Weltweit größtes Fischbrutgebiet in der Antarktis entdeckt Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, vom 13. 01. 2022 Forschende weisen etwa 60 Millionen Nester antarktischer Eisfische auf 240 Quadratkilometern im Weddellmeer nach Nahe dem Filchner-Schelfeis im Süden des antarktischen Weddellmeers hat ein Forschungsteam das weltweit größte bislang bekannte Fischbrutgebiet gefunden. Ein Kamerasystem fotografierte und filmte tausende Nester von Eisfischen der Art Neopagetopsis ionah am Meeresboden. Zentrum der antarktis tour. Die Dichte der Nester und die Größe des gesamten Brutgebiets lassen auf eine Gesamtzahl von etwa 60 Millionen Eisfischen schließen, die während der Untersuchungen dort nisteten. Dies unterstützt den Vorschlag, ein Meeresschutzgebiet im atlantischen Sektor des Südlichen Ozeans einzurichten. Ihre Ergebnisse veröffentlichen Autun Purser vom Alfred-Wegener-Institut und sein Team in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Current Biology. Die Freude war groß, als Forschende im Februar 2021 auf den Monitoren an Bord des Forschungsschiffs Polarstern unzählige Fischnester sahen, die ihr geschlepptes Kamerasystem vom Meeresboden in 535 bis 420 Metern Wassertiefe des antarktischen Weddellmeeres live an Bord übermittelte.
Natürliche Klimaschwankungen als Treiber Was aber ist der Grund für diesen Wechsel? Auf der Suche nach Antworten analysierten Clem und sein Team die Klima- und Luftdruckverhältnisse über den angrenzenden Meeren wie dem an den Atlantik angrenzenden Wedellmeer, aber auch im Südpazifik. Es zeigte sich: In den letzten 30 Jahren bildeten sich über dem Wedellmeer häufig starke Tiefdruckgebiete, deren Winde warm-feuchte Meerluft bis ins Innere der Antarktis strömen ließen. Nähere Analysen mithilfe von Klimamodellen ergaben, dass diese Anomalie über dem Wedellmeer primär von einer Kombination zweier natürlicher Klimaschwankungen angetrieben wird. Die erste ist die interdekadische pazifische Oszillation (IPO), die in den 1980er Jahren in ihre negative Phase eintrat. In dieser erwärmt sich der tropische Westpazifik und treibt Luftströmungen und Tiefdruckgebiete weit nach Süden. Zentrum der antarktis deutsch. Der zweite Einflussfaktor ist der sogenannte Southern Annular Mode (SAM) – ein Windband, das die Antarktis umgibt. In einer negativen Phase des SAM liegt es weiter vom Kontinent entfernt, in einer positiven Phase dagegen näher.
Riesen-Gletscher macht große Sorgen Der gewaltige Thwaites-Gletscher in der Antarktis verliert drastisch an Eis - mit Folgen für den Anstieg des Meeresspiegels weltweit. Ein "abrupter Kollaps" droht aber noch nicht. Der Thwaites-Gletscher hat eine Fläche, die Dreiviertel der Fläche von Deutschland bedecken würde. Quelle: AP/David Vaughan "Doomsday-Glacier", also " Gletscher des jüngsten Gerichts", wird der Thwaites in der Westantarktis auch genannt. Die Antarktis, das Südpolargebiet in Geografie | Schülerlexikon | Lernhelfer. Es lässt aufhorchen, wenn in einem Gletscher mit diesem Spitznamen Risse beobachtet werden und vor einem Kollaps gewarnt wird. Schnelleres Abschmelzen durch Klimawandel So wie im Dezember, als US-Gletscherforscher zumindest nicht ausschlossen, der vordere Teil des Gletschers könne schon in wenigen Jahren wie eine angeknackste Windschutzscheibe zerspringen. Die Menge an Eis, die dann mehr oder weniger ungebremst in den Ozean rutschen würde, könnte den Meeresspiegel dramatisch steigen lassen. Gerade wird kaum ein Gletscher so genau erforscht wie der Thwaites-Gletscher.
