4) Greifen Sie auf trockenes Holz zurück. Wenn Sie Ihren Kaminofen reibungslos betreiben wollen, sollten Sie stets auf trockenes Brennholz setzen. Das frisch geschlagene Holz aus dem Wald verfügt häufig über 50 bis 60 Prozent Wasser. Bevor Sie dieses sorglos im Kaminofen verbrennen können, muss es rund zwei Jahre trocknen – Harthölzer wie die Robinie oder die Eiche benötigen sogar noch mehr Zeit. Kaminöfen: Richtig heizen – darauf sollten Sie achten | Feuer-Fuchs. Damit einer effizienten und guten Verbrennung nichts mehr im Weg steht, ist es wichtig und gesetzlich vorgeschrieben, dass die Restfeuchte unter 20 Prozent liegt. Bestimmen Sie die Restfeuchte Ihres Holzes. Um die Restfeuchte Ihres Holzes zu bestimmen, gibt es mehrere Verfahren: Sowohl der elektrische Widerstand als auch die elektrische Leitfähigkeit können hierbei eine exakte Angabe der Restfeuchtigkeit liefern. Gleiches gilt für diverse Testverfahren, die wir Ihnen in unserem Beitrag zur Ermittlung der Restfeuchte Ihres Brennholzes genauer vorstellen. 5) Profitieren Sie von der richtigen Holzmenge.
Der freistehende Kaminofen lässt sich in jeder Wohnung mit einem geeigneten Schornstein aufstellen. Die mit Stahlblech, Naturstein oder Keramik verkleideten Kaminöfen heizen sich schnell auf und spenden schon nach kurzer Zeit eine angenehme Wärme. Neu hinzugekommen sind Pellet-Einzelöfen, die als vollwertige Raumheizung dienen können und sogar noch staatlich gefördert werden. Sie werden nicht mit Scheitholz, sondern mit genormten, kleinen Holzpellets befeuert, die als Sackware erhältlich sind. Staatliche Förderung von Holzheizungen Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördern effizientes und emissionsarmes Heizen mit Holz. Die Förderung beinhaltet Pelletöfen, Pellet-Zentralheizungen, Hackschnitzelheizungen und Scheitholz-Vergaserkessel wie auch Feinstaubfilter. Um eine Förderung zu bekommen, muss eine Holzheizung besonders emissionsarm sein. Dies ist zum Beispiel bei modernen und hocheffizienten Scheitholzvergaserkesseln der Fall, da diese über einen Pufferspeicher verfügen, der die Wärme verlustarm speichert.