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July 2, 2024, 9:39 am
Dieser Artikel behandelt den Schriftsteller Bruno Apitz. Für den Schauspieler siehe Bruno F. Apitz. Bruno Apitz (* 28. April 1900 in Leipzig; † 7. April 1979 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bruno Apitz wurde als zwölftes Kind einer Waschfrau und eines Wachstuchdruckers in der Leipziger Elisabethstraße Nr. 15 geboren. Apitz besuchte bis zu seinem 14. Lebensjahr die Volksschule, danach machte er eine Ausbildung zum Stempeldrucker. Während des Ersten Weltkrieges war er als Kriegsgegner ein begeisterter Anhänger Karl Liebknechts. Als er 17 Jahre alt war, hielt er eine Ansprache vor streikenden Arbeitern einer Munitionsfabrik, wofür er eine Gefängnisstrafe von 19 Monaten absitzen musste. Nach seiner vorzeitigen Entlassung 1918 beteiligte er sich in einer Leipziger Arbeiterhundertschaft an der Novemberrevolution und begann eine Ausbildung zum Buchhändler. Leipziger schriftsteller bruno wine. 1919 wurde er SPD -Mitglied. Wegen der Teilnahme am Buchhändlerstreik verlor er seine Lehrstelle.

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Hrsg. (2010): Mann für Mann. Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum. Berlin/Münster: Lit, S. 1204-1206. Wolfert, Raimund (2011): "Zeiten der Hoffnung waren das". Bruno Vogel, Schriftsteller. Bruno Vogel und sein Roman Alf, in: Vogel, Bruno: Alf. Eine Skizze (Bibliothek rosa Winkel 59). Herausgegeben von Raimund Wolfert. Hamburg: Männerschwarm Verlag, S. 219-246. Wolfert, Raimund (2012): Nirgendwo daheim. Das bewegte Leben des Bruno Vogel. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag.

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– DBA II, III; DBE 1, S. 157; Franz Lennartz, Deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Kritik, Bd. 1, Stuttgart 1984, S. 31-34; Walter Killy (Hg. ), Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache, Bd. 1, Gütersloh/München 1988; Dietz-Rüdiger Moser (Hg. ), Neues Handbuch der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945, München 1990, S. 36-38; Kurt Böttcher u. (Hg. ), Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, Hildesheim u. 1993, S. 24f. ; Manfred Brauneck (Hg. ), Autorenlexikon deutschsprachiger Literatur des 20. Jahrhunderts, Reinbek bei Hamburg 1995, S. 26; David Korn, Wer ist wer im Judentum. Lexikon der jüdischen Prominenz, München 1996, S. 20 (P). ▷ LEIPZIGER SCHRIFTSTELLER mit 4 - 10 Buchstaben - Kreuzworträtsel Lösung für den Begriff LEIPZIGER SCHRIFTSTELLER im Lexikon. Porträt A., Christian Borchert, 1975, Fotografie (Positiv, Papier, schwarzweiß), Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abteilung Deutsche Fotothek (Bildquelle). Cornelia Herold 15. 2007 Empfohlene Zitierweise: Cornelia Herold, Bruno Apitz, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.

B. im März 1920 an der Niederschlagung des Kapp-Putschs. – Nachdem A. wegen der Teilnahme an einem Streik aus seiner Anstellung als Buchhändlergehilfe entlassen worden war, folgte in den 1920er-Jahren eine Zeit der Unsicherheit, in der er oft arbeitslos war. In dieser Phase nahm A. Schauspielunterricht und erhielt gelegentlich Engagements u. in Leipzig. 1922 trat er dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands und 1927 der KPD bei. Sein erstes Theaterstück "Der Mensch im Nacken" verfasste er 1924. Als Mitglied der KPD schrieb er für die proletarische Presse und war als Agitprop-Funktionär tätig. Leipziger schriftsteller bruno van. Später wurde A. Leiter des Zentralverlags der Roten Hilfe. 1930 bis 1933 war er Bezirksvorsitzender des Bunds proletarisch-revolutionärer Schriftsteller in Leipzig. Seine Verhaftung unterbrach sein schriftstellerisches Schaffen. Bis 1933 hatte er den Roman "Fleck und Barb, die Unrasierten", die Theaterstücke "Und was sagt ihr dazu? " und "Paradies und gute Erde" geschrieben. Diese Werke blieben jedoch unveröffentlicht.

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