Nie Wieder Faschismus, Nie Wieder Krieg! - Yeni Hayat

July 2, 2024, 5:07 am

Die gewaltsamen Übergriffe auf Geflüchtete, die Morde des NSU, die Naziaufmärsche und die Hakenkreuz-Schmierereien erinnern uns daran, dass der Schoß, aus dem Nazideutschland, Krieg und Zerstörung erwuchsen, noch immer fruchtbar ist. Das Erstarken rechtsextremer, rassistischer, antimuslimischer und antisemischer Kräfte in Deutschland und in Europa erfüllt uns mit Sorge. Deshalb müssen alle demokratischen und antifaschistischen Kräfte das höchste Gut - Leben in Frieden und Demokratie - energisch verteidigen. Damit der 8. Mai als Tag der Befreiung von der faschistischen Barbarei, als Gedenktag für Humanität, Toleranz und Demokratie und als Tag der Erinnerung an die Opfer sowie an die Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer in der gesellschaftlichen Erinnerung den Platz bekommt, der ihm gebührt, wollen wir, dass der 8. Rede zur Ukraine auf Hamburger Demonstration "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!" - YouTube. Mai ein bundesweiter gesetzlicher Gedenk- und Feiertag wird.

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Der 8. Mai ist ein Tag der Befreiung, auch weil er die Möglichkeit schuf, in Deutschland eine nachhaltig demokratische Gesellschaft aufzubauen. Mai 1945 begründete außerdem eine Friedensphase in Mitteleuropa, wie es sie in der modernen Geschichte seit dem frühen Mittelalter nicht gab. 77 Jahre Kriegsende: Was das „Nie wieder!“ bedeutet | vorwärts. Auch das ist ein Verdienst der alliierten Soldaten, Widerstandskämpfer*innen und aller Menschen, die ungeheure Opfer dafür gebracht haben. Mit Blick auf die immer weniger werdenden Zeitzeugen ist es notwendig, diesem Feiertag durch eine gesamtdeutsche Prägung das notwendige Gewicht zu geben. Es soll die Möglichkeit gegeben werden, an diesem Feiertag dem Andenken den zeitlichen Rahmen über den ganzen Tag zu geben. Nach 76 Jahren Kriegsende wird erneut in ganz Deutschland am 8. Mai 2021 der Opfer des Faschismus mit einer Feierstunde gedacht. Eine große Anzahl von Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus der ganzen Bundesrepublik nutzten die Gelegenheit, Kränze niederzulegen, historische Orte zu besuchen und mit vielen Bürger*innen (auch hinter den Corona-Masken) ins Gespräch zu kommen.

Die Pandemie, der Klimawandel, die Digitalisierung seien große Herausforderungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohten und die soziale Ungleichheit vergrößerten. Nie wieder krieg nie wieder faschismus stoppen. Nötig sei zudem ein starker und solide finanzierter Sozialstaat, was immense öffentliche Investitionen nötig mache. In Gesundheit und Pflege, in unser Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und Verkehrswende, in die kommunale und digitale Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau. Der DGB fordert deshalb die Bundesregierung mit Nachdruck auf, sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für Rüstungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsperspektiven zu investieren. Hier geht es zum Aufruf des DGB Aber nicht nur Rüstungsausgaben, auch eine sich ausbreitende völkische Gesinnung erhöht die Kriegsgefahr Nötig ist aber auch, dass wir uns mit aller Kraft dagegen wehren, dass in unserem Land Rassismus und völkische Gesinnung wieder zu Einfluss kommen.

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Die Lehren aus dem Faschismus und dem von deutschem Boden ausgegangenen Zweiten Weltkrieg sind heute vielen Menschen nicht mehr präsent. Das ist vollkommen inakzeptabel. Anstatt die Stimmungsmache gegen Russland und China zu verstärken und die Bundesrepublik und die EU zu einem immer aggressiveren militärischem Akteur zu machen, fordern wir die Bundesregierung auf, offensiv diplomatische Lösungen zur Beendigung der Kriege in der Ukraine, in Rojava, Syrien und im Nordirak, anstatt weitere Aufrüstung und Feindbild beladene Stimmung auf den Weg zu bringen. Nie wieder faschismus nie wieder krieg. #Befreiung, #Faschismus, #Soldatenfriedhof, #Feiertag, #Danke, #Niewieder, #Dielinke, #Gedenken, #Niewiederkrieg, #Niewiederfaschismus, #RoteArmee

