etwa 0, 5 Festmeter.
Es erzeugt zwar kaum Funkenflug, verbrennt allerdings auch ohne schönes Flammenbild. Dafür kann Eiche als Brennholz die Glut lange halten, benötigt aber wiederum viel Hitze um sicher zu stellen, dass das Holz nicht anfängt in der eigenen Gerbsäure zu schmoren. Daher entsteht beim Verbrennen oft ein unangenehmer Geruch, der durch die Gerbsäuren des Holzes hervorgerufen wird. Wissenswertes über den Heizwert von Brennholz - Offizieller Internetauftritt des Bundesverbandes Brennholzhandel und Brennholzproduktion e.V.. Es sollte deshalb nur in geschlossenen Kaminen Verwendung finden. Fichte, Lärche, Kiefer und Douglasie Diese vier Schönheiten gehören zu den Weichhölzern und verbrennen daher sehr schnell, dennoch überzeugen sie mit einem hohen Brennwert/Kg. Nadelhölzer entflammen aber zügig und sind als Anzündholz sehr zu empfehlen. Wobei sie auch wunderbar duften und im knisternden Funkenflug aufgehen. Allerdings eignen sich Nadelhölzer wie beispielsweise das Brennhollz aus Fichte ebenfalls nicht für den offenen Kamin und sollten daher auch nur in geschlossenen Kaminen verwendet werden. Aufgrund ihres Harzanteils, der allen Nadelhölzern zu eigen ist, besteht bei Nadelhölzern die erhöhte Gefahr von Funkenflug im Kamin, dieser kann über das Ofenrohr und dem Schornstein ins freie gelangen und Brände verursachen.
Holz ist mutmaßlich das älteste Heizhilfsmittel der Menschheit. Aus den Anfängen des Lagerfeuers über Kaminöfen bis hin zu modernen Brennwertkesseln und Rohrvergasern für Pellets hat sich die Nutzbarkeit ständig verbessert.
Zum Schluss nochmals der Hinweis, die errechneten Werte beziehen Sie auf Schlichtraummeter (1 Schlichtraummeter ist das Volumen von 1 m x 1 m x 1 m, trockenes, gespaltenes und gestapeltes Scheitholz mit einer Länge von 33 cm oder weniger. Die Beispielsrechnung bezieht sich nicht auf Rm/Ster oder Schüttraummeter/Srm. Für einen Schlichtraummeter wird mehr als nur ein Rm/Ster Rundholz von 1 m Länge oder Srm gespaltenes Scheitholz zum Aufrichten benötigt!