Ihre Ansprechpartnerin in der AWI-Pressestelle ist Dr. Folke Mehrtens, Tel. ZENTRUM DER ANTARKTIS - Lösung mit 7 Buchstaben - Kreuzwortraetsel Hilfe. 0471 4831-2007 (E-Mail: medien(at)). Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) forscht in der Arktis, Antarktis und den Ozeanen der gemäßigten sowie hohen Breiten. Es koordiniert die Polarforschung in Deutschland und stellt wichtige Infrastruktur wie den Forschungseisbrecher Polarstern und Stationen in der Arktis und Antarktis für die internationale Wissenschaft zur Verfügung. Das Alfred-Wegener-Institut ist eines der 18 Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands. (21)01698-5 Hintergrundfoto: (c) AWI, Quelle:
000 Nester aufzeichneten. Kombiniert haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Ergebnisse mit ozeanographischen und biologischen Daten. Ergebnis: Das Brutgebiet stimmt räumlich mit dem Einstrom von warmem Tiefenwasser aus dem Weddellmeer auf den höher gelegenen Schelf überein. Mithilfe besenderter Robben gelang es dem multidisziplinären Team außerdem nachzuweisen, dass die Region auch ein beliebtes Ziel von Weddellrobben ist. 90 Prozent der Robben-Tauchaktivitäten fanden in der Region aktiver Fischnester statt, wo sie vermutlich auf Nahrungssuche gingen. Vor 90 Millionen Jahren: Die Antarktis war früher ein Regenwald - WELT. Kein Wunder, kalkulieren die Forschenden die Biomasse der Eisfischkolonie dort auf 60 Tausend Tonnen. Dieses riesige Brutgebiet ist mit seiner Biomasse ein äußerst wichtiges Ökosystem für das Weddellmeer und nach aktuellem Stand der Forschung wahrscheinlich die räumlich umfangreichste zusammenhängende Fischbrutkolonie, die bisher weltweit entdeckt wurde, berichten die Experten in der Veröffentlichung in Current Biology. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: "Ich gratuliere den beteiligten Forscherinnen und Forschern zu ihrem faszinierenden Fund.
Die Vereisung des Kontinents setzte also erst nach seiner Trennung vom Urkontinent ein. Heute ist Antarktika von einem im Mittel etwa 2000 m, stellenweise aber auch über 4000 m mächtigen Inlandeis-Panzer bedeckt. Unter dieser gewaltigen Eislast hat sich die Gesteinsoberfläche gesenkt und liegt zum Teil mehrere hundert Meter unter dem Meeresspiegel. Nur die höchsten Gipfel des Kontinents sind eisfrei und ragen über das Inlandeis hinaus (Bild 4). Das Inlandeis "fließt" mit einer Geschwindigkeit von wenigen Metern bis zu 2 km pro Jahr auf die Küsten zu. Die an den Küsten Antarktikas aufragenden hohen Gebirge zwingen das Eis, als Gletscher zwischen ihnen abzufließen. Die Gletscher schieben sich als Zungengletscher z. T. viele Kilometer ins Meer hinein, oder sie vereinigen sich zu riesigen bis zu 700 m mächtigen Eistafeln, dem Schelfeis. Wenn das Schelfeis bzw. die Gletscher unter der Wirkung von Eisnachschub, Auftrieb im Wasser und Gezeiten abbrechen, "kalben" sie riesige tafelförmige Eisberge.
Aber wenn der Krampus kommt, dann glaube ich, dass sie darüber nachdenken, ob sie brav waren und was alles passiert ist. " Diese Begegnung mit dem Krampus regt zum Nachdenken an und: "Das macht der Krampus sehr, sehr gut", sagt Siegi mit Augenzwinkern. Zu viel Angst sei schlecht, Respekt und ein wenig Ehrfurcht seien besser. Das Besondere an den Gasteiner Masken beschreibt der Schnitzmeister so: "Sie sind zwar furchterregend, aber keine Zombie-Fratzen. Da fällt kein Auge heraus, es tritt kein Blut aus. Sie sind einfach, grob geschnitzt, aber das ist noch Brauchtum, alles andere ist überbedrohlich. " Schön ist es, wenn Nikolaus, Engerl und Krampus die großen Gefühle bei den Kindern auslösen. Gastein-Online: Der Mitterhofer Krampuskopf. "Von Tränen, Lächeln und Angst haben bis Spaß haben und ehrfürchtig sein ist alles dabei. " Auch wenn wir alle wissen, dass es Menschen sind, die sich verkleiden, so bleibt doch immer das Mystische, der Glaube an das Magische und ein wenig Ungewissheit, ob nicht vielleicht doch der echte Krampus unter der Maske steckt.
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