Leider war die Person, die sie auf Wunsch ihrer Oma in Kanada treffen sollte, nicht mehr am Leben und so lernte sie eben Robert kennen. Bei Stefan hatte ich den Eindruck, dass er Christine regelrecht an sich ketten wollte. Ja, sie hätte bei seinen Eltern eine sichere Stelle, aber sonst? Auf dieser Reise nach und in Kanada lernte Christine sich selbst kennen und wurde sich bewusst, was sie wirklich wollte. Es war eine sehr schöne und auch berührende Geschichte, die Joanna Martin hier geschrieben hat. Sie hat mich gut unterhalten, mir sehr gut gefallen und bekommt daher vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten. #2 Gefühlvoll Joanna Martins Roman "Deine Stimme in meinen Träumen" ist eine nette anheimelnde kleine Geschichte. Gut das eine Oma ihre Enkelin bittet ihre Liebesbriefe zu einer großen Liebe Wilhelm zu bringen, ist etwas versponnen. Ist aber eine schöne Idee. Christine zieht in ihren Heimatort, weil sie sich in Stefan verliebt hat und sie ihre Großmutter öfter besuchen kann.
Ich bin mir aber sicher, dass viele dieses Buch lieben werden. Eine tolle Geschichte über die Vergangenheit, Neuanfang, Familie, Mut, Schicksal und die ewige, große Liebe, die man nie vergisst und die einem manchmal die Augen öffnet. Deine Stimme in meinen Träumen Habt ihr schon von dem Buch gehört? Vielleicht ist es genau das richtige für euch? Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Nicole Hier geht es zu meiner letzten Rezension und hier könnt ihr meine Lieblingsbücher kaufen. *Wenn ihr über die Affiliate Links etwas kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Euch kostet das Produkt nicht mehr. Vielen Dank für die Unterstützung.
Am höchsten bewertete kritische Rezension 3, 0 von 5 Sternen Deine Stimme in meinen Träumen Rezension aus Deutschland vom 26. Februar 2019 Um in der Nähe ihres Freundes Stefan zu sein, der ein Küchenstudio seiner Eltern leitet, zieht Christine wieder nach Schutzingen, obwohl sie in ihre Heimatstadt, die sie als als provinziell und kleingeistig empfindet, nie zurückkehren wollte. Aber seit sie Stefan kennt, hat sich einiges verändert. Sie genießt das Zusammensein mit ihm, weil sie sich auf ihn verlassen kann und endlich Wurzeln schlagen will. Trotzdem hat sie manchmal das Gefühl, in einem Wartesaal zu sitzen und noch nicht wirklich angekommen zu sein. Die Rückkehr nach Schutzingen ist jedoch von Vorteil, kann sie so des Öfteren ihre Großmutter Elisabeth besuchen, die in einem ortsansässigen Pflegeheim lebt. Denn Christine ist ihrer Großmutter innig verbunden, war diese ihr in der Kindheit und Jugend vielmehr Mutter als ihre eigene und hat sie bei der Verwirklichung ihrer Träume immer unterstützt.
Er fliegt ihr nach und stellt sie vor eine Entscheidung … Buchdetails Verrate uns Deine Meinung Autor:in Joanna Martin Joanna Martin träumte schon als Kind von Kanada und lebte nach mehreren Kanada-Urlauben zwei Jahre im Yukon, wo sie kreatives Schreiben und Englisch am College studierte und Inspiration für ihren Roman fand. Inzwischen lebt sie wieder im Schwarzwald, arbeitet als Journalistin, Dozentin und Autorin. Details Verlag FeuerWerke Genre Liebesroman Erscheinungstermin 27. 11. 18 ISBN 978-3-945362-47-1 Format (E-book) Mobi, ePub Rezensionen Leseeindrücke Weitere Bücher des Genres Weitere Bücher des Autors Weitere Bücher des Verlags
Vor allem aber fand ich es richtig mutig von ihr, alleine nach Kanada zu reisen. Dazu gehört eine Portion Selbstvertrauen und so schien sie mir am Anfang gar nicht. Aber ich glaube, in ihrem Inneren wusste sie schon, dass ihr Lebensweg noch nicht zu Ende ist und sie noch einiges erleben muss, bevor sie sesshaft wird. Da kamen dann doch die Gene ihrer Mutter durch und das war auch gut so. Letztendlich mochte ich die Protagonistin und konnte ihre Entscheidungen gut verstehen. Stefan ist ein ehrgeiziger, aber etwas oberflächlicher Typ. Mir war er ja nicht allzu sympathisch, es fehlte mir das gewisse Etwas und ein wenig Spontanität und Lebensfreude. Für viele mag er der perfekte Mann sein, aber meiner wäre er ja überhaupt nicht. Im wahren Leben würde ich ihn als Langweiler bezeichnen. Eines muss man ihm aber lassen, als er Angst um seine Beziehung hatte, reagierte er. Er hat sich von einer anderen Seite gezeigt. Obwohl er mir deshalb nicht viel sympathischer wurde, muss ich ihm das zugute halten.
Schreibstil Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Text ist sehr spannend, fesselnd, romantisch und vor allem sehr emotional geschrieben. Es ist die große Liebe zwischen Elisabeth und Wilhelm, die selbst über Jahrzehnt hinweg gehalten hat. Als Leser wird man irgendwie mit in die Situation eingebunden, erlebt alles hautnah und sehr emotional mit. Die Charaktere im Buch sind so lebhaft und gut beschrieben, dass ich ein Bild von Elisabeth und Wilhelm wie von Christine, Stefan und Robert vor Augen hatte. Diese Geschichte hat mich sehr ergriffen. Fazit Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die ich in dieser Form noch nicht gelesen habe, doch mit einem Happy End, auf das ich nicht unbedingt gefasst war. Elisabeth hat auch selbst nach ihrem Tod ihrer Enkelin geholfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Für Elisabeth war Christine immer eine Dichterin und wird es jetzt wohl endlich selber auch wissen. Robert hat Christine die Zeit gegeben, die sie brauchte, um ihre eigene Entscheidung zu treffen, ohne sie unter Druck zu setzen.