Herz Statt Hetze / Fürsorgerische Unterbringung St Gallen

July 3, 2024, 12:41 pm

Wir werden am Samstag ab 16 Uhr auf dem Parkplatz an der Johanniskirche (vor dem Park der Opfer des Faschismus) ein Zeichen für Herz statt Hetze setzen. Wir laden alle Chemnitzerinnen und Chemnitzer dazu ein, sich unserem Protest anzuschließen. Den Aufruf haben unterzeichnet: Bündnis Chemnitz Nazifrei Barbara Ludwig Miko Runkel Michael Stötzer Sven Schulze Die Linke Chemnitz Fraktion Die Linke im Chemnitzer Stadtrat SPD Chemnitz SPD-Fraktion im Chemnitzer Stadtrat B90/Die Grünen Chemnitz Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Chemnitzer Stadtrat CDU Chemnitz Fraktion Vosi / Piraten im Chemnitzer Stadtrat SMAC Hans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführer IHK Chemnitz Stadtverband der Kleingärtner Chemnitzer Friedensgruppen Netzwerk für Kultur und Jugendarbeit e.

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Glaube statt Misstrauen - Herz statt Hetze - Hoffnung statt Angst...... ist eine Aktion der Evangelischen Jugend in Sachsen. Zusammen mit unserer Stellungnahme zur aktuellen gesamtgesellschaftlichen Situation positionieren wir uns mit dieser Aktion zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs. Das Aktionsmotiv kann als Postkarte und als Banner in verschiedenen Größen und in zwei Farben über unseren Shop bestellt werden.

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Nach Verbrechen und den daraus resultierenden Protesten behaupten rechte Politiker, absichtlich missverstanden worden zu sein. Ihre Distanzierungen dienen nur dazu, in der öffentlichen Wahrnehmung zu bleiben. Verbrechen werden oft nicht oder nur spät wahrgenommen. Seit 1990 ermordeten Rechte 170 Menschen. Die ungewollt vorhandene Tendenz demokratischer Politiker, aber auch der Medien, die Taten auch durch ein z. B. (vermeintliches) Fehlverhalten der Opfer erklären zu wollen, wird von den Tätern als indirekte Bestätigung umgedeutet. Das provoziert die nächsten Aktionen. Um die – im Übrigen selbst gefährdete Bevölkerung – zu beruhigen, wird die Lage ungewollt verschlimmert. Himmler zeigte auch Parallelen zur Zeit um 1930 auf. Zuletzt ging sie auf die Möglichkeiten ein, gegen den rechten Einfluss vorzugehen. Zentral sei Solidarität mit den Opfern, die bereits der Menschenrechtskatalog des Grundgesetzes fordere. Im Anschluss beantwortete Himmler zahlreiche Fragen von Schülerinnen und Schülern.

Die Radikalisierung der Corona-Proteste sei ein klares Warnzeichen. Die Demonstrationen sind bereits gezielt teilweise von gut international vernetzten Rechten unterwandert worden. Sie zielen auch auf die Staatsorgane und staatliche Institutionen. Rechte Denkfabriken unterstützen ihre Bemühen. Nicht unterschätzen dürfe man hier gerade die Rolle des Internets und der Medien. Abgeordnete rechter Parteien nutzen diese, um zu provozieren. Systematisch reißen sie moralische Hürden ein, die Menschen an ihrer Wahl hindern. Man gewöhne Menschen an ihre Gedanken. Sie treten seriös auf, vermeiden entlarvende Äußerungen. Ihre Sprache basiere auf Codes. Deren Formulierungen sind seit Jahrhunderten Teil der Sprache und werden schnell verstanden. Kulturelle Reinheit und der starke Staat werden idealisiert, Probleme je nach Bedarf unter- oder überdramatisiert, NS-Verbrechen relativiert bzw. verharmlost und ihre Intoleranz geschickt verschleiert. Zugleich arbeiten sie Gewalttätern zu. Diese treten ohne Hierarchie in kleinen, untereinander vernetzten Zellen auf, um wenig Angriffsfläche zu bieten.

