Joachim Lautensack, Jahrgang 1955, begann seine Ausbildung zum Polizisten 1971 bei der Bereitschaftspolizei in Bruchsal. Polizeiausbildung Anfang der 1970er Jahre hieß: Rödeln auf dem Kasernenhof, Strammstehen, Grüßen, Parieren - nach den ersten Tagen dachte Lautensack, er sei im falschen Film gelandet. Auch innerhalb der Polizei war die Kluft zwischen der alten Garde und der jungen Generation nicht zu übersehen. Lebensgefühl der 70er restaurant. Schon während der Ausbildung waren die Polizeianwärter häufig bei Demonstrationen eingesetzt. Lautensack verbindet mit dieser Zeit komische Eindrücke und gemischte Gefühle. In Absperrlinien stand er Demonstranten gegenüber, die genauso jung waren wie er, auf die gleiche Musik abfuhren und sich gegen autoritäre Erzieher und verstaubte Werte auflehnten. "Eigentlich", so sagt Lautensack rückblickend, "unterschieden wir uns gar nicht so sehr von unserem Gegenüber. "
Daneben gab es Türme aus Einzelkomponenten. Sie enthielten Plattenspieler, Rundfunkempfänger, Kassettendeck, Verstärker, evtl. Tonbandgerät und natürlich Lautsprecher. Sie waren teuer, daher ein Statussymbol. Anfang der 70er nahm die Anzahl der verkauften Tonbandgeräte ab, Kassettengeräte mit Audiokassetten eroberten den Markt. Es gab Musikcassetten mit Aufnahmefunktion und Rekorder mit zwei Kassettenlaufwerken. Erinnern Sie sich an die Hits von ABBA, Boney M., Smokie und Village People? So war unser Lebensgefühl in den 80er Jahren!. Oder mehr an Bernd Clüver, Christian Anders und Dschinghis Khan? Vielleicht gar an "Ich wünsch' mir 'ne kleine Miezekatze"? Computer Steve Jobs und Steve Wozniak gründeten 1976 die Firma Apple. Der Apple I gilt als erster Personal Computer der Welt, gefolgt 1977 vom Commodore PET, Tandy TRS-80 Model 1 und dem Apple II, der als Erster mit Tastatur und Bildschirm ausgestattet war. Der Commodore PET 2001 hatte eine eingebaute Datassette, CPU (8 Bit, Takt: 1 MHz), 8 KiB SRAM und einen Anschluss für Diskettenlaufwerke und Drucker.
Viel Zeit, Dinge zu überdenken, neu einzuordnen - und es war ja auch ein sehr viel jüngeres Ich, an das man sich da erinnert. Die Autoren des Buches "Die 70er Jahre ganz persönlich" sind unterschiedlichen Alters, haben sehr unterschiedliche politische Standpunkte und Lebensläufe. Sie sind, und auch das macht sich in ihren Erinnerungen deutlich bemerkbar, unterschiedlichen Geschlechts. Sie geben uns daher auf diese Frage sehr unterschiedliche – eben ganz persönliche – Antworten. Das Lebensgefühl junger Polizisten Anfang der 70er Jahre | bpb.de. Ihre Aufzeichnungen befassen sich oft mit der damaligen Politik, natürlich, denn die 70er waren eine ganz besondere politische Phase. Schulpolitik, Aufrüstung, Emanzipation, Veränderungen in der Arbeitswelt sind grundlegende Themen, die immer wieder aufgegriffen werden – aber aus verschiedenen Blickwinkeln. Richard Meng: Der große Umbruch Christian Schwarz-Schilling: Bildungspolitik und andere Kämpfe in den 70ern Volkmar Stein: Meine siebziger Jahre Dieter Jentzsch: Die Büdinger Altstadt in den 1970ern Tim Besserer: Mauersegler, Rotschwänzchen und Kriegsdienstverweigerer Tim Besserer: Keller.
Die Prilblume als grafische Anspielung auf die Hippie-Bewegung hielt Einzug in sämtliche bürgerliche Küchen. Sie ist als eindrücklichstes Zeichen der Verankerung von Hippie-Kultur im konsumorientierten Mainstream zu verstehen – und somit einer Entwicklung, die die "echten" Blumenkinder vermutlich nicht im Sinn gehabt hatten. Luftig mit viel Haut: Die Hippiemode Flowerpower war nicht nur in den Wohnräumen angesagt: Superweite Schlaghosen, großer Schmuck, kreisrunde Sonnenbrillen sowie flatternde Haarbänder waren bei jungen Frauen und Jugendlichen beliebt. Zum sommerlichen Hippie-Stil gehörten weite Tuniken mit Trompetenärmeln und floralen Stickereien, bunte Clogs aus Holz und Häkeljäckchen. Lebensgefühl der 70er und. Luftige Röcke und Kleider waren entweder mit psychedelischen oder floralen Mustern geschmückt. Bis heute tauchen typische Hippie-Kleidungsstücke aufgrund ihrer Luftigkeit regelmäßig in Sommerkollektionen zahlreicher Designer und Modehäuser auf. Nicht nur in punkto Farben und Mustern, auch in punkto Freizügigkeit setzte man in den 70ern gegenüber dem vorangegangenen Jahrzehnt noch eins drauf: Während der Saum des revolutionären Minirocks in den 60ern provokant weit über den Knien endete, so endeten die in den 70ern angesagten Hotpants nur knapp unterhalb des Schenkelansatzes.
😀 Quelle: 8. Mode Es war uns egal, ob die Schuhe zu dem Oberteil gepasst haben oder ob etwas nicht perfekt gepasst hat. Was nicht passte, wurde passend gemacht. Anders als heute wurde man jedoch nicht gleich schief angeschaut, wenn man mal nicht das perfekte Outfit anhatte. Im Gegenteil, man konnte sich so schräg anziehen wie man wollte und es schien niemanden zu stören. Außer vielleicht unsere Eltern, haha! Quelle: Ich habe euch mit diesem Artikel einen kleinen Einblick in meine Jugend gewährt. Lebensgefühl der 70er euro. Wie habt ihr eure Jugend in den schönen 80ern verbracht? Wenn dir der Beitrag gefallen hat, dann schau doch gerne öfter vorbei. Hier dreht sich alles um die wunderbaren Kindheitserinnerungen. Nächster Beitrag
Startseite Region Aus den Lokalredaktionen Kreis Cochem-Zell Archivierter Artikel vom 11. 08. 2016, 17:32 Uhr Schlafen, kochen, auf engstem Raum am Tischchen sitzen – das klingt nach wenig Komfort. Ist aber Kult, nicht zuletzt weil in der Hippie-Generation erprobt: Wer einen VW-Bulli sein Eigen nannte, der durfte sich auf anerkennende Blicke, manches Gespräch unter Autofans gefasst machen. Das war Freiheit pur anno 1970. Helmut Simon erging es nicht anders. "Als ich den Bulli 1999 zum ersten Mal gesehen habe, fielen mir die kleinen Rückleuchten und die runden Radkappen ins Auge", sagt der Alfler mit leuchtenden Augen. 11. August 2016, 17:33 Uhr Lesezeit: 2 Minuten Möchten Sie diesen Artikel lesen? Wählen Sie hier Ihren Zugang Meistgelesene Artikel