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June 28, 2024, 2:55 am

und Nutzwert (Was bringt es mir? ) -Waiblingen ist eine Pendlerregion. Es gibt jeden Tag verstopfte Straßen. Ein Beispiel, wie die Redaktion darauf eingeht: die Serie "Pendlerlust, Pendlerfrust". -In Waiblingen herrscht ein Mangel an Wohnraum. Die Zeitung berichtet über neue Wohngebiete, über Wohnungssuche etc., aber auch über den Frust der Anwohner von Baustellen (Stichwort Verdichtung) -Thema: Familie "Wir müssen die Leser da abholen, wo sie sind", sagt Jutta Pöschko-Kopp. Themenideen: Kita-Betreuung, gefährliche Schulwege etc. -Lifestyle/ Stadtleben Themen rund um Einkauf, Kneipen, neue Angebote sind wichtig für die Leser. Es geht nicht um Werbung für Gaststätten oder ähnliches, sondern um interessante Geschichten. -Weitere Themen: Gerichtsreporte, Blaulicht etc. Redaktionelle Neuerungen, die eingeführt wurden, um die Relevanz-Erkenntnisse umzusetzen: Klausurtagung, Themenkonferenz, Institutionalisierung eines Themen-Chefs. Fazit: "Neue Perspektiven schaffen neue Themen. " Benjamin Huck ist Redakteur des Treuchtlinger Kuriers.

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Der Dreh "Unsere Familie kocht gern", sagt Jutta Pöschko-Kopp, Leiterin der Lokalredaktion Waiblingen der Waiblinger Kreiszeitung. Doch auch beim Selberkochen bleibe ein "Berg von Verpackungen" zurück. Als ihr das zu viel wurde, beschloss sie, einen Selbstversuch zu wagen: Wie weit kann man seinen Müll reduzieren, ohne sein Leben völlig ändern zu müssen? Die Umsetzung Der Selbstversuch erschien als Serie mit acht Folgen, jeweils mit unterschiedlichem Fokus: Die Redakteurin verglich unter anderem die Preise zwischen Discountern und Geschäften, die bestimmte Waren offen verkaufen, sie besuchte einen "Unverpackt"-Laden, ging den Fragen nach, was mit dem Müll geschieht und welche Ansätze es in Industrie und Handel für die Müllvermeidung gibt. Zu vielen Themen holte Pöschko-Kopp Meinungen von Experten ein: von Verkäufern in Supermärkten und Pressesprechern von Konzernen, von einem Professor für Abfallwirtschaft, von den Betreibern des Stuttgarter "Unverpackt"-Ladens und von einer Frau, die festes Shampoo herstellt.

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Nov 30 2016 Quelle: Waiblinger Kreiszeitung vom 29. 11. 2016 / Kommentar von Jutta Pöschko-Kopp Die Kernener haben abgestimmt, und überraschend klar ist ihr Votum gegen den Aussichtssteg an den Sieben Linden ausgefallen. Das muss jetzt respektiert werden – auch wenn oder gerade weil die Debatte um die umstrittene Aussichtsplattform in den vergangenen Monaten hoch emotional geführt worden ist. Klar: Für die dezidierten Gegner eines Projekts ist es immer leichter, mobilzumachen, als für dessen Befürworter – vor allem wenn das Projekt bereits in trockenen Tüchern zu sein scheint. Doch in Kernen zeigt nicht zuletzt die überraschend hohe Wahlbeteiligung: Hier ging es um mehr als ein Bauwerk. Es ging um mehr als die vergleichsweise geringen Kosten von 50 000 Euro, die am Ende an der Gemeinde hängengeblieben wären. Und es ging auch um mehr als den Eingriff in die Natur, gegen den zumindest das Landratsamt keine Bedenken angemeldet hatte. Pannen und Befangenheiten Tatsächlich war der Entscheidungsprozess im Gemeinderat von Pannen und Befangenheiten geprägt, die bei vielen Kernenern ein Gschmäckle hinterlassen haben – und das sogar bei Menschen, denen ein Projekt, das zunächst unter dem unsäglichen Begriff "Skywalk" firmierte, sonst wohl ziemlich schnuppe gewesen wäre.

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Schulen schicken ganze Klassen nach Hause, Gastronomie und Einzelhandel sorgen sich um ihre Existenzen, Familien fürchten sich vor dem neuen Lockdown: Die Corona-Krise hat uns wieder im Griff. Gleichzeitig wird in der Stadt an vielen Ecken weitergebaut, und der Gemeinderat diskutiert über die großen Planungen und städtischen Vorhaben der kommenden Jahre. Es sind wichtige Themen, die uns alle umtreiben – und seit diesem Montag ist es meine Aufgabe, in Schorndorf darüber zu berichten: Nach 17 Jahren als Chefin der Lokalredaktion der Waiblinger Kreiszeitung bin ich die neue Leiterin der Schorndorfer Nachrichten. Wer nicht weiß, wo ihm der Kopf steht, hat keine Lust auf Fake News Hans Pöschko geht, Jutta Pöschko-Kopp kommt. Viele werden sich allein schon wegen der teilweisen Namensgleichheit mit meinem geschiedenen Mann fragen, wer da kommt. Für aufmerksame Leser bin ich allerdings keine Unbekannte. Nach meinem Volontariat beim Zeitungsverlag Waiblingen war ich zunächst in der Politik-Redaktion der Südwest-Presse in Ulm tätig, bevor ich aus privaten Gründen zur Waiblinger Kreiszeitung wechselte und die Berichterstattung in Weinstadt und dann in Waiblingen übernahm.

"Ich will überall hingehen", erzählt die 29-Jährige. "Running, rausgehen, Freunde treffen", sind ansonsten ihre Freizeitbeschäftigungen. Einen Fernseher wird sie in ihrem Tiny House dagegen nicht brauchen, weil sie nie fern sieht. Auch keine Bücher, weil sie nicht gern liest. Aber einen Schreibtisch und Platz für ihr Home-Office, in dem sie bisher immer noch arbeitet. Zwei ihrer neuen Nachbarn hat die 29-Jährige schon kennengelernt. Cool würde sie's finden, wenn man sich später – von Tiny House zu Tiny House – gegenseitig helfen würde. Vor kurzem hat sie den Bauantrag abgeschickt. Jetzt wartet sie mit Freude auf die Baugenehmigung, die schätzungsweise zwei bis drei Monate dauern wird. Geht alles nach Plan, will sie Oktober oder November umziehen. Im Mai vergangenen Jahres hatte der Gemeinderat am Lindenweg den Weg frei gemacht für die Erprobung neuer Wohnformen, der sogenannten Tiny Houses. Die Parzellen eignen sich für Mini-Häuser mit maximal 35 Quadratmetern, die eine Etage und eine Galerie darüber haben dürfen.

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