Neue Pfarrerin Im Entsendungsdienst: Milena Hasselmann |

July 3, 2024, 9:10 pm

In ihm hängen drei Bronzeglocken aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Das Pfarrhaus mit einem Verbindungsgang wurde 1909 von Robert Leibnitz nach Entwürfen von Carl James Bühring angebaut. [1] 1934/1935 wurde der östliche rechteckige Chor von 1860 nach Süden verlängert und zum Querschiff umgebaut. Zusätzlich zu der bereits im Westen vorhandenen Empore von 1721 wurden zwei weitere im Querschiff errichtet. Ausstattung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das pokalförmige Taufbecken auf Balusterfuß aus Kalkstein datiert von 1621. Heinersdorf kirche berlin mitte. Die 1629 gestiftete Taufschale ist eine Nürnberger Arbeit aus Messing mit dem Flachrelief von Adam und Eva unter dem Baum der Erkenntnis. Der hölzerne Deckel wird von zwei Delphinen geziert. In den durch Pilaster getrennten Feldern am Taufbecken sind Bibelverse eingelassen. In den zwei Fenstern im Osten befinden sich Glasmalereien von Charles Crodel. Die zweimanualige Orgel mit 20 Registern stammt aus dem Jahr 1935 und wurde von der Firma Schuke errichtet. Weitere Ausstattungsgegenstände: Kelch und Patene von 1691, Weihnachtskrippe aus dem 15. Jahrhundert.

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Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 13. bis 15. Jahrhundert [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Ort wurde 1299 erstmals als Hinrichtstorp urkundlich erwähnt. Es war zu dieser Zeit ein Dorf im Territorium Teltow und gehörte dem Markgrafen als Angefälle, also als Erbteil des Bischofs von Brandenburg. Um 1308 bis nach 1375 war es als Tafelgut im Besitz des Bischofs. Im Jahr 1375 erschien Heynenkstorpp, Heynrichtstorff, Hinrikstorpp, Henrikstorff und Hinrichtstorp im Landbuch Karls IV. Der Ort war zu dieser Zeit 49 Hufen groß, davon gehörten zwei abgabenfreie Hufen dem Pfarrer. Es gab vier Kötterhöfe sowie einen Krug. Der Krüger, so verzeichnete es das Landbuch, "malzt, dörrt und breit seit alters nach Belieben". Der Bischof sowie seine Vasallen hielten die Ober- und Untergerichtsbarkeit sowie Dienste und Abgaben. Kirche Berlin-Heinersdorf - Ev. Kirchengemeinde Berlin-Heinersdorf in 13089, Berlin. Die Bede von 19 Hufen war jedoch einem Altar in Berlin zugesprochen. Im 15. Jahrhundert war Heinersdorf wieder markgräflich geworden. Von dort ging der Ort vor 1437 an die Familie Heckelwerg, anschließend für drei Jahre an die Familie Donner zu Berlin, die es an den Bürger Markow (Berkow, Brackow) weitergab.

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Der Rittergutsbesitzer Günther Schulz von Heinersdorf (26. 10. 1881 - 03. 06. 1938) - verheiratet mit Ursula Schulz von Heinersdorf, geb. von Stülpnagel, erweiterte das Gebäude. Nach 1945 (Enteignung) bis 1990 diente das Schloss unter anderem als Kindergarten, Landambulatorium, Lehrlingswohnheim, Schule und Wohnhaus. Danach Verwaltung durch die Treuhandanstalt und Privatisierung der VEG. Seit 1996 gehört das Schloss der Gemeinde Heinersdorf. [Weitere Informationen finden Sie bei Wikipedia] Mein Großvater, Ernst Kollan (13. 01. Heinersdorf | www.kirche-berlin-nordost.de. 1895 - 27. 1956) war damals - bis Mitte 1937 - als Diener im Schloss Heinersdorf angestellt. Gemeinsam können wir es schaffen! Helfen auch Sie mit, das Schloss Heinersdorf für uns zu retten! Jede Spende hilft! Der Verein Denk-mal-Kultur e. V. bittet Sie um Ihre Unterstützung bei der Rettung des Schlosses in Heinersdorf als Baudenkmal von nationaler und europäischer Bedeutung.

Der nannte sich fortan Georg Johann Mattarnovi, übernahm Schlüters Aufgaben und blieb in Russland. Der Entwurf für Russlands erstes Museum, die Kunstkamera in St. Petersburg, geht auf ihn zurück. *Das im Zweiten Weltkrieg beschädigte Schloss Schwedt wurde übrigens 1962 auf Weisung von Walter Ulbricht abgerissen. Altar von Jürgen Mattern Der Heinersdorfer Altar ist eines der wenigen erhaltenen Werke Matterns und stammt aus der Zeit zwischen 1702 bis 1705. Er wirkt ein wenig eingezwängt in der Ostnische des mit einem Kreuzgewölbe ausgestatteten Chors. In seinem Zentrum steht auf einem vasenförmigen Postament ein Kruzifix zwischen Personifikationen des Alten und Neuen Testaments. Darüber weitere Figuren und als Bekrönung ein auferstandener Christus. Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Heinersdorf – Wikipedia. Die bewegten Gewänder der Figuren und ihre barocke Gestik zeugen von der hohen Kunstfertigkeit des Meisters. Das Ganze ist in marmorisierendem Weiß und in Gold gehalten. Auch die auf einer korinthischen Säule mit gewundenem Schaft stehende Renaissancekanzel ist ein bemerkenswertes Kunstwerk, deren Knorpelornament eine Datierung auf etwa 1650 zulässt.

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