Stadtkirche Bad Lauchstädt | Saalekreis Im Bild

July 3, 2024, 12:58 am

Bad Lauchstädts Stadtkirche trägt das ungewöhnliche Patrozinium " St. Fabian, Sebastian, Valentin und Cyriakus ". Zwar besaß die Stadt früher auch eine Schlosskirche und eine Kirche im Vorort St. Ulrich, doch die trugen die Patrozinien St. Bartholomäus bzw. St. Ulrich, so dass ihr späteres Eingehen nicht direkt die ungewöhnliche Anhäufung von Patronen erklären kann. Zwar sind Fabian und Sebastian eine gängige Kombination, aber die beiden anderen Heiligen sind in dieser Konstellation recht ungewöhnlich für Mitteldeutschland. Entweder handelt es sich um wichtige Altäre (auch der der Schlosskirche wurde hierher gebracht und 1537 die St. Ulrich zur Hauptkirche geschlagen) oder aber um Tagesheilige der Begründung und der Weihe des Neubaus. Es ist uns aus Stadtakten überliefert, dass die Kirche von Bad Lauchstädt früher zwei Türme besaß. Scheinbar wurde das Bauwerk, das sich zwischen Rathaus und Schloss befindet, im Dreißigjährigen Krieg arg mitgenommen, denn etwas mehr als dreißig Jahre nach dessen Ende wurden im Jahr 1684 beide Türme ebenso abgetragen wie ein Großteil des Schiffes.

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Unsere Pfarrei Kirche Patronat Stationen. Wikipedia (externer Link: »Artikel: Bad Lauchstädt«) Google Maps (externer Link: »Karte, Routenplanung: ›Maria Regina‹«) Bad Lauchstädt Abb. 1: Außenansicht der Kirche Abb. 2: Innenansicht [aus: eigenem Informationsblatt] Die Kirche Maria Regina in Bad Lauchstädt ist die jüngste Kirche unserer Pfarrei. Sie wurde am 24. April 1994 durch den Bischof von Magdeburg Leo Nowak geweiht. Dieser moderne Bau vom Architekten Niebergall aus Halle entworfen, lädt ein zur Stille und Besinnung. Viele Symbole verweisen auf das Wasser, als Quelle des Lebens. zum Seitenanfang Abb. 3: Muttergottesfigur Abb. 4: Muttergottesfigur 22. August, Maria Regina oder Maria Königin Dieser Titel bezieht sich auf die Gottesmutter Maria. Das Fest wurde erst von Papst Pius XII. eingeführt zum Abschluss des Marianischen Jahres 1954. Dieses Fest betont die Einzigartigkeit Marien als Mutter Jesu und als Mutter der Kirche. Wir glauben, dass Jesus selbst seine Mutter Maria mit dieser himmlischen Würde gekrönt hat.

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Ebenfalls aus diesem Zeitraum stammen die Sandsteintaufe in Form eines knienden, die sechseckige Schale tragenden Engels mit Wappen des Herzogs, eine hölzerne Kanzel sowie ein steinerner Opferstock. In der Kirche sind mehrere Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert aufgestellt, darunter der figürliche Grabstein eines 1588 verstorbenen Pfarrers. Der Stein des 1702 verstorbenen Christian Zehme wurde wahrscheinlich von Michael Hoppenhaupt gefertigt. Chwatal-Orgel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Chwatal -Orgel in der Stadtkirche Bad Lauchstädt, 2009 Die wohl einzige erhaltene Orgel von Carl Joseph Chwatal in Mitteldeutschland ist in der Stadtkirche Bad Lauchstädt zuhause. Die Orgel mit 2 Manualen, Pedal und 18 Registern entstand im Jahr 1829 und ist in ihrem äußeren Erscheinungsbild klassizistisch geprägt. Ihre jahrelange Restaurierung wurde im Dezember 2013 abgeschlossen. [2] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Falko Grubitzsch, Marina Meincke-Floßfeder: Landkreis Merseburg-Querfurt (I), Altkreis Merseburg (= Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt.

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Die weiteren Jahre Besonders nach dem 2. Weltkrieg wuchs die Gemeinde stark, so dass man sich nach einem eigenen Kirchengebäude sehnte. In den Jahren 1949 und 1950 finanzierten und errichteten die Gemeindemitglieder in nahezu vollständiger Eigenleistung eine zuvor in Merseburg erworbene Baracke auf einem von einem Mitglied zur Verfügung gestellten Grundstück. Der neu errichtete Bau wurde als Kirche hergerichtet und ausgestattet. Am 1950 hielt Apostel Bruno Rockstroh den Weihegottesdienst. Für eine gute Zusammenarbeit mit den kommunalen Verantwortlichen der Stadt sorgten auch die Einsätze, die unsere Geschwister in freiwilliger Aufbauarbeit in den Jahren 1960 bis 1970 im Ort, z. B. am Friedhof und im Kurpark, leisteten. In der Folgezeit wurde verschiedene Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen an der Außenfassade, den Außenanlagen sowie im Gebäude durchgeführt. Ein besonderer Höhepunkt war die Weihe der Pfeifenorgel im Jahr 1982. 1951 gründeten Bad Lauchstädter Glaubensgeschwister die Gemeinde in Holleben und ein Jahr später in Klobikau und Großgräfendorf in der Nachbarschaft.

Pfarrbereich Bad Lauchstädt 06246 Bad Lauchstädt Querfurter Straße 6 034635 20342 034635 32994

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