Donnerstags-Weiterbildung vom 14. November 2019 mit PD Dr. med. Thomas Maier, Chefarzt Erwachsenenpsychiatrie, Psychiatrie Nord Reges Interesse Kein Stuhl blieb beim Vortrag von Chefarzt Thomas Maier frei: Das Thema «Fürsorgerische Unterbringung, Behandlung ohne Zustimmung, Massnahmen zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit – Ein Update» stiess bei den eigenen Mitarbeitenden auf grosses Interesse. Seitdem es die institutionelle Psychiatrie gibt, ist sie eng mit dem Thema «Zwang» verbunden. Das Bild der Psychiatrie in der Öffentlichkeit ist nach wie vor mit dem Bild der «Zwangsjacke» verknüpft. Die Anwendung von Zwang lässt sich jedoch schwer mit dem heutigen Selbstbild der Psychiatrie und der angestrebten Entstigmatisierung in Einklang bringen: Als «moderne Psychiatrie» gilt eine Psychiatrie mit wenig oder sogar ohne Zwang. In der Psychiatrie Nord werden heute alle Stationen der Erwachsenenpsychiatrie offen geführt. Selbst auf den beiden Akutstationen sind nur zwei Teilbereiche potenziell geschlossen.

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Die betroffene Person muss jedoch entlassen werden, sobald ihr Zustand es erlaubt. Zuständigkeit und periodische Überprüfung Für die fürsorgerische Unterbringung in eine psychiatrische Klinik oder andere psychotherapeutische Einrichtung ist im Kanton Zürich in der Regel eine Ärztin oder ein Arzt zuständig. Die ärztliche Einweisung ist allerdings beschränkt auf 6 Wochen. Für längere Unterbringungen ist ein Einweisungsentscheid der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) erforderlich. Die KESB hat die Notwendigkeit der Unterbringung periodisch zu überprüfen, erstmals nach 6 Monaten, dann nach weiteren 6 Monaten und schliesslich jährlich.

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© Peter Schulthess, otography Eine fürsorgerische Unterbringung (FU) ist ein zivilrechtlicher Freiheitsentzug, welcher eine unfreiwillige Unterbringung in einer Einrichtung zur Folge hat (Art. 426 ff des schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB). Auf internationaler Ebene finden sich relevante Regelungen hauptsächlich in der Antifolterkonvention, dem UN-Pakt II, der UN-Behindertenrechtskonvention, der EMRK sowie in den relevanten Prinzipien und Standards der Vereinten Nationen, des Europarats und des CPT. Auf nationaler Ebene sind hauptsächlich die erwachsenenschutzrechtlichen Bestimmungen im ZGB einschlägig. Als allgemeiner Grundsatz gilt, dass die persönliche Freiheit einer unfreiwillig untergebrachten Person nicht weiter beschränkt werden darf, als es aufgrund des Gesundheitszustands und für eine erfolgreiche Behandlung notwendig ist. Sämtliche freiheitsbeschränkende Massnahmen (bewegungseinschränkende Massnahmen und Behandlungen ohne Zustimmung) müssen medizinisch notwendig sein und in einem angemessenen Verhältnis zu den bestehenden Risiken stehen.

Es wurde nach Ende der akuten Gefahr versucht, den Eingewiesenen wenn notwendig zu einer freiwilligen Therapie zu bewegen. Da ein Freiheitsentzug in allen Rechtsstaaten in erster Linie nur im Zusammenhang mit Straftaten zulässig ist, war der FFE klar reglementiert. Allerdings konnten die Regeln kantonal leicht unterschiedlich sein. Mancherorts musste die Existenz der Fremd- oder Selbstgefährdung durch einen Psychiater diagnostiziert werden, in anderen Kantonen konnte auch ein Notfallarzt eine Klinikeinweisung anordnen. Lag Gefahr im Verzug, war jeder zur Berufsausübung zugelassene Arzt zuständig. Der FFE musste aufgehoben werden, sobald es der Zustand des Eingelieferten erlaubte. Dieser bzw. dessen Angehörige hatten das Recht, beim zuständigen Gericht Beschwerde einzulegen, dies innert 10 Tagen nach der Mitteilung eines FFE oder nach der Abweisung eines Entlassungsgesuches. Trotzdem blieb eine FFE eine massive Einschränkung der persönlichen Rechte und konnte auch eine spätere Therapie des Kranken nachhaltig beeinträchtigen.

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