Wenn unsere Gewerk­schaften nicht aufpassen, dann werden sie schon bald an ihren sozialen Kämpfen durch bewaffnete Bundeswehr­einsätze im Innern gehindert, die von rechten Reser­visten besorgt werden. Wir sagen: Diesem Kriegs­system darf sich kein Kollege und keine Kollegin beugen. Und hinsicht­lich der Schulen und Hoch­schulen sagen wir: Kein Werben fürs Töten und Sterben. Zu den wirkungsvollen Bewegungen im Lande gehört die anti­fa­schis­tische. Überall treten die Menschen den Nazis und Rassis­ten entgegen. Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!. Die Untätig­keit der Behörden im Umgang mit den gewalt­täti­gen Faschisten, wenn nicht Mithilfe der Behörden bei den Nazi­aktivi­täten, empört uns alle sehr – und es entwickelt sich der Protest, oft unter dem Motto »Bunt statt braun«. Wir sind jedoch nicht nur Nazi­gegner, sondern auch Kriegs­gegner. Wir fordern: Bunt statt braun und olivgrün! Tragen wir dieses Motto auch am 1. Mai und am 1. September wieder auf die Straße, und wehren wir uns gegen die Nazis und die Kriegstreiber.

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Sonntagsreden, die Betroffenheit zeigen, reichen nicht. Es muss gestritten werden für die neue Welt des Friedens und der Freiheit, die die befreiten Häftlinge im Schwur von Buchenwald als Auftrag hinterlassen haben. Ein offizieller bundesweiter Feiertag wäre dafür die regelmäßige Verpflichtung. – Nicht nur, aber eben auch an jedem 8. Mai. In Düren fand die Kranzniederlegung des DGB-Kreisverband Düren-Jülich und der IGBCE Ortsgruppe Düren, am 08. 05. 2021 um 10. 00 Uhr am Gedenkstein für die Opfer der Gewerkschaften im Nationalsozialismus in der Kreuzstraße statt. Nie wieder krieg nie wieder faschismus de. Um unserem Motto treu zu bleiben und um die Gräueltaten der Nazis auch in der heutigen Zeit, in der die rechten Brandstifter wieder an die Macht drängen, niemals dem Vergessen anheimfallen zu lassen, soll der als "Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus" zu einem bundesweiten Gedenktag erklärt werden. Denn Erinnerungskultur und Gedenken brauchen Zeit und einen Anlass, um im Bewusstsein der Menschen tief wirken zu können. Die nun neu in den Bundestag zu wählenden Abgeordneten, werden aufgefordert, den 8. Mai als bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag in die Gesetzgebung aufnehmen zu lassen.

Im Vergleich zu anderen süddeutschen Städten wie Stuttgart, Freudenstadt oder Pforzheim war Tübingen jedoch weniger Zielscheibe von Luftangriffen. Dies lag zum einen daran, dass Tübingen keine Flugabwehr besaß und zum anderen an den vielen Lazaretten, die über das gesamte Stadtgebiet nördlich des Neckars verteilt waren. [9] Tübingen als Stadt der Lazarette Im Lauf der Kriegsjahre war Tübingen mit seinen vielen Universitätskliniken zu einer Stadt der Lazarette geworden. Während Tübingen zu Beginn des Krieges noch mit drei Bataillonen militärisch eingebunden war, reduzierte sich dies auf nur ein Ersatzbataillon Anfang des Jahres 1945. Zugleich wurde der Zustrom von Verwundeten immer stärker, sodass sich die Zahl der Lazarette durch Heranziehung von Universitätsinstituten, ehemaligen Kasernen, Schulen und Studentenhäusern stetig vergrößerte. [10] 6000 Verwundete waren mittlerweile stationär in der Stadt untergebracht. Dies führte dazu, dass sich der Standortarzt Dr. Theodor Dobler beim Generalkommando in Stuttgart mehrmalig darum bemühte, dass die Stadt zu einer "Lazarettstadt" erklärt und damit unter den Schutz der Genfer Konventionen gestellt würde.

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