Larissa Kerner Ausstellungen — 41 Flüchtlinge Aus Der Ukraine In Floß: Das Fordern Die Helfer | Oberpfalzecho

July 12, 2024, 3:18 pm

19. Februar 2020 - 17. März 2020 "Larissa Kerners Werke sind allesamt Selbstbilder. Selbstbilder? Sehen wir hier also einfache Selfies – nur eben in stundenlanger analoger Ausführung bearbeitet? Der schnelle erste Blick lässt den Schluss auf bloße Selbstporträts ja durchaus zu. Aber: Vorsicht! Vor dem Blick, der nur klassifiziert, bewertet, urteilt – betrachtet, aber nicht begreifen will. Vorsicht vor einer Sichtweise, die anschaut, ohne rein- oder gar dahinter schauen zu wollen. Die lauten Bilder aus Acryl- und Sprayfarben, Ölstiften, Gaffa Tape und mehr sind wortwörtliche Selbst-Bilder, keine bloßen Abbilder. Weil sie Spiegel-Bilder sind, die im reflexiven Prozess verhandelt haben, was in Larissa Kerners Innerem ist. Weil sie die Frage "Sehen die MICH oder nur, was sie an mir sehen wollen" als "Siehst DU mich oder nur, was Du an mir sehen willst? " zurück reflektieren auf den Betrachter. So verschmelzen hier die Sichtweisen: Der zuschreibende, ikonisierende Blick von außen auf eine, die angeblich irgendwas verkörpert und die Innensicht von einer, die nicht nur als Tochter und Bandmitglied von Pop-Ikone NENA weiß, wie es sich anfühlt, auf die ständige Draufsicht reduziert zu werden.

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Entdecke das Hohner XS Im kleinen Akkordeon steckt große Musik drin! Los geht's So einfach sind die ersten Schritte Larissa Kerner Musik von klein auf. Warum man von Larissa viel lernen kann. Pädagogik Das Akkordeon eröffnet Kindern eine ganz neue Welt. Mach mit und entdecke die Möglichkeiten! Spass & Spiele Spielerisch in die Akkordeon-Welt eintauchen. Veranstaltungstipps Sehen. Hören. Fühlen. Erfahre, wann Du das HOHNER XS live erleben kannst und welche Workshops es gibt. Partner Gemeinsam für eine gute Sache: das HOHNER XS haben wir mit diesem starken Team entwickelt. Vom Start über die Pflege bis zum Service: Hier findet Ihr die wichtigsten Antworten auf viele Fragen.

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Hamburg Traditionelle Selfies Die vielen Gesichter der Larissa Kerner Veröffentlicht am 28. 06. 2021 | Lesedauer: 3 Minuten Larissa Kerner macht nicht nur Musik, sie malt sich auch gern selbst. Im kommenden Jahr plant sie eine Ausstellung auf Lanzarote und eine weitere in Berlin Quelle: Bertold Fabricius Dreimal musste die Ausstellungseröffnung wegen der Corona-Auflagen verschoben werden. Nun aber präsentiert Larissa Kerner ihre neuen Werke in Hamburg, verrät, wo eines ihrer ersten Werke bei Mutter Nena hängt und welche Pläne sie hat. W ie viele verschiedene Gesichter hat eigentlich Larissa Kerner? Die Frage drängt sich bei einer Vernissage in Nissis Kunstkantine in der Hafencity auf. Hier stellt die Tochter von Popsängerin Nena ihre neuen großformatigen Werke aus, die meisten sind in den vergangenen Lockdown-Monaten entstanden. Dabei malte sich die 31-Jährige hauptsächlich selbst im Porträt. Dreimal wurde die Ausstellungseröffnung im kleinen Kreis wegen der Corona-Auflagen verschoben – nur online gab es schon im Mai eine Präsentation.

