Von einem unwürdigen Gezerre spricht auch die FDP. Es blieben viele Fargen offen, vor allem, wer hinter der Gründung der Stiftung stecke. Die Opposition vermutet einen starken russischen Einfluss. Landtag will Untersuchungsausschuss zur Stiftung einsetzen Die Diskussion um die Stiftung ist mit der Entscheidung nicht beendet. Guter Start ins Tourismusjahr 2022. Am Mittwoch setzt der Landtag den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Stiftung ein. Die sogenannte Jamaika-Opposition aus CDU, Grünen und FDP will die Hintergründe der Stiftung aufklären. Dabei geht es auch um den russischen Einfluss auf das Handeln der SPD-geführten Landesregierung. Irgendwann dürfte dann auch Ministerpräsidentin Schwesig im Zeugenstand vor den Abgeordneten sitzen. Dieses Thema im Programm: NDR 1 Radio MV | Die Nachrichten | 17. 2022 | 14:30 Uhr 3 Min 2 Min
"Die Werbung für regionale Produkte zum Erhalt heimischer Unternehmen ist gut gemeint, aber schlecht gemacht. " Zudem kritisiert er die Finanzierung der Projekte u. a. mit Mitteln aus dem MV-Schutzfonds. Dabei handelt es sich um Gelder, die etwa der heimischen Wirtschaft und Kulturschaffenden bei coronabedingten Verdienstrückgängen helfen sollen. "Der Pandemiebezug fehlt wie bei so vielen anderen Projekten der Landesregierung auch hier", meint aber Schmidt. Steuerzahlerbund teilt AfD-Kritik Aus dem Digitalministerium heißt es dagegen: "Der Einrichtung der Plattformen den Pandemiebezug abzusprechen, ist lächerlich. Die Pandemie war Anlass und Auslöser dafür. " Unabhängig von den Zugriffszahlen werden die Projekte dort offenbar als Erfolg verbucht. «Inno Award» ausgeschrieben: 18.000 Euro Preisgeld - WELT. "Ziel war es, schnellstmöglich mit aktuellen Ladenzeiten und Angeboten sichtbar zu sein. Das Ziel wurde erfüllt: Der Marktplatz hatte binnen kurzer Zeit fast 1. 000 Händler, Gastronomen und alle lokalen 18 Handelsinitiativen vereint", erläutert die Ministeriumsprecherin.
Ein von der Landesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten hatte zuvor sowohl eine Selbstauflösung der Stiftung durch den Vorstand als auch eine Aufhebung durch die Stiftungsaufsicht - das Justizministerium - als möglich skizziert. Ein Gutachten des Stiftungsvorstandes kam jedoch zu einem anderen Schluss. Die Landesregierung zeigte sich dennoch optimistisch. Gelingt die Auflösung, sollen die Klimaschutzprojekte der Stiftung von der Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern übernommen werden. Dies will das Land mit fünf Millionen Euro finanzieren. CDU: Schwesig hätte Stiftung schon vorher auflösen sollen SPD und Linke sprachen in ersten Reaktionen von einer guten Lösung, der Weg zu einer transparenten Abwicklung sei frei. Die SPD lobte den Schritt, langwierige Gerichtsprozesse um das Aus der Stiftung seien abgewendet worden. Die CDU-Fraktion erklärte, es sei schon jetzt viel Zeit verloren gegangen, Ministerpräsidentin Schwesig hätte die Stiftung schon längst auflösen müssen.
D er Verbund der Technologiezentren in MV (VTMV) hat den Innovationspreis «Inno Award» ausgeschrieben. «Wir suchen junge Existenzgründer mit spannenden Zukunftsideen, die mit Begeisterung ihre Pläne verfolgen und uns überzeugen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen bei möglichst vielen Kunden Anklang finden», sagte der Verbundsvorsitzende Wolfgang Blank. Um den mit insgesamt 18. 000 Euro dotierten Preis, der zum zehnten Mal ausgeschrieben wurde, könnten sich auch Interessenten aus anderen Bundesländern bewerben. «Sie sollten jedoch einen Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern besitzen», sagte Blank. Die bundesweite Ausschreibung habe in den vergangenen Jahren bereits Erfolge gezeigt und Bewerbungen aus südlichen Bundesländern und aus Ungarn zur Folge gehabt. Wie die Chefin des Technologiezentrums Warnemünde, Petra Ludwig, sagte, sind die bisherigen 27 «Inno Award»-Preisträger zu 97 Prozent am Markt erfolgreich. In den fünf Gründer- und Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern seien in den vergangenen Jahren mehr als 2000 Unternehmen unterstützt und mehr als 10.