als Mangel interpretieren. Wenn die gleichen Probleme wiederholt und bei verschiedenen Nutzern auftraten, konnte dies als deutlicher Hinweis auf ein Problem bei der Zugänglichkeit und Gebrauchstauglichkeit der getesteten Geräte, Betriebssysteme und Bedienungshilfen gewertet werden. Tablet für blinde se. Zusätzliche technische Prüfung Zusätzlich wurden technische Prüfungen durchgeführt, um vergleichbare Faktoren wie mit dem Typometer auf dem Bildschirm gemessene Schriftgrößen, Art der Beschriftung von Elementen usw. quantitativ zu erfassen. Die Ergebnisse im Detail Wir haben die Ergebnisse unseres Tablet-Tests mit sehbehinderten Nutzerinnen und Nutzern der Übersichtlichkeit halber in mehrere Artikel aufgeteilt: Zoomvergrößerung Einstellbarkeit von Schriftgrößen Gebrauchstauglichkeit Fazit Welches Tablet für sehbehinderte Menschen am besten nutzbar ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt von den spezifischen Nutzer-Anforderungen ab. Klar sind folgende Punkte, die bei der Auswahl helfen mögen: Wer zusätzlich zur Vergrößerung (gelegentlich) eine Sprachausgabe braucht, sollte zum iPad greifen.
Laut einem Bericht der National Federation aus dem Jahr 2009 lernten damals nur noch 10 Prozent der blinden Kinder diese Schrift; zur Blütezeit in den 1960er Jahren waren es noch 50 bis 60 Prozent. Allerdings heißt das nicht, dass es keinerlei Bedarf für das 200 Jahre alte Schriftsystem mehr geben würde. Braille-Bücher zum Beispiel dienen seit langem dazu, Blinden strukturierte Bilder zu zeigen – mit Sprachsoftware lässt sich nicht derselbe visuelle Eindruck erwecken. Jedoch liegen natürlich längst nicht alle interessanten Inhalte Form von Büchern für Blinde vor. "Für alles, was man in schriftlicher Form sehen möchte, wie Programmcode oder Musiknoten oder auch nur Mathematik, braucht man tatsächlich Braille", sagt O'Modhrain, die selbst sehbehindert ist. Tablet für blinde google. "Für viele Menschen bedeutet das, dass diese Sachen schlicht nicht zugänglich oder verfügbar sind. " Laut O'Modhrain könnte die Technologie innerhalb von eineinhalb Jahren kommerzialisiert werden, möglicherweise zunächst für eine andere Anwendung als Braille.
Blinde und schwer sehgeschädigte Menschen haben es schwer am Computer, am Tablet oder am Handy. Mit technischen Hilfsmittel können sie sich Texte vorlesen lassen. Bis jetzt war es aber unmöglich, dass sie Texte in Blindenschrift wie auf Papier direkt lesen können. Denn diese Texte fühlt man mit den Fingern: Die Buchstaben bestehen aus verschieden angeordneten Punkten, die hoch stehen. Nun haben Forscher eine Möglichkeit entdeckt, Blindenschrift auch auf einem Tablet zu zeigen. Dazu bekommt das Tablet eine Haut, in der man Bläschen erzeugen kann. Bezahlbares Tablet für Blinde | heise online. Diese Bläschen entsprechen den Punkten der Blindenschrift. Sie sind mit Luft oder mit einer Flüssigkeit gefüllt. Ruft man auf diesem Tablet eine Textseite auf, erscheint eine Seite mit lauter kleinen, hochgedrückten Bläschen. Wenn die Seite weggeklickt wird, wird die Oberfläche wieder gerade. Coole Idee, oder?
Die integrierten Elemente eines Smartphones oder Tablets bieten Ihnen als seheingeschränkten Nutzer großen Komfort und viele Anwendungsmöglichkeiten. Voraussetzung ist eine Internetverbindung, die entweder mittels einer mobilen Datenverbindung über den Mobilfunkanbieter oder per WLAN erfolgen kann. Mit der Spracheingabe können Sie die verschiedenen Apps ansteuern und Telefonnummern wählen. Es lassen sich Nachrichten und Einkaufszettel aufnehmen, Weckfunktion und Erinnerungsfunktion nutzen und Adressen und Termine per Sprachansage verwalten. Tablet für blindées. Die Beleuchtung kann als Taschenlampe oder die Kamera als Vorlesegerät oder als elektronische Lupe genutzt werden. Navigations-Apps helfen bei der Orientierung und bei unbekannten Wegen. Texte lassen sich einfach vergrößern. Regionale Zeitungen bieten über E-Paper (elektronische Zeitung) kontrastreiche Darstellung mit verschiedenen Vergrößerungsmöglichkeiten. Inhalte des Displays eines Smartphone oder Tablets lassen sich auf Fernsehgeräte übertragen, die eine erheblich größere Bildschirmdiagonale haben.