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Larissa Kerner, die Markenbotschafterin des Hohner XS "Ein Leben ohne Musik kann ich mir nicht vorstellen. " Ob sie ihre Mutter Nena auf der Bühne mit dem Akkordeon begleitet, als Coach bei der Sendung "The Voice Kids" jungen Talenten hilft oder als Künstlerin und Musikerin eigene Wege geht – Larissa Kerner, zweifache Mutter, begeistert Kinder für Musik wie keine andere. Als HOHNER-Botschafterin lädt sie alle Akkordeon-Begeisterten und die, die es werden wollen, ein, mit ihr zu entdecken, wieviel tolle Musik im HOHNER XS steckt. Ich habe schon früh bei Mamis Kinderplatten mitgesungen, mitgeschrieben und mitmusiziert. Unser Studio war damals mitten im Wohnzimmer aufgebaut. Wir durften Trommeln, Rasseln und alles, was Spaß macht und zu einer guten Kinderplatte dazu gehört. Prägend war sicher, dass ihre Musik und Arbeit absolut gar nicht von uns getrennt waren. Musikmachen, Tanzen, Singen, dass ist für mich etwas Selbstverständliches. Und ich merke es jetzt auch bei meinen eigenen Kindern.

So wie in Larissa Kerners Leben und künstlerischer Arbeit vielerlei mühelos und wieder anderes geradezu schmerzhaft verschmilzt: Pop und Art, Musik und bildlicher Ausdruck, Selfie- und Streetart-Kultur, Tochtersein und Muttersein, Zwillingsschwester und Zwillingsbruder, Frau und Mann. Verschmelzen heißt, sich hinzugeben – in Larissa Kerners Arbeiten bedeutet es aber auch: Da zu sein, stattzufinden im Gegenüber, sich Terrain zu erobern auf der anderen Seite: wenn nötig eben in großformatiger Ausdehnung. Eroberung und Rückeroberung, dessen, was im flüchtigen Draufblick zügig von uns (allen! ) genommen wird: Wer wir wirklich sind. Sein versus Sehen. Sinn versus Sinnbild. Und nicht zuletzt auch: Erzählen versus Zuschreibung. Larissa Kerners Bilder erzählen von Liedern und den Stimmungen, die sie vertonen, teilen Gedanken mit, plaudern Gefühle aus, rufen einem Wut entgegen – und Liebe. Damit fordert Larissa Kerner Vorsicht in einem weiteren Sinn ein: VOR dem Bild innezuhalten für die SICHT auf das, was zu zeigen sie bereit ist – und verbindlich einlädt.

Den Jugendstilzeichner Aubrey Beardsley, der so viele Bücher von Oscar Wilde illustriert hat und mit dessen Linienführung manches ihrer Bilder etwas gemeinsam hat, kennen ADAMEVA noch nicht, und sie haben weder Kunstgeschichte noch Kunst studiert. Alles was sie machen, kommt aus ihnen selbst, und so ist eine explosive Kombination aus Jugendstil, Pop-Art à la Roy Lichtenstein und Comic-Ästhetik entstanden. "Plakativ find' ich immer gut", sagt Larissa. "Wenn einen ein Bild anglotzt und man nicht ausweichen kann. " Oft malen sie nebeneinander an ihrem jeweils eigenen Bild und beraten sich gegenseitig, "so fließt das ineinander, weil jeder weiß, was der andere kann". Am Anfang wollten ADAMEVA ihre Bilder nicht verkaufen, "wir wollten einfach nur malen. " Inzwischen möchten sie den Betrachter "einladen in unsere Welt". Und die bewegt sich zwischen Küchenpartys, kleinen, improvisierten Konzerten, Mal-Sessions, Studioaufnahmen, Schule und - für Larissa, die schon eine kleine Tochter hat - Kindererziehung.

