Deshalb verletzt man dort niemanden, auch wenn man möglicherweise Lust dazu hätte. Man würde sich ja dann selbst verletzen. Allerdings wurde das als eine Einschränkung des freien Willens empfunden. Diejenigen, die jene Welt verlassen wollten, strebten danach, ihre Willensfreiheit voll auszuleben und alles tun zu können, wonach ihnen war, auch dann, wenn es andere verletzen könnte. In jenen neuen Welten entstand deshalb eine Trennung zwischen den aus dem Licht ausgetretenen Wesen, so dass sie nicht mehr ohne Weiteres die Gefühle der anderen mitempfanden. Chapter 5: Das Weltbild der gnostischen Christen - Unsichtbare Einflüsse: Befreiung von anhänglichen Seelen und aufdringlichen Wesenheiten. »Gott« ließ das gerade wegen des freien Willens zu, da diese Wesen es ja so erleben wollten. Dass man andere verletzte, verstieß jedoch gegen ethische göttliche Gesetze, und so musste der Betreffende schließlich begreifen, wie falsch das ist. Er musste den Schmerz fühlen, den er anderen zufügte, um die Tragweite seiner Tat richtig zu verstehen. Aber das geschah nicht sofort. »Gott« änderte die Zeit so, dass die entsprechende eigene Erfahrung der verursachten Gefühle später folgte, als eine Lektion, die wir heute Karma nennen.
Der Unterschied zwischen dem richtigen und dem beinahe richtigen Wort ist der selbe Unterschied, wie der zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitz. Nutze Deine Kraft, Deine Energie wenn es notwendig ist, übe Dich aber auch in Zurückhaltung, wenn Du deutlich überlegen bist.