Kleiner Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus malvae) 06904 - Pyrgus malvae (Linnaeus, 1758) Fauna Europaea: 440751 Kleiner Würfel-Dickkopffalter RL D: V (Vorwarnliste) / RL SN: V (Vorwarnliste) Pyrgus malvae. - Neustadt (Alte Panzerbrücke) 23. 05. 2010 - M. Trampenau Pyrgus malvae an Heide-Günsel. Dickkopffalter - Tagfalter-Monitoring. - Dübener Heide, Laußig 15. 08. 2012 - D. Wagler Vorkommen Vorkommen von Pyrgus malvae in Sachsen Lebensraum Phänologie Lebensweise Bestimmungshilfe Präparierte Falter (Oberseite/ Unterseite Männchen, Oberseite/ Unterseite Weibchen) Männchen/ Oberseite Weibchen/ Oberseite Männchen/ Unterseite Weibchen/ Unterseite Genitalabbildungen (Männchen, Weibchen) Männchen Weibchen Bilder-Galerie
Kleiner Würfel-Dickkopffalter Pyrgus malvae (LINNAEUS, 1758) Merkmale Falter: Kleinste heimische Art mit Vorderflügellänge um 11 mm. Hinterflügel-Oberseite ist arttypisch: Die Flecken sind weiß und scharf konturiert. Die Fühlerkolbenspitzen sind rotbraun Ei: matt hellgrün, halbkugelförmig, an den Polen stark abgeplattet und deutlich längsgerippt, feine Querrippen sind erkennbar. Raupe: grün bis braungrün im Seidengespinst in zusammengezogenem Blatt der Nahrungspflanzen lebend. Lebensraum/Lebensweise Als einzige mesophile Art der Gattung noch weiter verbreitet. Kleiner Würfel Dickkopffalter | Übersetzung Niederländisch-Deutsch. Breites Spektrum an Biotoptypen, in denen Rosengewächse an trockenwarmen Kleinstandorten wachsen: Kahlschläge, lückige Magerrasen und Ruderalflächen, streureiche Brachen, bultige Moorwiesen. Von besonderer Bedeutung sind freie Bodenstellen oder trockene Streu. Nektarpflanzen: Löwenzahn, Hornklee, auch an feuchter Erde. Raupenwirtspflanzen: Verschiedene Rosengewächse wie Brombeere, Himbeere, Kriechendes Fingerkraut, Wald-Erdbeere, Hügel-Erdbeere, Kleiner Odermenning, Kleiner Wiesenknopf, Frauenmantel und Mädesüß.
Der Kleine Würfel-Dickkopffalter bleibt jedoch die häufigste Art der Gattung Pyrgus im Bundesland Salzburg. Rote Liste Status in Österreich: Nicht gefährdet (Least Concern, LC) Rote Liste Status in Salzburg: Situation im Salzburger Alpenvorland: Art der Vorwarnliste (Near Threatened, NT) Pyrgus malvae - Bild: P. Gros In allen Großlandschaften Salzburgs verbreitet. Erfassungslücken fallen v. a. in der Grauwackenzone, in Teilen der Hohen Tauern und des Lungaus sowie in der Osterhorngruppe auf. In den Kalkhochalpen kaum Fundmeldungen. Aus vielen Bereichen des Alpenvorlandes und des Salzburger Beckens aufgrund der intensiven Landwirtschaft verschwunden.
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