Kulturgeschichte Des Lebkuchens - Ein Deutscher Exportschlager - Gesellschaft - Sz.De

July 2, 2024, 2:44 pm

Ursprünglich schmeckten Lebkuchen herzhaft bis würzig - und mit Weihnachten hatten sie auch nichts zu tun. Erfunden haben die Lebkuchen weder die Nürnberger noch die Aachener. Honigkuchen gab es schon vor Jahrtausenden im Orient und später zur römischen Kaiserzeit. Sie waren ein Geschenk für Arme, für Kinder, von Untertanen für ihre Grundherren oder hochgestellte Würdenträger. Wer hat’s erfunden?. Die Qualität der Kuchen konnte dabei, je nach Wertschätzung des Empfängers, variieren. Der Grundsubstanz aus Mehl, Eiern und Honig, werden heute Mandeln, Zitronat, Nüsse und Gewürze wie Zimt, Muskatnuss, Ingwer und Nelken beigegeben. Es ist Zeit für einen kleinen kulturgeschichtlichen Überblick über Tradition und Wandel des Weihnachtsgebäcks. Die Ur-Lebkuchen, die den heutigen Weihnachtslebkuchen am ähnlichsten sind, stammen wohl aus einem Ulmer Kloster, wo sie vor etwa 700 Jahren erstmals gebacken wurden. Die Nürnberger Pfeffersäcke, wie man damals die mittelalterlichen Gewürzhändler nannte, und fränkische Imker holten die Spezialität nach Nürnberg.

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Homepage vom Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt abgerufen am 30. Januar 2020. Delikat wie zu DDR-Zeiten Sächsische Zeitung abgerufen am 30. Januar 2020. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Torkild Hinrichsen: Im Knusperhaus-Lebkuchen aus Europa, Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH u. Co. KG, Husum, 2008 ISBN 978-3-89876-420-9 Torkild Hinrichsen: Das Kuchenherz-Lebkuchen aus Deutschland, Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH u. KG, Husum, 2009 ISBN 978-3-89876-463-6 Reiner Graff/numiscontrol: Pfefferkuchen-Geschichten – Eine Serie der Sächsischen Zeitung – Wenn die Hexe aus dem Pfefferkuchenhaus schaut, Sächsische Zeitung vom 29. Pulsnitzer Lebkuchenfabrik – Wikipedia. Dezember 2015 Reiner Graff/numiscontrol: Pfefferkuchen-Geschichten – Eine Serie der Sächsischen Zeitung, Gebackenes Gold, Sächsische Zeitung vom 4. Januar 2016 Constantin Hoffmann: Weihnachten in der DDR.

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Auch als Backzutat sind sie beliebt, etwa für Haselnussmakronen. Gutsle-Abc: O bis Z O wie Ostern: Früher gab es eigentlich nur zur Weihnachtszeit Ausstecherle. Heute gibt es auch für Ostern passende Förmchen: Man backt unter anderem Lämmchen, Osterhasen und Eier aus Mürbteig. P wie Plätzchen: Im späten Mittelalter bezeichnete man einen flach geformten Kuchen als "Platz". Ein Plätzchen ist die Verkleinerungsform und bezeichnet heute viele zu den Feinbackwaren gehörende süße Kleingebäcke. Q wie Quitte: Nach der Ernte im Herbst kann man Quitten bis um Weihnachten aufheben – und unter anderem Quittenbrot daraus machen. R wie Rum: Schmeckt nicht nur in Gutsle, sondern wärmt auch im Tee sowie im Punsch. S wie Springerle: Sie zu backen ist eine Kunst. Doch wer lang genug übt, schafft es vielleicht irgendwann zur Meisterschaft bei diesem schwäbischen Klassiker. KEKSE: Die Geschichte des Weihnachtsgebäcks - Bruck an der Leitha. T wie Teig: Mal ist er zu weich, mal zu hart, mal zu bröselig, mal zu kle­brig: Wegwerfen muss man ihn dennoch nicht. Meist kann man den Teig durch Kühlen oder das Untermengen von Mehl oder Flüssigkeit retten.

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