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July 1, 2024, 9:07 pm

Er erntete in der Fachwelt allerdings nur Kopfschütteln. Zu abwegig schien die Vorstellung, dass die Kontinente einmal verbunden gewesen und dann auseinander gedriftet sein sollten. Doch wie sonst ließe sich die Ausbuchtung des südamerikanischen so gut einpassen in die Einbuchtung des afrikanischen Kontinents? Noch fehlte Wegener aber die Erklärung, wie die riesigen Kontinentalplatten bewegt werden. Platten in bewegung arbeitsblatt deutsch. Die Konvektion kommt ins Spiel Plattentektonik der Erde: Wärmeströmungen im Erdmantel bilden den Motor. 1929 hatte der Engländer Arthur Holmes eine Idee für den Mechanismus der Plattenverschiebung. Wenn sich Gesteinsmaterial im Erdmantel erhitzt, reduziert sich seine Dichte und es steigt zur Oberfläche auf, wo es dann wieder abkühlt und absinkt. Diesen Prozess, des Aufheizens, Aufsteigens, Abkühlens und Absinkens - ähnlich wie kochendes Wasser in einem Topf - nennt man Konvektionsstrom. Dieser Konvektionsstrom wiederum könnte der Motor für die Verschiebung der Kontinente sein. So haben sich die Platten in der letzten Milliarde Jahre bewegt So haben sich die Platten in der letzten Milliare Jahre bewegt Neuer Ozeanboden entsteht Doch Beweise für einen solchen Mechanismus brachte erst die Verbesserung von Echolot- und Sonartechnik.

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Es bietet sich im Fächerübergriff (NaTe, Ethik, Religionslehre) nun eine Diskussion um die Frage an: "Was ist eine wissenschaftliche Theorie? " Mögliche Fragen: - Welche anderen wissenschaftlichen Theorien kennt Ihr? - Was ist der Unterschied zwischen Hypothese, Modell und Theorie? - Kann man Theorien beweisen? - Kann man sie widerlegen? Plattentektonik: Kontinente in Bewegung | Naturgewalten | Natur | BR Wissen. - Was kann eine Theorie leisten? Was kann sie nicht leisten? - Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Mythos? Will man jedoch enger beim geographischen Thema bleiben, kann man optional mit der Klasse auch spekulieren, wie sich die Erde in den kommenden Jahrmillionen verändern wird und dazu Tonausschnitt 4 Die Zukunft der Erde hören. Abschließend können als Auflockerung die neu eingeführten Begriffe in Arbeitsblatt 3 mit einem Kreuzworträtsel gefestigt werden.

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Phase Gleichzeitig beginnen jedoch Hebungsvorgänge als letztes Stadium der Faltengebirgsbildung den Gebirgsraum anzuheben. Alle jungen Faltengebirge der Erde, so auch die Alpen, waren in den letzten 20 Mill. Jahren einer intensiven Hebung ausgesetzt, die auch heute noch anhält. Erst dadurch entstanden die typische Morphologie und das Hochgebirgsrelief. Mit der starken Heraushebung ist eine ebenso starke Abtragung verbunden. Die Sedimente der letzten gebirgsbildenden Phase werden auch unter Molasse zusammengefasst. Große Molasseablagerungen befinden sich im nördlichen Alpenvorland. Da sich jedoch Hebung und Erosion in etwa ausgleichen, ist das "Wachstum" der Alpen und anderer Faltengebirge nicht deutlich sichtbar. Literatur Bahlburg, H. & C. Breitkreuz (1998): Grundlagen der Geologie. Stuttgart Bögl, H. (1986): Geologie in Stichworten. Wien Brinkmann, R. (1990): Abriß der Geologie - Allgemeine Geologie. Stuttgart Jacobshagen, V., Arndt, J., Götze, H. Platten in bewegung arbeitsblatt youtube. -J., Mertmann, D. M. Wallfass (2000): Einführung in die geologische Wissenschaft.

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Satellitenmessungen ergaben eine jährliche Drift von zum Teil mehreren Zentimetern. Je nachdem, in welche Richtung die einzelnen tektonischen Platten wandern, entstehen an ihren Rändern Divergenz-, Konvergenz- oder Scherungszonen. Während in Gebieten mit auseinander- oder gegeneinander treibenden Erdschollen sowohl Erdbeben als auch vulkanische Aktivitäten gehäuft auftreten, sind die Scherungsränder durch besonders schwere Erdbeben gekennzeichnet. Globale Verteilung von Erdbeben Genau wie Vulkane und Gebirgsketten sind auch Erdbeben keineswegs zufällig verteilt, sondern konzentrieren sich in bestimmten Gebieten der Erde. Plattentektonik - Plattengrenzen - Geographie. Karten der Erdbebenhäufigkeit zeigen eine deutliche Häufung von Epizentren an den Rändern der Kontinentalplatten der Pazifikregion, Süd- und Nordamerikas und in Südeuropa und Südasien. Nahezu bebenfrei sind dagegen die Ozeane mit Ausnahme der Ozeanrücken, das Innere einiger großer Landmassen wie Australien, die Antarktis, Grönland, weite Teile Afrikas und der Norden Europas sowie Asiens.

In diesen Absenkungsbereichen entstehen über lange Zeiträume hinweg mächtige Ablagerungen. Im Falle der Alpen erstreckte sich zwischen Eurasien und Afrika vor rund 250 Mill. Jahren ein ausgedehntes Flachmeer, die Tethys. Der Senkungsprozess dieses Gebietes dauerte ca. 150 Mill. Jahre an. Über viele Millionen Jahre hinweg wurde Material aus den Flüssen und dem Meer abgelagert, die im Zentrum des Senkungsbereiches mehrere Tausend Meter betrugen. Aus diesen Ablagerungen entstanden durch Verfestigung Sedimentgesteine wie Sand-, Mergel- und Kalksteine. Phase In einer zweiten Phase bewegen sich Erdkrustenplatten aufeinander zu, so dass das Meer stark eingeengt wird. In episodischen Schritten kommt es zur eigentlichen Gebirgsbildung, wobei der innere Baustil des Gebirges angelegt wird. Dabei führen weitreichende Überschiebungen von großen Krustensegmenten zur Auffaltung. Vor ca. 100 Mill. Geografie: Arbeitsmaterialien Geologie - 4teachers.de. Jahren kommt es zwischen Europa und Afrika zu Schubbewegungen der Afrikanischen Platte Richtung Norden. An Schwachstellen wurden die Erdkruste und ihre mächtigen sedimentären Ablagerungen wellenförmig aufgefaltet, so dass die Faltenrücken als Inseln an der Erdoberfläche erschienen.

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