Aus seiner Biografie als niedergelassener Arzt, Notarzt und zeitweiliger Krankenhaus-Chefarzt entwickelte der 47-Jährige seine politischen Schwerpunkte, die er für den Wahlkreis einbringen will. Er wisse um die Probleme, sei bestens vernetzt, habe sich von vielem ein Bild gemacht bei Themen, die bislang noch nicht in seinem Fokus waren. "Der Dreh- und Angelpunkt für viele Lösungsansätze ist die Digitalisierung", sagte Kroll. Beispielsweise in den Schulen, für Unternehmen oder in Verwaltungen, aber auch in der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Dem Mediziner und Notarzt schwebt beispielsweise die Einführung eines Gemeindenotfallsanitäters vor, um die örtliche Notfallversorgung zu stärken und dabei auch die Telemedizin zu nutzen. Dr. AWO-Ortsverein macht sich stark für den Rheinischen Hof - Einbecker Morgenpost. Andreas Kroll bei der Stimmenabgabe. "Ich kann verlässlich und engagiert nahtlos an meine aktive Zeit anknüpfen", sagte Joachim Stünkel. Der 69-Jährige verwies auf seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung und seine bisherige Zeit als Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis.
Die Wahlbriefe werden am Sonntag ab 16 Uhr in die Ortschafts-Wahllokale gebracht; dort ist es erlaubt, die Umschläge auch schon vor 18 Uhr zu öffnen und beispielsweise den Wahlschein zu prüfen. Die Reihenfolge des Auszählens gibt das Gesetz vor: Kreistag, Stadtrat, Ortsrat. Bevor mit der nächsten Auszählung begonnen werden kann, muss der Vorgang abgeschlossen und das Ergebnis der Wahlleitung im Neuen Rathaus mitgeteilt werden: »Sie müssen uns also bis zu dreimal anrufen«, so Andreas Ilsemann. Die Unterlagen werden am Wahlsonntag ab 7. 30 Uhr mit Boten in die Wahllokale gebracht. Bei der Auswertung der Stimmen kommt es darauf an, ob der Wählerwille erkennbar ist. Sind mehr als drei Stimmen abgegeben, werden Bewerber- vor Listenstimmen gezählt. Werden dabei allerdings verschiedene Listen angekreuzt, sind die Stimmen ungültig. Rheinischer hof einbeck stadium. Durch das Führen von Zähllisten wird gewährleistet, dass jede Stimme erfasst ist. Jede Liste muss zweimal unterschrieben werden. Wenn besondere Entscheidungen getroffen werden, ist das in der Wahlniederschrift festzustellen; die entsprechenden Stimmzettel sind anzufügen.
Nachgeholt werden die Ehrungen für Wilma Burg (32 Jahre), Hans-Martin Heinz (33), Peter Zarske (33), Inge Kabitzke (33Jahre und 30 Jahre Helferin), Helene Brückner (34 Jahre und 30 Jahre Helferin), Rosa Kuhn (34 Jahre), Waltraud Polek (37 Jahre) und Paul Traupe (40 Jahre). Die Wahlen erfolgten einstimmig: Rolf Hojnatzki bleibt Vorsitzender, Werner Bostelmann stellvertretender Vorsitzender, Martin Wehner Finanzbeauftragter, Jutta Wolter Schriftführerin, Angelika Froböse, Inge Nagel und Eunice Schenitzki als Beisitzer, Bernd Amelung, Winfried Nagel und Wolfgang Thies als Revisoren. Alkohol und Schlägereien: Abi-Party in Einbeck läuft aus dem Ruder. Mit Dank verabschiedet wurde Revisor Friedrich Rössing. Zur Kreiskonferenz gesendet werden Bernd und Kerstin Droste, Inge und Winfried Nagel, Manfred Schäfer, Eunice Schenitzki, Wolfgang Thies, Paul Traupe, Gisela Wilde und Marianne von Spack. Verabschiedet wurde eine Resolution zum Rheinischen Hof: Die Arbeiterwohlfahrt bittet die Stadt Einbeck, alles Erforderliche zu tun, um den Rheinischen Hof in seinem Bestand und seiner Nutzbarkeit zu erhalten.