Wer Sich Selbst Erhöht Wird Erniedrigt

July 2, 2024, 1:18 pm

Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Lukasevangelium 18, 9–14

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"Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. " (Lukas 14, 11) Es geschah wohl recht häufig, dass Jesus zu einem Essen eingeladen wurde. Die Evangelien erzählen, dass er diesen Einladungen gerne folgte, um mit den Menschen zusammen zu sein und Freundschaften zu pflegen. Bei einer dieser Gelegenheiten, so steht es im Lukasevangelium, beobachtete Jesus das Verhalten der anderen Gäste. Alle wollten einen Ehrenplatz haben und wichtiger sein als die anderen. In seiner Reaktion verweist Jesus auf ein anderes Festmahl, nämlich das beim himmlischen Vater, zu dem alle geladen sein werden, ohne Unterschied. Hier werden die besten Plätze denjenigen vorbehalten sein, die für sich selbst den letzten Platz wählen, weil sie sich in den Dienst stellen. Darum sagte Jesus: "Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. " (Lukas 14, 11) Wenn wir uns selbst, unsere Habgier, unseren Stolz, die Erwartungen und Unzufriedenheit zu wichtig nehmen, geraten wir in Gefahr, Gott und den Nächsten aus dem Auge zu verlieren.

Die Lesungen des Sonntags Erste Lesung Der Herr ist Richter und es gibt vor ihm kein Ansehen der Person. Er bevorzugt niemanden gegenüber einem Armen, die Bitte eines ungerecht Behandelten wird er erhören. Er missachtet nicht den Hilferuf der Waise und die Witwe, wenn sie ihren Jammer ausschüttet. Wer Gott wohlgefällig dient, wird angenommen und seine Bitte dringt bis in die Wolken. Das Gebet eines Demütigen durchdringt die Wolken, und bevor es nicht angekommen ist, wird er nicht getröstet und er lässt nicht nach, bis der Höchste daraufschaut. Und er wird für die Gerechten entscheiden und ein Urteil fällen. Jesus Sirach 35, 15b-17. 20-22a Zweite Lesung Mein Sohn! Ich werde schon geopfert und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue bewahrt. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen.

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