Die Kräuterart Wiesen-Platterbse

July 4, 2024, 1:55 am

Die Blattnerven verlaufen parallel. Blüte: Die gelben Schmetterlingsblüten erscheinen in traubigen Blütenständen. Die Kelchblätter sind miteinander verwachsen, jeweils in einer Spitze endend und rau behaart. Die Bestäubung erfolgt in erster Linie durch kräftige Insekten wie z. B. Hummeln. Vermehrung: Nach der Befruchtung bilden sich dunkelbraun bis schwarz gefärbte, lange und abgeflachte Hülsenfrüchte, die bis zu 12 kugelförmige Samen enthalten. Bei Reife platzen die Früchte entlang von Nahtstellen auf, rollen sich ein und schleudern dabei die Samen heraus, die sich auf dem Boden rollend ausbreiten. Vegetativ vermehrt sich die Pflanze durch ihre Ausläufer. Verwendung der Pflanze Die unreifen, grünen Fruchthülsen sind essbar und können ähnlich wie grüne Bohnen zubereitet werden. Wiesen platterbse blätter was tun. Die reifen Samen sind ebenfalls essbar, nachdem sie über Nacht eingeweicht und 15-20 Minuten lang gekocht wurden. Außerdem lässt sich aus den Erbsen ein Mehl herstellen, das reich an Eiweiß ist. Junge Triebe und Blätter können gekocht als Gemüse verzehrt werden.

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Wie heißt diese Pflanze? Bestimmung von Pflanzen ganz einfach... Pflanzennamen werden in der Fachsprache oft aus dem Lateinischen abgewandelt oder abgeleitet und bezeichnen den Botanischen Namen. Der Botanische Name setzt sich aus Gattung, Art und Sorte zusammen. Wiesen platterbse blätter zum. Die meisten Pflanzen besitzen auch einen Deutschen Namen, der sich teilweise aus der Lateinischen Übersetzung oder aus dem Volksmund aber auch aus den Eigenschaften einer Pflanze ergeben hat. Eine Bestimmung ist oft über Bilder von Blättern, Blüten, Früchten, Trieben oder Fotos gesamter Pflanzen am einfachsten. Registrierte in diesem Topic Aktuell kein registrierter in diesem Bereich Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.

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Beiträge: 137 Dabei seit: 05 / 2010 Betreff: Vogel-Wicke, Wiesen-Platterbse und? · Gepostet: 02. 07. 2013 - 18:39 Uhr · #1 Hallo, ist dies Vicia cracca und Lathyrus pratensis? Aber was ist die große gelbe Pflanze? Heute an einem Feldrand (Südniedersachsen) gefunden. Herkunft: Niebüll/ Nordfriesland Beiträge: 2430 Dabei seit: 01 / 2013 Blüten: 40 Betreff: Re: Vogel-Wicke, Wiesen-Platterbse und? · Gepostet: 02. 2013 - 19:34 Uhr · #2 Hallo Gamer. Die gelbe auf Bild 6 ist wohl ein Hahnenfuß. Soweit ich lese können die je nach Art bis 50cm hoch werden. Paßt das? Gruß Dorit Betreff: Re: Vogel-Wicke, Wiesen-Platterbse und? · Gepostet: 02. 2013 - 19:38 Uhr · #3 Hallo GrüneHölle, sorry für die Photo-Qualität... Ja, war sogar über 50cm, eher tendenziell knapp 1m! Herkunft: Schweizer Voralpenrand Beiträge: 2812 Dabei seit: 03 / 2012 Blüten: 2705 Betreff: Re: Vogel-Wicke, Wiesen-Platterbse und? · Gepostet: 02. Wiesen-Platterbse - Gräser & Kräuter bestimmen - Heumilch. 2013 - 20:45 Uhr · #4 Hallo Beim zweiten hätte ich an Hornklee gedacht. Hast du noch ein anderes Bild der Blätter?

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Die Staubblattröhre zeigt sich rechtwinkelig abgeschnitten. Zusätzlich besitzen die Blüten einen gestielten oder sitzenden Fruchtknoten. Dessen Griffel weist an der Oberseite eine abgeflachte, seltener gebogene bis gedrehte Form auf. An den Rändern sowie an der Oberseite befinden sich Härchen. Selten tritt der Griffel kahl auf. Die Blüten mancher Arten der Gattung Lathyrus bilden asymmetrische Blüten. Wiesen platterbse blätter im. Dies resultiert aus einer gedrehten Geschlechtssäule sowie einem veränderten Schiffchen. Frucht Platterbsen bilden längliche, abgeflachte Hülsenfrüchte. Diese springen zweiklappig auf. In ihnen befinden sich artenabhängig zwei bis mehrere Samen. Speziell diese beinhalten bei zahlreichen Vertretern der Gattung lathyrogene Aminosäuren, L-Oxalyldiaminopropionsäure sowie -buttersäure. Demzufolge wirken die Samen bei oraler Einnahme toxisch (giftig). Sie lösen den Lathyrismus, eine chronisch neurologische Erkrankung, aus. Diese resultiert vermutlich aus den enthaltenen Propionsäurederivaten. Wuchs Bei den Platterbsen wachsen die krautigen Arten einjährig oder ausdauernd.

: Manfred A. Fischer. Eugen Ulmer, Stuttgart/Wien 1994, ISBN 3-8001-3461-6. Christian Heitz: Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz. Mit Berücksichtigung der Grenzgebiete. Bestimmungsbuch für die wildwachsenden Gefässpflanzen. Begründet von August Binz. 18. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Schwabe & Co., Basel 1986, ISBN 3-7965-0832-4. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Theo Müller. 6., überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1990, ISBN 3-8001-3454-3. Konrad von Weihe (Hrsg. ): Illustrierte Flora. Deutschland und angrenzende Gebiete. Gefäßkryptogamen und Blütenpflanzen. Begründet von August Garcke. 23. Auflage. Paul Parey, Berlin/Hamburg 1972, ISBN 3-489-68034-0. Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Platterbse, Knollen- – Rohkost-Wiki. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.

Gefühls- und Blasenfunktionsstörungen können ebenfalls auftreten. Gelegentlich wird ein grobschlägiger Tremor der Arme beobachtet. Für den europäischen Raum ist ein verheerender Ausbruch dieser Erkrankung zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschrieben. Viele Spanier ernährten sich während der Befreiungskriege gegen Napoleon in hohem Maße von Platterbsen. Francisco Goya hat die Folgen dieser Erkrankung unter anderem in seiner Radierung Gracias a la Almorta (dt. : Dank der Platterbse) festgehalten. Lathyrismus tritt heute noch in Dürregebieten auf, wenn andere Lebensmittel rar werden. Ausbrüche in der jüngeren Vergangenheit sind unter anderem für China, Indien, Bangladesch und Äthiopien beschrieben. Blattbestimmung. Die Symptomatik tritt im allgemeinen nach längerfristiger und häufiger Aufnahme durch einseitige Ernährung mit Lathyrus-Samen auf. Bei einmaliger Aufnahme sind Beschwerden unwahrscheinlich Sonstiges Von Rindern wird die Wiesen-Platterbse meist gemieden, da sie Bitterstoffe enthält.

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