Der RÖMische Brunnen Von Conrad Ferdinand Meyer

July 2, 2024, 2:01 pm

Conrad Ferdinand Meyer: "Der römische Brunnen" Conrad Ferdinand Meyers Gedicht "Der römische Brunnen" ist so etwas wie ein prä-symbolistisches Dinggedicht. Lebt der Brunnen in diesem Text? Fast könnte man es meinen, denn seine Schalen und Fontänen verteilen das Wasser so intuitiv und beinahe menschlich, dass man glauben mag, der Brunnen sei mehr als nur ein Objekt. Was diesen Eindruck auslösen könnte, analysieren wir heute in unserer Gedichtinterpretation. Kurze Auslegungen von Gedichten der deutschen und englischen Literaturgeschichte erscheinen regelmäßig auf diesem Blog. Diese und weitere Interpretationen werden auch bald als Lektürehilfen für Schüler, Studierende und andere Interessierte in der App verfügbar sein. Conrad Ferdinand Meyer: Der römische Brunnen Aufsteigt der Strahl und fallend gießt Er voll der Marmorschale Rund, Die, sich verschleiernd, überfließt In einer zweiten Schale Grund; Die zweite gibt, sie wird zu reich, Der dritten wallend ihre Flut, Und jede nimmt und gibt zugleich Und strömt und ruht.

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Dass Meyer dies in "Der römische Brunnen" erkannte, macht ihn zu einem Verwandten des Symbolismus, der in schönen Dingen aufgrund solcher Paradoxa nur noch das schöne sehen wollte, um sich an dieser Eigenart der Welt und des Lebens zumindest erfreuen zu können. Ein anderes Gedicht, das dieser Weltansicht nahe ist, stammt von Stefan George, heißt "komm in den totgesagten park und schau" und wurde hier auf Poesi ebenfalls vorgestellt. Foto: Pixabay

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Das Gedicht " Der römische Brunnen " stammt aus der Feder von Conrad Ferdinand Meyer. Aufsteigt der Strahl und fallend gießt Er voll der Marmorschale Rund, Die, sich verschleiernd, überfließt In einer zweiten Schale Grund; Die zweite gibt, sie wird zu reich, Der dritten wallend ihre Flut, Und jede nimmt und gibt zugleich Und strömt und ruht. Weitere gute Gedichte des Autors Conrad Ferdinand Meyer. Bekannte poetische Verse namhafter Dichter, die sich der Lyrik verschrieben haben: Ich hab oft bei mir selbst gedacht - Paul Gerhardt Das Beste der Welt - Friedrich von Logau Abendlied - Georg Trakl Nordwind im Sommer - Paul Boldt

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Autor: Conrad Ferdinand Meyer Werk: Der römische Brunnen Erscheinungsjahr: 1882 Art des Werks: Dinggedicht Epoche: Realismus Info: Es gibt insgesamt sieben Fassungen von diesem Gedicht Aufsteigt der Strahl und fallend gießt Er voll der Marmorschale Rund, Die, sich verschleiernd, überfließt In einer zweiten Schale Grund; Die zweite gibt, sie wird zu reich, Der dritten wallend ihre Flut, Und jede nimmt und gibt zugleich Und strömt und ruht. Mehr Infos zum Werk Der römische Brunnen

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