Ihr wolltet schon immer ein Möbelstück aus eurem Wunschauto machen bzw. machen lassen? Auf Automöbeldesign kann man sich verschiedene Möbel aus diversen Autoteilen machen lassen oder einfach nur Ideen holen und selber ausprobieren, sofern man handwerklich etwas begabt ist. Egal ob Oldtimer, Youngtimer, Schrott-Auto oder ein neueres Modell, (fast) alles ist möglich. Verschiedenste Farbkombinationen, Funktionen, Größe, diverse Materialien und eventuelle Zusatzausstattungen sind machbar. Stühle, Sofas, Betten, Regale, Vitrinen, Sideboard und vieles mehr wird geplant, entworfen und produziert. Es ist natürlich alles handgefertigt und man besitzt danach auch ein Unikat. Möbel aus alten autoteilen. Da kommt jeder Auto – Begeisterte zum Staunen. Das finde ich eine coole Idee, diese Automöbelstücke. Für uns Käfer – Freaks habe ich ein paar Bilder von Käfermöbelstücke rausgesucht, obwohl die Möbel aus anderen Automarken auch sehr gut aussehen. Ich habe aber auch schon ein paar Möbelstücke bei privaten Schrauber auch schon geshen, wie zum Beispiel ein Fernsehkast(erl)en aus einem weißen Typ 34, Karmann Ghia, einen Griller aus verschiedenen Käferteilen und selbst habe ich auch ein Regal aus einen Käferkotflügel mit funktionierenden Licht (von meinen Regal werde ich aber noch einen eigenen Beitrag darüber schreiben, wo es dann auch Bilder gibt).
Aus Kurbelwellen werden Lampenfüße und aus Sportluftfiltern Uhrengehäuse für Tischuhren. Ganze Flügel eignen sich als Konferenztische. "Kunden lieben das Besondere und wollen bekannte Dinge in einem neuen Licht sehen, gerne als Blickfang in der Wohnung, im Büro oder der Praxis", sagt Görmann. Seine Werke vermietet er auch für Messen und Events. Am häufigsten fragen Kunden nach Lampen, Lichtobjekten und Tischen, alles Unikate, je nach Art des Bauteils hochglanzpoliert oder in Wunschfarbe pulverbeschichtet. Interessenten sollten bedenken, dass manche Bauteile nicht durch eine Standardtür passen. Design-Möbel aus Autoteilen | Autowelt - YouTube. Möbel und Accessoires von Martin Schlund Martin Schlund aus Endingen am Kaiserstuhl in der Nähe von Freiburg entwirft und baut seit zwölf Jahren Möbel und Accessoires aus Autoteilen, darunter Flaschenöffner, Beistelltische, Sideboards, Betten, Schreibtische und Theken. Er greift vor allem auf Blechteile zurück, montiert die Teile und lässt sie mit umweltverträglichen Wasserlacken lackieren. Seine Kunden kaufen die Möbel, weil sie eine starke Affinität zu Autos haben und etwas Besonderes suchen.
"Oft verbinden sie mit dem Auto auch etwas ganz Spezielles, wie den ersten Urlaub oder ersten Kuss", sagt Schlund. Automöbel sind in der Regel teurer als normale Möbelstücke. Ein Trabi-Heck-Sideboard kostet rund 2000 Euro, ein Bett aus einem altem Mercedes rund 6000 Euro. Eins kann man sich mit Automöbeln aber sparen: Sie müssen nie mehr zur Hauptuntersuchung.