Willkommen beim Fizzy Friday, willkommen zu einem weiteren Kaltgetränk welches sich ganz hervorragend einreiht in die Kategorie Drinks hier bei uns auf dem Blog. Langsam lässt sich erahnen wie gerne wir Cocktails und Drinks in den verschiedensten Formen und Farben zu uns nehmen und wie viel Spaß uns diese Eigenkreationen machen. Es gibt doch einfach nichts Schöneres als das Wochenende mit einem neuen Drink einzuläuten. Und so möchten auch wir euch heute teilhaben lassen an unserer neusten Kreation, dem Lilac Lover. Bei meinen Streifzügen mit dem Fahrrad durch die neue Heimat, fielen mir die unzähligen Fliedersträucher direkt ins Auge. Blütenduft in der Flasche: Fliedersirup selbermachen - Schlaraffenwelt - Expedition Genuss. Vor allem in ihrer lila Farbenpracht sind sie nicht nur in der Vase ein toller Hingucker. Wie die liebe trickytine bereits im letzten Jahr bewies, eignen sich die kleinen Blüten auch ganz wunderbar zur Weiterverarbeitung zu einem köstlichen Likör. Und weil ich gerade in einer kreativen Phase zum Wochenende war, habe ich mir gedacht, kreiere ich doch einfach einen neuen Drink.
Entstanden ist der Lilac Lover, ein Drink der auch den Männern ganz hervorragend mundet, denn durch den Portwein und einen kräuterigen Gin bekommt er die nötige herbe Note und unterstützt den feinen süßlichen, aber nicht parfümierten Geschmack des Flieders. Noch ein wenig Zitrone und ein mildes Tonic und schon steht dem kommenden Start ins Wochenende nichts mehr im Wege. Cheers ihr Lieben und Happy Fizzy Friday! Zutaten (für ein Glas): 4 cl Fliedersirup (das Rezept gibt es bei der wunderbaren trickytine) 2 cl Gin 2 cl Portwein 1 cl Zitronensaft Tonic Water zum aufgießen Eiswürfel Zubereitung: Alle Zutaten (Fliedersirup, Gin, Portwein, Zitronensaft) in einen Shaker geben und schütteln. Fliederblütensirup-Rezept: Frühlingsaromen einfach haltbar machen. Nun alles in ein Glas mit Eiswürfeln füllen und mit Tonic Water auffüllen. Anschließend das Wochenende in vollen Zügen genießen. Rezept bewerten Rezept: Lilac Lover Veröffentlich am: 2017-05-19 Zubereitungszeit: 0H10M Kochzeit: 0H00M Gesamtzeit: 0H10M Bewertung: 5 Based on 14 Review(s) Tanja Foodistas … hat ihre Food-Kreationen und Blogbeiträge meist schon vor dem Frühstück im Kopf.
Von "Lügenpresse" bis "Alternative Fakten": Eine sprachkritische Jury macht jedes Jahr auf problematische Wortschöpfungen aufmerksam. Diesmal wurden "Asyltourismus" und "DSGVO" bislang am häufigsten als "Unwort des Jahres" vorgeschlagen. Die Wortwahl zur Flüchtlingspolitik prägt in diesem Jahr erneut die eingereichten Vorschläge für das "Unwort des Jahres". Unter den mehr als 700 Vorschlägen sei der vom CSU-Politiker Markus Söder benutzte Begriff "Asyltourismus" am häufigsten genannt worden, sagte die Sprecherin der sprachkritischen Jury, Nina Janich, der Deutschen Presse-Agentur in Darmstadt. Als weitere Beispiele nannte sie "Anti-Abschiebe-Industrie" und "sicherheitsgefährdende Schutzsuchende". Das "Unwort des Jahres" wird am 15. Januar 2019 verkündet. Bis Ende 2018 werden noch Vorschläge angenommen. In der vergangenen Woche hatte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) "Heißzeit" zum "Wort des Jahres" gekürt. Der Begriff umschreibe nicht nur den heißen und trockenen Sommer dieses Jahres, sondern schlage mit seiner Ähnlichkeit zu "Eiszeit" auch eine Brücke zu "einem der gravierendsten globalen Phänomene des frühen 21. Jahrhunderts", dem Klimawandel, hieß es.
Als jährlich wechselndes Mitglied war in diesem Jahr der Autor und Kabarettist Jess Jochimsen beteiligt. Weiterführender Link Weitere Informationen finden zur Aktion, den Auswahlkriterien und bisherigen Unwörtern finden Sie unter: Mehr zum Thema auf 2018-12-21: Schweiz: Doppeladler, charge mentale und gesto dell'aquila Wörter des Jahres 2018 2018-12-18: Wort des Jahres in Österreich: "Schweigekanzler" – Unwort: "Datenschutzgrundverordnung", Jugendwort: "Oida" 2018-12-14: GfdS wählt "Heißzeit" zum Wort des Jahres, gefolgt von "Funklochrepublik" und "Ankerzentren" [Text: Aktion Unwort des Jahres. Quelle: Pressemitteilung Aktion Unwort des Jahres, 2019-01-15. Bild: Aktion Unwort des Jahres. ]
Vorgeschlagen wurde zudem «Flüchtlingsindustrie». Neben «Asyltourismus» sei «DSGVO» (für europäische Datenschutz-Grundverordnung) besonders oft vorgeschlagen worden, sagte Janich. Dies sei jedoch ein klassisches Missverständnis, weil sich die Einsender eigentlich über die Sache ärgerten. Die Jury entscheidet aber ohnehin nicht nach der Häufigkeit eines Vorschlags. Sie kritisiert vielmehr Formulierungen, die «gegen das Prinzip der Menschenwürde» und «Prinzipien der Demokratie» verstoßen, weil sie «einzelne gesellschaftliche Gruppen diskriminieren» oder «euphemistisch, verschleiernd oder gar irreführend» sind. Dabei solle nicht unbedingt ein einzelnes Wort herausgestellt werden - wie etwa «Blutaustausch», mit dem eine Verjüngung von Personal gemeint sei. Die Jury küre in der Regel vielmehr bedenkliche Begriffe, die für einen Trend oder eine Haltung stünden, sagte Janich. Spannend findet die Sprachwissenschaftlerin beispielsweise den vorgeschlagenen Begriff «Deutungshoheit», der ähnlich wie «alternativlos» zwar nicht per se, aber in der politischen Debatte problematisch sei.