17. November 2020 Anzeige* Viele von uns kommen das erste Mal mit den potenziell tödlichen Krankheiten Meningitis (Hirnhautentzündung) und Sepsis (Blutvergiftung) in Berührung, wenn es um die standardmäßige Impfung gegen Meningokokken-Gruppe C nach Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission) geht. Ich selbst habe mir vor meinem Leben als Mutter wenig Gedanken über dieses wichtige Thema gemacht. Erst als die ersten Impfungen für mein erstes Kind im Raum standen, habe ich mich damit auseinandergesetzt. Leider werden bakterielle Erkrankungen durch Meningokokken oft unterschätzt – ein Grund, weshalb der Welt-Sepsis-Tag (jährlich am 13. September) zur Aufklärung über diese Krankheit genutzt wird. Den bestmöglichen Schutz gegen eine Meningokokken-Meningitis (Hirnhautentzündung) oder eine Meningokokken-Sepsis (Blutvergiftung) bieten Impfungen. Meningokokken c impfung erfahrungen in de. Was genau Meningokokken sind und weshalb man sich neben der standardmäßig empfohlenen Impfung gegen Meningokokken C, auch über die beiden zusätzlich möglichen Impfungen gegen Gruppe B und die Kombinationsimpfung gegen ACWY informieren sollte – lest selbst!
Kinder- und Jugendärztin bzw. -arzt so früh wie möglich ansprechen Der Kinder- und Jugendarzt Dr. Michael Horn aus Berchtesgaden ist jedes Mal erleichtert, wenn in seiner Praxis kleine Patient*innen mit grippeähnlichen Symptomen einen umfassenden Impfschutz gegen Meningokokken haben. Seine große Sorge ist es, dass er einmal eine beginnende Meningokokken-Erkrankung möglicherweise zu spät erkennt. Denn in seinen ersten Jahren als Arzt auf der Intensivstation erlebte Dr. Horn selbst den Erkrankungsfall eines kleinen Jungen mit: "Du machst alles, was möglich ist, und trotz der modernen Medizin verlierst du ihn. Das vergisst man sein ganzes Leben nicht. " Dr. Horn klärt Eltern daher schon frühzeitig über die zusätzlich möglichen Impfungen gegen Meningokokken auf: "Wir haben die Möglichkeit, durch Schutzimpfungen schwerwiegende Infektionen wie Meningokokken-Erkrankungen zu verhindern und dafür bin ich als Arzt sehr dankbar. Welt-Impfwoche 2022: Viele Kinder sind nicht umfassend vor Meningokokken geschützt – CleanKids Magazin. " Eltern sollten ihre Kinder- und Jugendärztin bzw. ihren -arzt so früh wie möglich auf die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen ansprechen und sich beraten lassen.
An MenB-Erkrankungen starben in Deutschland im Zeitraum 2013 bis 2016 jährlich rund 8% der Erkrankten. Das sind ca. 15 Personen pro Jahr, davon 7 Kinder unter 5 Jahren. Stand: 05. 07. 2017 Falls Eltern ihr Kind gegen Meningokokken B impfen lassen möchten, was sollten sie beachten? Meningokokken c impfung erfahrungen hat ein meller. Weil die Krankheitslast durch Meningokokken B in den ersten beiden Lebensjahren am höchsten ist, ist es sinnvoll, die Impfung gegen MenB so früh wie möglich zu verabreichen, d. h. bei Säuglingen ab dem Alter von 2 Monaten. Bei Verabreichung der MenB-Impfung zusammen mit dem Sechsfach- und dem Pneumokokken-Impfstoff ist zu beachten, dass häufiger Nebenwirkungen, insbesondere Fieber, auftreten können. Das Fieberrisiko kann aber durch die prophylaktische Gabe von Paracetamol gesenkt werden, ohne dass die Bildung von Antikörpern beeinträchtigt wird. Wenn die Impfungen nicht simultan verabreicht werden, sollte darauf geachtet werden, die einzelnen Impfungen nicht später als empfohlen durchzuführen. Das Impfschema richtet sich nach den Herstellerangaben.