- Archivbilder: O|N/Hendrik Urbin BAD HERSFELD Kommentar von Gerhard Manns 10. 05. 22 - Innerhalb von zwei Tagen sind die Bewohner eines Wohnhauses "Am Lax" und die Lehrkräfte und Schulkinder der Wilhelm-Neuhaus-Schule in Bad Hersfeld rechtzeitig beim Ausbruch eines Feuers von in den Räumen installierten Rauchwarnmeldern gewarnt worden. Wie lautet doch gleich der Spruch "Rauchmelder retten Leben" und diesen drei Wörtern ist bei den beiden glimpflich ausgegangenen Ereignissen wohl nichts mehr hinzuzufügen. Am Lax erlitt eine Bewohnerin "nur" eine leichte Rauchgasintoxikation und sie musste nach der Untersuchung von der Besatzung eines Rettungstransportwagens des DRK Bad Hersfeld nicht mit ins Klinikum. Es hätte ohne die "Piepser" schlimmer kommen können. Rechtzeitige Warnung in der Schule OSTHESSEN|NEWS-Mitarbeiter Gerhard Manns Man stelle sich mal vor, es wären bei dem Feuer in der Schule mit starker Rauchentwicklung Kinder oder Lehrkräfte verletzt oder sogar getötet worden, nur weil die kleinen, lebensrettenden "Piepser" nicht vorhanden gewesen wären!

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Auf diese Weise sei jeder Steppke alle drei Wochen an der Reihe und lerne das reale Leben schon mal kennen – Stillsitzen und das Beackern von Arbeitsblättern inklusive. Für den Probeunterricht sei freundlicherweise eigens eine Lehrkraft abbestellt, so die Kita-Leiterin. Und was halten die kleinen Teilnehmer selbst von ihren regelmäßigen Visiten im Klassenzimmer? "Voll cool! ", ist ihnen geschlossen zu vernehmen. Auf die Schule, die ihnen nun nicht mehr fremd ist, hätten sie schon alle "richtig Bock". Ratgeber mit Mehrwert Dass das Projekt Früchte trägt, freut Sabine Kalweit natürlich. Dabei, sagt sie, sei noch mehr aus der "Brücken"-Kooperation erwachsen – unter anderem ein Zoom-Elternabend für alle Erziehungsberechtigten aus Fintel und Vahlde, deren Nachwuchs in diesem wie auch im nächsten Sommer eingeschult wird. Worum es bei dem virtuellen Treffen ging? "Andrea Neuhaus, die Leiterin der Grundschule, hat mir ein tolles Buch mit vielen praktischen Tipps ans Herz gelegt", sagt die Erzieherin.

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Startseite Lokales Landkreis Rotenburg Fintel Erstellt: 11. 05. 2022 Aktualisiert: 11. 2022, 18:04 Uhr Kommentare Teilen Die "Vintloh-Zwerge" (hier mit Leiterin Sabine Kalweit), die im Sommer an die Grundschule wechseln, sind auf das, was kommt, schon gut vorbereitet. © Warnecke Im Sommer beginnt wieder für viele Kindergartenkinder mit ihrer Einschulung der Ernst des Lebens. Das kann die Jungen und Mädchen aus Fintel und Vahlde aber nicht schrecken. In ihrem letzten Kita-Jahr haben sie schon viel Luft in der Grundschule schnuppern dürfen - der "Brücke"-Kooperation sei Dank. Fintel – Viele Kindergartenkinder fragen sich: Wie fühlt es sich eigentlich an, die Schulbank zu drücken? Die Älteren, die vor dem Wechsel in die Grundschule stehen, bekommen davon gewöhnlich im Rahmen von Schnuppertagen eine Ahnung – wenngleich nur eine leise. Denn wirklich viel Zeit, den Unterrichtsalltag kennenzulernen, bleibt den Lütten so nicht. Besser auf den Ernst des Lebens vorbereitet sind da schon die Vahlder Landkinder und die "Vinloh-Zwerge" aus Fintel.

