Fuchs Im Wald Spielen

July 1, 2024, 7:54 am

Deutsche Auflagen/Editionen: Der Fuchs im Wald (2019) Fremdsprachige Auflagen/Editionen: Beschreibung: Es war einmal ein Holzfäller, der mit seiner Tochter in einem kleinen Dorf am Waldesrand lebte. Sie hatte ihn oft in den Wald begleitet und erlebt, wie er mit den Tieren des Waldes sprach... Der Fuchs im Wald ist ein Stichspiel für zwei Spieler, die über mehrere Runden Karten spielen, um Stiche zu gewinnen. Die Spieler erhalten Punkte durch den Gewinn von Stichen, die bestimmte Karten enthalten, sowie zum Ende jeder Runde je nach Anzahl ihrer gewonnen Stiche. Der Spieler mit den meisten Punkten zum Ende des Spiels ist der Spielsieger. Alle Karten mit ungeradem Wert (1, 3, 5, 7, 9 und 11) haben besondere Fähigkeiten, die aktiviert werden, wenn die Karte gespielt wird. Sie können verändern, welche Karten der Gegner spielen kann, wie der Gewinner des Stichs ermittelt wird oder wer den nächsten Stich ausspielt. Jeder Spieler sollte versuchen, mehr Stiche als der Gegner zu gewinnen, aber nicht zu viele, denn wer zu gierig ist, wird bestraft - so wie der Schurke in so vielen Märchen.

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Rezension/Kritik - Online seit 30. 03. 2022. Dieser Artikel wurde 5426 mal aufgerufen. Spielziel Stichspiele? Skat, Doppelkopf, Tichu, Wizzard und nicht zu vergessen: Texas Showdown. Hab ich noch eins vergessen? Egal, mit den genannten Spielen habe ich für 3 bis 6 Spieler immer ein passendes gutes Stichspiel zur Hand. Nur zu zweit... gibt's nichts. Die wenigen, die es versuchen … kann man vergessen. Oder fällt Ihnen der Name eines guten 2-Spieler-Stichspiels ein? Mir auch nicht. Fuchs im Wald? - Was soll denn das sein? Ablauf 3 Farben, je 11 Karten, kein Schnickschnack wie Zauberer, Supertrumpf oder ähnliches. Farbe bedienen ist Pflicht, wenn nicht vorhanden, darf man eine beliebige Karte abwerfen. Zu Beginn wird zufällig eine Farbe bestimmt, die Trumpf ist und alle anderen Farben sticht. Die Grundzutaten sind völlig konventionell und altbekannt. Der Fuchs hat sich in den Details versteckt. Und die sind auch nicht besonders schwierig, sorgen aber für die nötige Varianz und Abwechslung.

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Alle ungeraden Karten - 1, 3 5, 7, 9 und 11 - haben je eine Sonderfunktion: Wer eine 1 in einen Stich wirft, erhält das Ausspiel (meistens nicht den Stich). Mit einer 3 darf man sofort die Trumpffarbe ändern. Bei einer 5 darf man eine Karte von den übrigen Karten nachziehen und dann eine Karte wieder abwerfen – Blattoptimierung. Die 7 zählt einfach einen Sonderpunkt für den Stichgewinner. Eine 9 im Stich zählt immer als Trumpf und die 11 im Stich zwingt den Gegner zum Spielen seiner 1 oder sonst seiner höchsten Karte der jeweiligen Farbe. Speziell ist auch noch die Punktezählung am Schluss: Nicht jeder Stich zählt Punkte, sondern es zählt am Ende die Zahl der erreichten Stiche. Dies aber nur bis zu einem Maximum von 9 Stichen, die dann 6 Punkte wert sind. Wer mehr Stiche – womöglich alle – eingesammelt hat, war gierig und erhält 0 Punkte. Der Gegner wiederum erhält 6 Punkte, wenn er es schafft, bei 3 oder weniger Stichen zu bleiben. Eine Partie endet, wenn ein Spieler 21 Punkte erreicht hat, was normal 4 bis 5 Runden dauert.

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Fazit Was macht den Reiz aus? Warum finde ich dieses Spiel so besonders? Weil es eigenständig ist, ohne Schnickschnack auskommt und eine intelligente Wertung hat. Ja, eigentlich ist die Wertung tatsächlich das Beste am Spiel, nicht spielerisch, aber qualitativ. Wer zufällig ein Bombenblatt hat, was zu zweit ja schneller mal passieren kann, wird nicht automatisch belohnt. Sondern durch geschicktes Vermeiden von Stichen kann der unterlegene Spieler versuchen, sich zu drücken, und steht dann unverhofft am Ende als Sieger da. Nicht nach Stichen, sondern nach Punkten. Denn leicht passiert es, dass man die ersten Stiche mal einsammelt, und dann den Gegner gar nicht mehr ins Ausspiel bekommt. Die Grenze zwischen 7-9 Stiche sammeln (von 13) und 6 Punkte kassieren zu 10 und mehr Stiche erhalten und 0 Punkte kassieren ist schnell überschritten. Mit diesem einfachen Kniff bleibt das Spiel immer spannend, egal wie unausgeglichen die Kartenverteilung erfolgt ist. Darüber hinaus gefallen mir auch die Zusatzfunktionen der Karten.

Egal, lassen Sie sich dadurch nicht verwirren: Stichspiel, was will man mehr? Rezension Michael Timpe

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