Das enthaltene Fluorid beugt der erhöhten Kariesaktivität vor, indem es sich aktiv in den Zahnschmelz einlagert und diesen stärkt. Die enthaltene Menge Fluorid wird von Experten für Mutter und Kind als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Empfindliche Zähne und Schwangerschaft: Was tun? | elmex®. In manchen Fällen kann einmal wöchentlich zudem ein fluoridhaltiges Gel auf die Zähne aufgetragen werden, um die Zähne zusätzlich vor Karies zu schützen. Möchten Sie während der Schwangerschaft auf Fluoride in der Zahnpasta verzichten, muss eine noch intensivere Mundhygiene betrieben werden. Zahnpasten ohne Fluoride, welche wir Ihnen während der Schwangerschaft empfehlen, sind die Gel-Zahnpasta Pregnant Lady & Young Mum von Dentissiomo, die Bio-natural with herbs Zahnpasta von Dentissimo sowie die Daun Sirih Zahncreme. Zum Schutz vor Zahnfleischproblemen wie Gingivitis oder Parodontitis können spezielle Zahnpasten angewandt werden, die beruhigend und vorbeugend wirken, wie beispielsweise die Tebodont Zahnpasta mit Teebaumöl, die Dentissimo Pro-care teeth & gums Zahnpasta und die Daun Sirih Zahncreme mit dem Extrakt von Betelpfeffer-Blättern.
Fluoridhaltige Zahnpasta ist eine gute Vorsorge gegen Karies in der Schwangerschaft und ebenso in der Stillzeit. Fluoride sind Salze des Elements Fluor. Sie legen sich wie eine schützende Schicht um den Zahnschmelz und die Zähne sind damit besser vor Angriffen von Zucker und Säuren geschützt. Ausserdem geben Fluoride dem Zahn wichtige Mineralien zurück, die er durch Säureangriffe verloren hat. Es lohnt sich also, beim Einkauf auf Zahnpasten mit Fluorid zu achten und fluoridiertes Kochsalz zu kaufen. Dm-drogerie markt - dauerhaft günstig online kaufen. Für zusätzlichen Schutz gibt es hochkonzentriertes Fluoridge l und fluoridhaltige Mundspüllösungen. Das Gelée sollte mindestens einmal wöchentlich eingebürstet werden. Sie können aber auch täglich eine Fluortablette (1 mg) einnehmen. Halten Sie die Dosierungsempfehlungen genau ein, denn Fluoride wirken vor allem, wenn sie täglich in klitzekleinen Dosen eingenommen werden. Die Kontrolle durch eine Fachperson ist wichtig, um Risiken für Sie und das ungeborene Kind möglichst gering zu halten.
Da während der Schwangerschaft aber möglichst keine Röntgenbilder gemacht werden sollten, ist es ratsam, wenn Frauen mit Kinderwunsch schon vor der Schwangerschaft ihren Zahnarzt aufsuchen. Manche Schwangere leiden unter so starker Übelkeit, dass sie schon beim Anblick einer Zahnbürste erbrechen müssen. Vor allem bei Berührung der Backenzähne wird leicht der Brechreiz ausgelöst. Versuchen Sie, erst dann die Zähne zu putzen, wenn Sie schon eine Kleinigkeit gegessen haben. Verwenden Sie dazu eine weiche Kinderzahnbürste oder sogar Ihre Finger mit wenig Zahnpasta darauf. Als Notlösung können Sie auch nach dem Essen ein zuckerfreies Kaugummi kauen, denn dadurch wird die Speichelproduktion angeregt und die Zähne werden gründlich umspült. Auch wenn Sie eine Zeitlang nur eine desinfizierende Mundspülung benutzen, ist dies besser als nichts. Nach schwangerschaftsbedingtem Erbrechen ist die Neutralisation der Mundhöhle sehr wichtig ist.
In der Schwangerschaft wird nicht nur die Durchblutung von Geweben im Körper gesteigert, das Gewebe wird auch "aufgelockert". So können sich Bakterien einfacher im Zahnfleisch ansiedeln und bei mangelnder Mundhygiene zu Zahnfleischentzündungen führen. Die Folge ist oft ein Zahnfleischrückgang, durch den die empfindlichen Zahnhälse freigelegt werden. Insgesamt reagieren die Zähne in der Schwangerschaft jedoch sensibler auf Geschmacks- und Temperaturreize, wie Hitze, Kälte, Süsses oder Saures. Veränderungen während der Schwangerschaft Jede der hormonellen Veränderungen, die Ihr Körper während der Schwangerschaft durchmacht, ist gleichermaßen verantwortlich für schmerzhafte Zähne und empfindliches Zahnfleisch. Von erhöhter Blutzirkulation bis zu hyperaktiven Hormonen – eine Schwangerschaft fordert ihren Tribut. Zu den häufigsten Ursachen für empfindliche Zähne während der Schwangerschaft zählen: Hormone Schwangerschaftshormone können einen negativen Einfluss darauf haben, wie Ihr Körper auf Bakterien reagiert, was zu Infektionen des Zahnhalteapparats und – Sie haben es bereits erraten – Empfindlichkeiten von Zähnen und Zahnfleisch führen kann.