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Anahit Baloyan ist eine unverzichtbare Dolmetscherin, Elisabeth Lehner, Christine Stahl und Eli Dressler sind Helferinnen, unterstützt werden sie von Erika Römischer, Ingrid Lindner, Peter Bär und Karl Heinz Lindner. Hilfsbereit und beratend engagiert sich Katja Buchner im Flosser Rathaus. Dank an Flosser Familien Was erfreulich festzustellen ist: Alle ukrainischen Kriegsflüchtlinge konnten bisher untergebracht werden, haben ein Dach über den Kopf und eine Herberge. Hilfsbereit und entgegenkommend zeigten sich die Familien Vasil Senikidis im Mühlgraben, Wappmann in der Freiherr-von-Lichtenstern-Straße, Danilov und Brauner in der Weidener Straße, Maes in der Heidenbühlstraße und Elisabeth Lehner am Nikolausberg, Hilde Dlugaiczyk und Carmen Kastl im Lindenweg. Die Familie Markus Staschewski in der Frühlingstraße und Norbert Kraus in der Püchersreuther Straße machten ebenso wie die Baugenossenschaft "Eigenheim" ihre Türen und Tore für die Flüchtlinge auf. Arbeitskreis Asyl ist aktiv Was sich im Markt in den vergangenen Wochen und Monaten noch getan hat?

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Über 40 Flüchtlinge und Spätaussiedler aus Russland, Kasachstan, Ukraine, Belarus, Afghanistan und Syrien sind im Markt angekommen und haben Aufnahme gefunden. Sie wurden vom Sozialamt Neustadt und von der Regierung der Oberpfalz vermittelt und in Privatwohnungen untergebracht. Die Zeit wird es zeigen, ob noch weitere Flüchtlinge ankommen und auf Wohnungssuche sind. Der schon vor mehr als sechs bis sieben Jahren ins Leben gerufene Arbeitskreis "Asyl" in Floß steht nicht nur auf dem Papier, er ist aktiv, bemüht sich um Unterstützung, kümmert sich um die Belange des täglichen Lebens und ist eine unverzichtbare Stütze für die in Not geratenen Menschen. Treffen sind wichtig Schon ein zweites Mal gab es ein Treffen mit den in Floß lebenden Flüchtlingen. Das erste Treffen fand im evangelischen Gemeindehaus statt. Es zeigte sich, dass wiederkehrende Treffen von großer Bedeutung sind. Am vergangenen Freitag trafen sich die Betroffenen mit ihren Betreuern im katholischen Pfarrheim St. Josef. Es geht dabei um das gegenseitige Kennenlernen, um das Gespräch, um die Einführung in das zivile, gesellschaftliche Leben und um die Förderung des Miteinanders.

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Kommune und Kirche hilft Die Helferinnen und Helfer des Asylkreises erfahren durch die beiden Kirchengemeinden und von der Kommune größte Unterstützung, machen deutlich, dass die alltäglichen Probleme bei solchen Gesprächen eine besondere Rolle spielen. Für Außenstehende sind sie nicht sichtbar. Die Betreuer fordern, dass die vielen Kinder, die kein Deutsch sprechen können, so schnell als irgend möglich in die Schule eingegliedert werden müssen. Nur über "Willkommensklassen" zu reden und nichts tun, hilft nicht. Es muss mehr getan werden. Den Schülern läuft die Zeit davon. Hier müsse sich noch vor Schuljahresende etwas bewegen, so Meinung der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Behördengänge belastend Belastend sind für sie die umfangreich auszufüllenden Anträge, die wiederkehrenden Behördengänge mit oft langen Warteschlangen. Das alles erfordert Ausdauer und Geduld. Aufgaben, denen sich die beispielhaft tätigen Flosser Bürgerinnen und Bürger stellen und mit Bravour meistern. Das lässt sich aus der Dankbarkeit der betroffenen Menschen erkennen.

Dass die Flüchtlinge und Zugewanderten größte Unterstützung durch die Bevölkerung erfahren, ist besonders herauszustellen. Nur so kann dieses Miteinander wachsen und den Betroffenen ihr schweres Leben erleichtern.

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